Beiträge von Capri

    Ich räume aber gern ein, dass Du von Anfang an vermittelt hast, dass Dein Bruder keine krummen Gedanken gehegt hat und auch Du ihn nicht reinlegen willst. Sowas gibts erfreulicherweise, aber erfahrungsgemäß auch nicht in jeder Familie.

    Wirklich vielen Dank für die Antwort.

    Ich wollte hier niemandem auf die Füße treten. Dachte ich hätte mir viel Mühe dabei gegeben genau das rüber zu bringen (definitiv leider nicht genug) und empfand dann teilweise die Antworten leider sehr grenzüberschreitend und interpretativ.

    Falls ihr doch noch zum Verkauf kommt, unbedingt die Spekulationsfrist beachten. Vielleicht sollte Dein Bruder diesbezüglich bei seinem Steuerberater nachfragen.

    Vielen Dank für diesen Hinweis!

    Also der von meinem Bruder angesetzte Preis ist ja schon deutlich unter Wert und schrabbt vermutlich stark an der unteren Grenze des Möglichen. Daher die Frage nsch weiteren Möglichkeiten ohne dass dies als Schenkung ausgelegt wird.

    Schon bemerkenswert was hier hineininterpretiert wird, obwohl ich ja eine ganz klare Frage formuliert hatte (und der Rest nur Hintergrundinformationen sein sollte). Ich bedanke mich für das schließliche Beantworten dieser Frage :)

    Puh spannend was hier draus gemacht wird... natürlich ist alles ganz regulär versteuert. Und er macht doch tatsächlich sogar eine Steuererklärung inklusive Steuerberater ;)

    Ich hab doch gar kein Problem mit meinem Bruder und er auch nicht mit mir.

    Es ging mir wirklich lediglich darum, ob es noch einen Spielraum gibt, den wir noch nicht herausgefunden haben ;)

    Tatsächlich haben wir aber eine sehr gute Lösung gefunden, nämlich indem wir einfach das genauso weiterlaufen lassen wie bisher. Ich brauche dieses Haus nämlich nicht zwingend (wir haben noch 2 weitere ;-)).

    Ich danke dennoch für eure Zeit und Antworten. Vorallem den Hinweis, dass wenn wir es hätten anrechnen wollen, dies im Vorwege hätte festgehalten werden müssen.

    Vielen Dank für eure Antworten. Och habe gemerkt, dass leider nicht ganz rüber gekommen ist, was ich sagen wollte.

    Tatsächlich will mein Bruder gar nicht verkaufen, sondern hat es uns einfach angeboten, weil es in seinen Augen schon die ganze Zeit zur Hälfte unser Haus ist (nur eben nicht auf dem Papier) und sich seine Zukunftspläne so geändert haben, dass er es inzwischen nur noch als unser Haus sieht. Die Kosten haben wir immer komplett geteilt.

    Es ging mir vorallem um Ideen wie sich die Kosten für uns senken lassen können. Denn wie oben im letzten Satz gesagt "geht es nicht um einen Gewinn" für meinen Bruder. Am Ende kann auch die Konsequenz sein, dass es einfach genau so weiterläuft wie bisher.

    Ich weiß nur das ein Verkauf deutlich unter Wert schnell als Schenkung ausgelegt wird. Daher die Frage der Anrechenbarkeit.

    Ich höre aber heraus, dass mein Fall zienlich speziell ist und es wahrscheinlich Sinn macht, wenn ich meinen Steuerberater um Rat frage :)

    Vielen Dank für die Impulse!

    Guten Abend an alle,

    Mal ne Frage, weil ich auf unseren gesonderten Fall keine gute Antwort im Netz gefunden habe.

    Ich lebe mit meinem Mann und Kind in einem Haus, welches mal mein Bruder ursprünglich für den Eigenbedarf gekauft hat. Nun hat er dies aber nie genutzt, sondern wir sind eingezogen und haben seither mit unserer Miete den Hauskredit getilgt. Der Bruder hat ebenso etwas beigesteuert (Nebenkosten). Plan war immer dort gemeinsam irgendwann zu leben und nun haben sich die Pläne des Bruders geändert und schon länger ist es "eigentlich" mehr unser Haus.

    Nun hat mein Bruder vorgeschlagen uns das Haus zu verkaufen - zu einem höheren Preis als er es damals gekauft hat und dennoch etwas unter dem Marktwert.

    Mir ist bewusst, dass wenn man den Kaufpreis zu niedrig wählt eine versteckte Schenkung angenommen werden kann.

    Nun fühlt sich das für mich aber ziemlich blöd an, denn ich wollte ja nie das Haus alleine kaufen und wir haben bereits durch unsere Miete ca. 70.000€ getilgt. Wenn ich jetzt das Haus kaufe, dann zahle ich ja noch viel mehr als zuvor oben drauf.

    Mein Bruder sagte es gibt verschiedene Lösungen (auch es so weiter zu machen wie bisher, ohne dass das Haus uns wirklich gehört, er sprach auch mal von einer Schenkung), von daher ist alles offen und ich will mich nun erstmal beraten lassen.

    Nun überlege ich, ob man eine bereits gezahlte Miete entweder auf eine Schenkung oder auch einen Hauskauf anrechnen lassen kann?

    Oder welche Möglichkeiten es noch gibt, einen Kauf/bzw eine Schenkung für uns möglichst günstig zu machen.

    Mein Bruder hat kein primäres Interesse an einem Gewinn.

    Liebe Grüße und danke für eure Ideen