Beiträge von Neno

    Danke für die Rückmeldung und Hinweise

    Auf die Frage von Bleyflex:

    Ja, die Freibeträge würden ausreichen, das Restvermögen spielt keine Rolle

    Ich bin mir jedoch uneinig und ja, ich werde einen Steuerberater involvieren in mein Thema, aber macht es nicht Sinn direkt mit offenen Karten zu spielen und die Schenkung nach 10 Jahren direkt im Vertrag zu beschreiben. Dann kann das Finanzamt direkt streichen wenn es sowas nicht anerkennt.

    Ein größeres Problem wäre doch es nicht zu vereinbaren und nach 10 Jahren Probleme mit der Schenkung zu bekommen. Wenn mir dann Gestaltungsmissbrauch unterstellt wird und die Werbungskosten rückwirkend gestrichen werden, könnte es halt unangenehm werden

    Oder? Wie steht ihr dazu?

    Ich würde aber gerne auf den eigentlichen Teil meiner Anfrage zurückkommen:

    Ist das Konstrukt bzgl dem Darlehensvertrag und der anschließenden Schenkung rechtens, wenn Darlehensgeber auch gleichzeitig Mieter ist.

    könnte mir dann nicht Gestaltungsmisbrauch unterstellt werden

    Und falls ja, was wären die Folgen? Nur die Streichung der Darlehenszinsen aus den Werbungkosten, oder evtl. diverser anderer auch noch?

    Hat da jemand Erfahrungen mit solchen Konstrukten innerhalb der Familie?

    Vielen Dank im Voraus

    Wie kommt ihr denn auch die Zahlen?!! ^^

    Meines Wissens sind es seit 2021 genau 50% der ortsüblichen Miete, die das FA noch akzeptiert:

    https://www.haufe.de/finance/steuer…190_543818.html

    Die 50% kenne ich auch, allerdings prüft dann das FA die Gewinnerzielungsabsicht.

    Mit aktuellen Zinsen von 3-4% und Preisen von 5000€ den qm in Lagen wie München ist in den ersten 10-20 Jahren keine Gewinnerzielungsabsicht zu erwirtschaften, besonders in meinem Fall

    Ich möchte ja möglichst wenig von meinen Eltern verlangen, gerade soviel das ich alle Kosten geltend machen kann

    Hallo liebe Comminity,

    Ich bin neu hier und haben leider keinen passenden thread hierzu gefunden.

    In meinem konkreten Fall habe ich eine Immobilie gekauft und per Bankdarlehen finanziert

    Ich werde die Immobilie an meine Eltern vermieten und versuchen möglichst geringe Miete zu verlangen (67%) da beide Rentner sind.

    Meine Eltern gewähren mir ein Privatdarlehen für die Kaufnebenkosten.

    Es geht um ca. 50k€

    Ist es rechtens und kann ich die anfallenden Zinsen als Werbungkosten geltend machen wenn wir ein endfällies Darlehen vereinbaren und erstmal nur Zinsen zahlen (4%)

    Keine Tilgung

    Nach 10 Jahren würde der endfällige Betrag geschenkt werden.

    Was haltet ihr von meinem Konstrukt?

    Über eure Einschätzung würde ich mich freuen

    Danke im Voraus