Beiträge von DancingWombat

    Und klar zahle ich auch einen Preis für die geringen Kosten. Muss schon gucken, dass ich zuhause und in der Firma immer im WLAN bin. Sonst wird das nix.

    Du könntest auch einfach einen größeren Tarif nehmen. Inzwischen gibt es für ähnlich viel Geld Tarife mit deutlich mehr Volumen. Die Telekom hat gerade eine Aktion mit 360GB für 99€ pro Jahr inkl. Flatrate für Telefon und SMS. Vodafone hat vermutlich ähnliches.

    Denke trotzdem, dass der Marketingtrick der Netzanbieter und damit der Weg zu gut zahlenden Kunden ist: Dem Kunden eine maximale Bandbreite anzubieten und ihm zu suggerieren, dass er diese auch braucht und möchte.

    Du sprichst vermutlich von Datenvolumen. Am Ende verbraucht man auch mehr weil man das eigene Nutzungsverhalten anpasst. Die Zeiten wo man wegen Kosten Daten sparen muss sind zum Glück vorbei.

    Ähnlich sehe ich es bei Smartphones, wo viel für Funkionen und Technik zahlen, die sie eigentlich nicht brauchen.

    Aber das ist das gute Recht der Industrie.

    Genau. Jeder kann das wählen was er/sie möchte.

    Hab noch mal überlegt, ich hab meinen Tarif von 130€/pro Jahr, was auch schon günstig ist, auf nun 52€ gedrückt, ohne wirklichen Nachteil.

    Prima. Das große Sparpotenzial ist ohnehin woanders.

    Wenn man so argumentiert könnte man genauso sagen, das das Netz ja sowieso da ist und es keine Rolle spielt ob eine Sim Karte mehr im Netz ist. Die Grebzkosten für den Anbieter sind nahezu Null. Trotzdem gibt es Mobilfunk nicht for free.

    Das Pricing ist gerade im Mobilfunk ein perfektes Beispiel für Kapitalismus. Es gibt eine ausreichende Anzahl von Anbietern die sich gegenseitig unterbieten. Ist einer zu teuer oder hat ein schlechtes Angebot kann der Kunde ohne großen Aufwand und Kosten wechseln.

    Bei 2,5Mio Vermögen ( hier wohl +X was vorher da war abzgl. ggf. Erbschaftssteuer) bist du für den Ruhestand sehr komfortabel aufgestellt und kannst ohne Probleme zu bekommen einen mittleren fünfstelligen Betrag entnehmen, wenn du magst ab sofort.

    Ich an deiner Stelle würde in ein weltweit breit gestreutes Aktienportfolio (z. B. ACWI Imi) und einem Teil in einen Anleihen ETF investieren. Wieviel Risiko du akzeptieren kannst, hängt an dir. Nach dem was du schreibst ist 50:50 oder klassisch 60:40 vermutlich nicht ganz falsch.

    Lies doch mal etwas ein, es wurde hier schon gute Literatur genannt. Du solltest nichts überstürzen, ich würde aber schon zielstrebig vorgehen.

    Hallo zusammen,

    es geht um folgenden Fall. Ein An bekommt einen Pauschale je Woche geleisteter Rufbereitschaft. Damit sind die Bereitschaft sowie auch mögliche Einsätze abgegolten.

    Bzgl der Steuerpflicht ist das für mich unklar. Es gibt offenbar Szenarien in denen Rufbereitschaft steuerfrei ist. Was genau muss dafür gegeben sein?

    VG

    Sebastian

    Meine Interpretation war bisher immer so, dass es max. 3 Beiträge sein dürfen. Eine Kumulierung ist meiner Auffassung nach nicht möglich. Ich denke das sich dies auch so über die Bescheinigung der Versicherung wiederspiegelt.U

    Unabhängig von der steuerlichen Frage stellt sich natürlich auch die Frage ob die Versicherung das mitmachen würde. Zudem stellt sich die Frage warum man das überhaupt machen sollte. Das Guthaben bei der Versicherung wird nicht verzinst und verursacht daher Opportunitätskosten.

    Sollte. Was, wenn dieser Effekt vor 20, 30, 40, 50 Jahren nicht mit einkalkuliert wurde?

    Es geht hier um den Effekt der Demografie. Der Effekt, dass die Versicherten älter werden spielt für die PKV erstmal keine Rolle. Was natürlich eine Rolle spielt ist, dass die Versicherten möglicherweise höhere Kosten verursachen als ursprünglich kalkuliert. Das passiert natürlich, auch dadurch dass heute neue und mitunter teurere Behandlungen verfügbar sind oder das gewisse Erkrankungen häufiger auftreten.
    Der Punkt auf den ich hinaus wollte ist, dass die PKV mit Veränderungen in der demografischen Entwicklung besser umgehen kann als das GKV System, da es in der PKV Rücklagen gibt die das abfangen.


    Schon zu meiner Kinderzeit hieß es: Wenn das Wörtchen 'wenn' nicht wär ...

    Das Gesundheitswesen ist bei uns reguliert bis zum Abwinken, und ich als kleiner Fips kann dagegen nichts machen. Somit wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als die Situation so hinzunehmen, wie sie ist.

    :)

    Das ist korrekt.

    Die Krankheitskosten der Boomer schlagen zu, und die richtig teuren Zeiten kommen diesbezüglich noch. Ich bin mal gespannt, wann die GKV-Krankenkassenbeiträge die Rentenbeiträge übersteigen weren. Fair gerechnet (nämlich GKV und Pflege zusammengerechnet) ist das ja heute schon der Fall.

    Dieser Effekt dürfte die GKV deutlich stärker betreffen als die PKV. In der PKV sollte das nämlich schon kalkuliert sein. Die Kalkulation unterstellt halt, dass die Kosten nicht steigen was logischerweise nicht der Realität entspricht. Zudem können sich noch weitere Parameter ändern welche Beitragsanpassungen verursachen.

    Die PKV Kalkulation kommt vollständig ohne Anpassungen aus, wenn man unterstellt, dass sich Zinsen, Stornowahrscheinlichkeit, Sterbewahrscheinlichkeit und Gesundheitsausgaben nicht ändern. Das ist der wesentliche Vorteil ggü. der GKV, da hier die Demografie komplett durchschlägt, während die PKV dagegen weitgehend immun ist.

    Das ist schon arg merkwürdig. Normalerweise vermitteln die nur den Vertrag und dieser wird dann mit einer Bank geschlossen. Ein Notar muss da nicht zwingend besucht werden, sofern die Grundschuld bestehen bleiben kann. Dann muss aber zumindest die alte Bank die Grundschuld abtreten.

    Das das komplett ohne dein Wissen passiert sein soll ist schwer vorstellbar. Wenn es so wäre müsstest du das natürlich nachweisen. Da es aber offenbar aber schon ein Urteil gegen dich gibt ist das Kind wohl schon in den Brunnen gefallen.

    Meiner Auffassung nach solltet ihr:

    - Eure finanziellen Ziele besprechen und bestenfalls aufeinander abstimmen

    - Ein Dreikontenmodell nutzen, d.h. jeder sein Konto plus ein gemeinsames Konto für Lebenshaltungskosten. Darauf zahlt jeder ein, z.B. entsprechend des Gehalts.


    Mit dem Dreikontenmodell ist das Geld was ihr braucht direkt am Monatsanfang weg. Ggf. kalkuliert ihr bei den Kosten auch direkt einen Betrag für Vermögensaufbau ein. Geld was nicht da ist kann auch nicht ausgegeben werden.

    Ich habe ein Konto und die Handynummer eines Ansprechpartners. Außerdem sind alle Flugtickets vor Abreise bezahlt. Ich wüsste nicht was im Ausland passieren sollte...:/ Gehst du ohne Bargeld und Rückflugticket ins Ausland?

    Du hast die beschriebene Situation scheinbar noch nie gehabt. Ich kann das sehr gut nachvollziehen und würde sogar noch ergänzen, dass man auch mehrere Kreditkarten haben sollte.

    Ich rate jedem sich eine ,,vernünftige" Bank zu suchen, die persönlich erreichbar ist. Mehrere Konten und Depots bei irgendwelchen Pommesbuden ohne Filialen und schlechtem Service zu haben ist nur eine gefühlte Diversifikation.

    Das hat nichts mit vernünftigen Banken zu tun. Es braucht nur mal einen längeren IT Ausfall bei Sparkasse, den Raiffeisenbanken oder ähnliches und schon bist du in genau so einer Situation.

    Ein Verkauf löst Steuern aus. Ob es dir fss wert ist musst du bewerten.

    Was du in jedem Fall machen kannst sind neue Investments in andere ETF umlenken.

    Ob und wann sich die hohen Bewertungen abbauen ist aus meiner Sicht vollkommen unklar. Ich würde hier nichts überstürzen.

    Ich mein Portfolio aus ähnlichen Überlegungen heraus wie folgt strukturiert

    UBS Msci World 40%

    Ishares Msci EM IMI 20%

    Ishares Msci World Small Cap 20%

    Xtrackers MSCI World ex USA 20%

    Die von dir genannten Vorsorgeuntersuchungen sind alle im Leistungskatalog der GKV enthalten, daher würde ein GKV-Patient bei einem Arzt mit Kassenzulassung nichts dafür zahlen. Es sei denn, der Patient möchte außerhalb von den festgesetzten zeitlichen Rhythmen eine außerplanmäßige Untersuchung ohne dass ein medizinischer Grund für die Untersuchung vorliegt. Auch bei Verdachtsfällen zahlt die Krankenkasse solche Untersuchungen, wenn sie außerplanmäßig sind.

    Das ist formal richtig, allerdings häufig nicht ansatzweise vergleichbar. Hier scheint es inzwischen üblich zu sein die medizinisch sinnvollen Dinge zu ergänzen (als Igel Leistungen), teilweise als Bedingung um überhaupt einen Termin zu bekommen.

    Einzige Ausnahme ist die Messung des Augeninnendrucks. Diese ist nicht im Leistungskatalog, was ich ehrlich gesagt nicht verstehe.

    Von der Kategorie gibt es viele weitere Beispiele.

    Der "Fall 2" hat nichts mit dem Szenario "Arbeitnehmer" zu tun.

    Fall 1 schon eher. Bei 900 € Kosten sprechen wir über eine Erstattung im niedrigen 2-stelligen Bereich. Da kann man ausrechnen, welche Arbeitszeit er dafür aufwenden darf, damit es für die Gesamtheit der Steuerzahler kein Verlustgeschäft wird.

    Fall 2 trifft sicher auch auf Arbeitnehmer zu, dann aber eben mit weiteren Einkunftsarten. Das sind möglicherweise nicht mehr die Fälle die perfekt automatisiert werden können.

    Im Fall 1 ist die Steuererstattung eher im Bereich einiger hundert €.

    Ich würde drei von denen nehmen. Ca. 50% in 1, 20% im 3 und 15% in 4 (ggf. als EM Imi). Statt dem Equal Weight 15% in Msci World ex USA.

    Oder doch lieber zocken und eventuell in einen China ETF investieren?

    Nein