Beiträge von Ralph22222

    Hilft das?

    Ja, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

    Beste Grüße

    Ralph

    P.S.

    Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht ganz. Ihr Tarifoptimierer arbeitete ja auf (Erfolgs-)Honorarbasis. :)

    Ich habe mich unverständlich ausgedrückt. Einen unabhängigen Berater, der von mir auch Fair entlohnt wird, aber eine Optimierung für mich als Versicherten findet.

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für die zahlreichen und hilfreichen Kommentare! Nach reiflicher Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass es für mich keinen Sinn ergibt, mit diesem Makler weiter zusammenzuarbeiten.

    Im Vertrag findet sich die Klausel:

    „Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, nach erfolgter Ausarbeitung eine Vertragsänderung vorzunehmen. Für diesen Fall entstehen keine Kosten.“

    Daraus schließe ich, dass dies auch in meinem Fall greift.

    Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, im Vorfeld alle notwendigen Informationen einzuholen. Künftig werde ich daher einen Makler auf Honorarbasis statt auf Provisionsbasis suchen.

    Abschließend hätte ich noch eine letzte Frage an euch: Wie widerrufe ich eine Vollmacht, die es dem Makler erlaubt, in meinem Namen für die PKV zu handeln? Reicht hierfür eine E-Mail oder ein Einschreiben, oder genügt es, sich direkt an die Krankenversicherung zu wenden?

    Vielen Dank für eure Unterstützung und beste Grüße!

    Hallo Dr. Schlemann,

    herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Da ich die Gepflogenheiten im Forum noch nicht kenne, wollte ich meine Frage möglichst diplomatisch stellen.

    Mir erschließt sich nicht, weshalb ein Tarif mit weniger Versicherten stärker steigen soll als ein Tarif mit mehr Versicherten - sofern das kleine Kollektiv nicht erkennbar "kränker" ist. Erstaunlich, dass der Kollege über so genau Zahlen zur Kollektivgröße verfügt - die rücken die Gesellschaften normalerweise nicht raus. Fragen Sie ihn doch mal nach belastbaren Quellen.

    Dies ist das Hauptargument, dass der Tarif im neuen Vertrag deshalb nicht so stark steigen würde. Die Information, dass nur so wenige in meinem Tarif sind, hat er als exklusives Wissen dargestellt. Daher möchte ich weder genaue Details zum Versicherer noch den exakten Tarif nennen, Quellen habe ich nicht hinterfragt,

    Ich lese aus Ihrer Antwort eine gewisse Skepsis heraus - richtig?

    Sein weiteres Argument zur Beitragsstabilität im Alter zwischen 65 und 80 Jahren seien meine bisher bei der Gesellschaft persönlich erwirtschafteten Altersrückstellungen. Durch diese Rückstellungen würde der Beitrag auf dem niedrigen Niveau bei Eintritt ins Rentenalter konstant bleiben - wie in seiner Beispielrechnung skizziert, mindestens bis zum 80. Lebensjahr, eher länger.

    Ist das eine realistische Einschätzung?

    Ich schreibe mal so, ich zweifle etwas an der Seriösität und bin daher stark verunsichert.

    P.S. Die Leistungsreduktion bezieht sich vornehmlich auf Hilfsmittel (Brille) und ambulate Psychotherapien, soweit ich das beurteilen kann.

    Ralph

    Hallo zusammen,

    ich wäre dankbar für eine fachkundige Einschätzung zur Entwicklung der PKV-Beiträge im Alter.

    Mein aktuelles Szenario:

    • Seit 28 Jahren in der PKV bei einem großen Anbieter

    Männlich, 55 Jahre, Ärzte-Tarif

    • Monatlicher Beitrag: ca. 850 € inkl. Krankentagegeld und PV

    • Aktueller Tarif: wohl weniger als 100 Versicherte in diesem Tarif

    Ein Makler empfahl mir den Wechsel in einen anderen Ärzte-Tarif desselben Anbieters:

    • Beitrag: ca. 500 € inkl. Krankentagegeld

    • Leistungen niedriger, aber für mich akzeptabel

    • Tarif mit ca. 4.000 Versicherten

    Seine Argumentation:

    • Mein aktueller Tarif würde bis zum 65. Lebensjahr auf ca. 1.350 € monatlich steigen.

    • Der neue Tarif würde sich bis 65 nur um ca. 10 % erhöhen→ voraussichtlich 550 € (abzüglich KT)

    • Altersrückstellung: ca. 100.000 €

    • Bis zum 80. Lebensjahr würde der neue Tarif weitgehend konstant bei 550 € bleiben

    • Im alten Tarif wären meine Altersrückstellungen mit 75 Jahren aufgebraucht, danach würde der Beitrag auf ca. 1.950 € steigen

    Nun meine Frage:

    Ist dieses Szenario realistisch? Hat jemand Erfahrungen mit ähnlichen Tarifwechseln oder der langfristigen Entwicklung der PKV-Beiträge? Ich möchte sichergehen, dass die Prognosen nicht zu optimistisch sind.

    Danke vorab für eure Einschätzungen!

    Ralph