Beiträge von Chrizly

    Wäre ein Pinwheel Portfolio nichts für dich ?

    Hallo mein Bester 🙂

    Ich habe mir die Website dieses "Tyler" mal angeschaut und auch einige seiner Portfolios, die er da zusammengestellt hat.

    Interessant, aber ich denke, dass ich mit meiner Auswahl an Indizes schon sehr gut aufgestellt bin. Ich habe noch eine kleine Verbesserung vorgenommen und zwei MSCI World indizes ausgetauscht Der Unterschied ist hier deutlich erkennbar:

    Hier geht es weiter...

    Natürlich lässt sich noch keine Aussage über die Rentabilität dieses Konstruktes treffen, da ich erst ab März 2025 begonnen habe, eine gezielte und strukturierte Vermögensanlage zu betreiben.

    Es ist den vielen Diskussionen, Themen, Ideen und dem regen Gedankenaustausch dieses Forums zu verdanken, dass ich meine bisherige "irgendwie Geld anlegen Strategie" in ein wie ich finde tragfähiges Konzept gießen konnte.

    Die hier im Forum gewonnenen Erkenntnisse und vielfältigen Informationen haben nicht nur mein Interesse geweckt, tiefer und fundierter in die Mechanismen des Kapitalmarkts einzusteigen, sondern mir auch gezeigt mit wie vielen unterschiedlichen Konzepten und Strategien Vermögensaufbau betrieben wird.

    Noch bewege ich mich ganz laienhaft an der Oberfläche dieses immensen Gebietes, aber zumindest verstehe ich nun einige Grundzüge besser, die mir zuvor noch nicht erschlossen waren.

    Stressfreier und mit gewisser Wahrscheinlichkeit rentabler wäre aber ein ETF.

    Na, mein Freund, da bin ich aber froh, denn es handelt sich bei allen Titeln um ETFs! 👍😊

    Im Grunde ist meine Konstruktion eine "Index spezifizierte" Abwandlung der Core-Satellite-Strategie.

    Kern bilden fünf MSCI World ETFs mit unterschiedlichen Indizes, wobei der

    HSBC MSCI World UCITS ETF mit 35% am stärksten gewichtet ist.
    Die weiteren vier ETFs mit jeweils 7% Anteil sind

    • MSCI World Financials
    • MSCI World Momentum
    • MSCI World Communication
    • MSCI all World

    Die "Satelliten" sind der Bitcoin ETF mit 25% und die beiden Euro-Anleihen ETFs mit zusammen 11% Anteil am gesamt Portfolio.

    @John Bogle

    Hallo mein Freund 😊

    Das ist das erste Mal, daß ich davon gehört habe. Ich schaue es mir mal an und gucke, welche Unterschiede es zu meinem Portfolio hat.

    Mein Gedanke ist ja, dass ich durch diese "Mixtur" einerseits renditeträchtige Optionen (Bitcoin) mitnehme, aber andererseits auch eine gewisse "sicherere" also risikoärmere Anlage als Ausgleich beimische.

    LG

    Hallo Leute.

    Ich habe mein Portfolio dergestalt ausgerichtet, dass verschiedene Indizes berücksichtigt werden.

    Meine Idee ist, dass diese Verteilung einen positiven "Average"-Effekt auf künftige Renditen hat.

    Als Basis dient der MSCI World sowie einige MSCI World ETFs mit unterschiedlichen Indizes.

    Als Gegengewicht zum starken Kryptoanteil sind die beiden kurzlaufende Anleihen ETFs eingebaut, die sich 2026, bzw. 2028 selbst auflösen.


    Anteil ETF ISIN Risk Index
    35% Aktien MSCI WORLD IE00B4X9L533 4 MSCI World Index
    25% Kryptowährung GB00BJYDH287 6 Bitcoin
    7% MSCI World Financials Index IE00BM67HL84 5 MSCI World Financials
    7% MSCI World Momentum Index IE00BP3QZ825 5 MSCI World Momentum
    7% MSCI World Communication IE00BM67HR47 5 MSCI World Communication Services 20/35 Custom
    7% Aktien Welt alle Länder IE0009HF1MK9 4 Solactive GBS Global Markets Large & Mid Cap
    6% Unternehmensanleihen Euro IE000SIZJ2B2 2 Bloomberg MSCI December 2026 Maturity EUR Corporate ESG Screened
    5% Unternehmensanleihen Euro IE000264WWY0 2 Bloomberg MSCI December 2028 Maturity EUR Corporate ESG Screened

    Das Problem bei Menschen die von einer bestimmten Materie (hier Kryptowährung) keine Ahnung haben (wie ich bspw.) besteht darin, zunächst herauszufinden, welche die richtigen Fragen sind, die gestellt werden müssen, damit man mithilfe dieser Antworten mehr Klarheit in das Thema erhält. Dass man hierbei auf verlässliche, zuverlässige und neutrale Quellen zurückgreifen soll, steht außer Frage.

    Mir ging es mit meinem Kommentar auch nicht darum Kritik zu üben, sondern nur meinen subjektiven Eindruck zu vermitteln wie die Diskussion der letzten Wochen in diesem Thread auf mich als "Externen" wirkt.

    Da werden Charts, Schaubilder, Artikel, YT-Videos, Kommentare, Zitate, und Fachleute beider "Lägern" aufgefahren, nur um den eigenen Standpunkt zu untermauern.

    Als jemand (Ich) der von dieser Materie (sofern man bei virtueller Kryptowährung überhaupt diesen Begriff benutzen kann) keinen blassen Schimmer hat, ist das eigentlich nur noch mehr verwirrend.

    Ich sehe zumindest bei mir noch erhebliche Verständnislücken die es zu schließen gilt, bevor ich die Bedeutung von Kryptowährung verstehe und auf dieser Grundlage eine sinnvolle Entscheidung treffen kann, ob dieses Zeug einen dauerhaften Platz in meinem Portfolio bekommt oder nicht.

    Vom sozialpsychologischen Standpunkt ist es bemerkenswert zu beobachten, wie der Verfechter einer selbstreferentiellen Überzeugung mit nahezu religiösen Eifer versucht die "Andersgläubigen" zu überzeugen. Das wirkt auf mich schon fast fundamentalistisch.

    Tatsache ist jedoch, dass es nur wenige Menschen gibt, die wirklich grundlegend verstehen, was Kryptowährungen sind.

    Ob diese Währungen nun "die Zukunft" sind oder einfach nur ein "Nischenprodukt" des Geldmarkts bleibt abzuwarten - allen selbsternannten Auguren zum Trotz.

    ...just my two pence.

    Wenn ich die beiden genannten Broker schon höre, sehe ich bereits die Tages-Zockungen…

    Da kannst du auch noch den Broker Finanzen.net Zero in die Liste der Zockungen aufnehmen. Sowohl die App als auch die Online Website sind proaktiv darauf ausgerichtet den Klienten zum Zocken zu verführen. Da wird mit ganz viel sublimer Psychologie und dem FOMO Aspekt gespielt.

    Ist wirklich gut gemacht (also aus deren Sicht). Man ist ständig versucht irgendwas Blödes zu machen...

    Ich frag mich gerade, ob das vielleicht gar keine gute Idee ist, dass ein unerfahrener Anfänger sich so einen Neo-Broker aussucht. Der glaubt er würde Kosten sparen doch letztlich ist das so als würde man mit Klimpergeld in die Spielhalle gehen, nur um eine Cola zu trinken...

    Es heißt immer, Geldanlage sein kein Sprint, sondern ein Marathon.

    Das ist klar!

    Das "schnelle Geld" kriegt man nur mit entsprechendem Risiko (Geldautomaten sprengen, im Casino zocken, Pokern, usw...)

    Aber davon abgesehen scheint es mir, als ob es nur ganz wenige "eherne Prinzipien" der Geldanlage gäbe, die sich auch wirklich bewahrheiten und die nicht den Faktor Zeit (im Sinne eines langen Anlagehorizonts) in sich bergen.

    Vielleicht könnte ja das Renditereihenfolgerisiko ein mögliches Beispiel sein, welches zeigt, dass eine gleich zu Beginn größere Menge an Anteilen sich "hinten raus" in einer höheren Rendite niederschlägt?

    Also wenn ich mir mal die letzten Monate so durch die Großhirnrinde rieseln sowie alles, was ich bisher über Geldanlagen und ihre mannigfaltigen Methoden gelesen habe, subsummiere, dann frage ich mich ernsthaft, ob es überhaupt verlässliche Aussagen gibt.

    • Der Sparplan spielt unter bestimmten Bedingungen seinen Vorteil durch eine lange Ansparphase aus.
      Doch die kann unter anderen Voraussetzungen eben auch ein Nachteil sein.
    • Market Timing und Stock Picking ist eher ein Stochern im Trüben.
      Man kann Glück haben, meisstens liegt man jedoch daneben.
    • Einmalanlagen können je nach Marktlage gut oder schlecht laufen

    Also im Grunde weiß doch niemand was genaues und jeder fummelt sich irgendwas zurecht in der Hoffnung, dass seine Geldanlage die eigenen Erwartungen erfüllt, oder?