Beiträge von ChartChamp

    Guten Abend,

    deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen – geht mir ähnlich. Wenn man sieht, wie locker weltweit Schulden gemacht werden, fragt man sich schon, wann das kippt – oder ob das System einfach “weiterwächst”, solange alle mitspielen.

    Ganz ehrlich: Eine klare Grenze sieht man selten im Voraus. Es ist eher ein schleichender Prozess – weniger „großer Knall“, mehr langsames Ausfransen: Inflation, Währungsabwertung, wachsendes Misstrauen in Märkte oder Institutionen.

    Für die Aktienmärkte heißt das nicht automatisch Crash – oft fließt in solchen Phasen sogar mehr Geld in Sachwerte und Aktien, einfach weil das Vertrauen in Papiergeld schwindet. Aber langfristig hängt alles am Vertrauen. Wenn das wankt, wird’s ungemütlich.

    Ich halte Diversifikation für wichtiger denn je – also nicht nur Aktien, sondern auch Cashreserven, vielleicht Gold, vielleicht Sachwerte. Und ein kühler Kopf, wenn die Schlagzeilen mal wieder dramatisch werden.

    Die Welt geht nicht unter – aber sie ändert sich. Und das darf man ruhig ernst nehmen.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Guten Abend Franziska,

    oh ja – das ist wirklich so ein Klassiker. Man übersieht mal eine Rechnung, ist ein paar Tage zu spät dran, und zack: kommt die Mahnung mit 5 € oder gleich noch mehr obendrauf.

    Ein paar Euro Mahngebühr finde ich okay, vor allem wenn sie fair und nachvollziehbar sind. Aber wenn’s plötzlich 10, 20 oder gar 25 € werden – oder gleich ein Inkassobrief ins Haus flattert – dann wird’s echt unverhältnismäßig. Vor allem, wenn vorher keine echte Erinnerung kam.

    Gerade bei automatisierten Systemen frage ich mich oft: Was kostet das Unternehmen diese Mahnung wirklich? Meist kaum was. Umso mehr ärgert man sich, wenn draufgeschlagen wird, als hätte man ihnen echten Schaden zugefügt.

    Mein Gefühl: Ja, Fehler passieren, und Mahngebühren können gerechtfertigt sein – aber bitte mit Augenmaß und nicht gleich mit der großen Keule.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Hallo Chrisly,

    gute Frage – und ja, die Kosten für einen Energieausweis können ziemlich schwanken.

    Für ein älteres Haus von 1960 brauchst du in der Regel einen Bedarfsausweis, weil da oft keine verlässlichen Verbrauchsdaten vorliegen. Wenn jemand wirklich vor Ort kommt und alles ordentlich aufnimmt, liegst du meist so zwischen 300 und 500 Euro.

    Es gibt auch Online-Angebote ab ca. 100 Euro, aber da sollte man genau hinschauen, was wirklich geprüft wird.

    Ein Verbrauchsausweis wäre zwar günstiger (ab 50 Euro), ist aber bei solchen Altbauten meist nicht zulässig.

    Ich würd’s davon abhängig machen, ob du den Ausweis nur „für den Papierkram“ brauchst oder ob du selbst was am Gebäude vorhast – dann lohnt sich die gründlichere Variante.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Im elster steht es nicht so drinn wie du es geschrieben hast,

    die entsprechende stelle hab ich entsprechend auch zitiert & verlinkt, was du offensichtlich weder gelesen noch beachtest hast.

    dementsprechend ist deine aussage dass das Finanzamt dass so wolle, schlicht falsch.

    nicht nur bei elster, bereits oben verlinkt, auch auf der website der Steuer software von Buhl findet man das so.

    Hallo,

    danke für deinen Hinweis, und du hast recht – ich habe deine Verlinkung im ersten Moment tatsächlich übersehen. Das war nicht meine Absicht, und ich schaue mir das natürlich nochmal in Ruhe an.

    Meine Aussage bezog sich auf die allgemeine Praxis, wie sie in § 10 EStDV beschrieben ist und wie ich es bisher aus Elster sowie von der Beratungspraxis her kannte: nämlich, dass Beträge auf volle Euro gerundet und dabei zuvor addiert werden. Aber wenn deine Quelle eine andere Vorgehensweise beschreibt, ist das natürlich relevant – zumal Buhl ja mit Elster zusammenarbeitet.

    Ich finde es gut, wenn solche Punkte offen diskutiert werden – gerade weil das Thema mehr Leute betrifft, als man denkt.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Das Finanzamt will das überhaupt nicht so.

    Mir ist unklar, woher du dein Wissen hast.

    Vielleicht kannst du das bitte erklären und vor allem deinen Schrifttyp ändern.

    Vor allem hört sich dein Schreiben so an hier, als wüsstest du voll Bescheid, tust du aber leider nicht.

    Ich wünsche einen fröhlichen Start in die neue Woche.

    Guten Morgen,

    danke für deinen Hinweis. Ich wollte mit meinem Beitrag niemanden belehren, sondern nur meine Erfahrung teilen. Die Info zum Runden stammt aus den Elster-Hinweisen sowie § 10 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung – dort ist geregelt, dass Beträge auf volle Euro zu runden sind, in der Regel nach dem Addieren.

    Falls du andere Informationen oder eine offizielle Quelle hast, schaue ich mir das gern an – ich bin immer offen dafür, dazuzulernen.

    Viele Grüße und dir ebenfalls einen guten Wochenstart

    Chartchamp

    Hallo,

    eine feste Zahl gibt’s nicht, aber 15–20 % vom Netto gelten oft als guter Richtwert – je früher du anfängst, desto entspannter wird’s später.

    Wenn du spät dran bist oder früh raus willst, kann auch mehr Sinn machen. Wichtig ist, dass du’s regelmäßig machst und auf die Kosten achtest – nicht jede Altersvorsorge ist automatisch sinnvoll.

    Am Ende zählt nicht nur der Prozentsatz, sondern ob dein Plan zu deinem Leben passt.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Moin,

    gar keine dumme Frage – ist tatsächlich ein häufiger Stolperstein bei Elster.

    Grundregel: Immer auf den vollen Eurobetrag runden, kaufmännisch – also:

    • 100,49 € → 100 €
    • 100,50 € oder mehr → 101 €

    Und ja, du addierst erst alle Beträge (z. B. alle Zinsen oder alle haushaltsnahen Dienstleistungen) und rundest dann – nicht jede einzelne Zahlung extra.

    So will es das Finanzamt – und so meckert Elster auch nicht.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Hallo PeterRickmer,

    ja, du kannst die Riester-Darlehen vorzeitig tilgen – das spart dir Zinsen und reduziert die spätere Steuerlast, da du weniger Zulagen bekommst. Das kann sich also durchaus lohnen.

    Nach der Tilgung kannst du die Kinderzulagen auf den Vertrag deiner Frau übertragen lassen, sofern sie förderberechtigt ist.

    Wenn du das Haus verkaufen willst, musst du vorher das Wohnförderkonto versteuern. Das geht per Einmalversteuerung mit 30 % Abschlag – danach bist du raus aus der Förderung und kannst frei über die Immobilie verfügen.

    Viele Grüße

    ParagrafenCheck

    Hey Hans2000,

    erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs – und ja, das Timing könnte echt besser sein. Zur Sache: Ein Widerspruch gegen die Eigenbedarfskündigung ist möglich, wenn die Kündigung für euch eine besondere Härte bedeutet (§ 574 BGB). Und genau das scheint bei euch der Fall zu sein: Neugeborenes, lange Mietdauer, schwierige Wohnsituation, realistischer Umzugstermin absehbar.

    Die Gerichte sehen sowas nicht pauschal, aber ein Härtefall kann anerkannt werden, vor allem wenn ein „unnötiger Zwischenumzug“ mit Baby und all dem wirklich unzumutbar wäre. Wichtig ist, dass ihr den Widerspruch rechtzeitig schriftlich einlegt (spätestens zwei Monate vor Auszugstermin!) und gute Belege mitliefert (Nachwuchs, geplanter Hauskauf, Bauzeit etc.).

    Ein Richter könnte dann z. B. den Auszug bis Mitte/Ende 2026 erlauben – das ist in vergleichbaren Fällen schon vorgekommen.

    Tipp: Holt euch rechtlichen Beistand (Mieterverein oder Anwalt), damit das sauber begründet wird.

    Viel Erfolg – und starke Nerven!

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Hey IceTea,

    so ein ruhender Bausparvertrag ist erstmal nichts Schlechtes – vor allem, wenn er noch läuft und Zinsen bringt. Wichtig ist: Schau dir an, wie viel Guthaben drauf ist, welche Zinsen du bekommst, und ob der Tarif noch attraktiv ist.

    Wenn du in den nächsten Jahren wirklich bauen willst, kann der Vertrag noch sinnvoll sein – z. B. als Eigenkapital oder zur Zinsabsicherung. Wenn nicht, könntest du ihn auch kündigen oder das Guthaben anderweitig nutzen, je nachdem, wie flexibel du sein willst.

    Mein Tipp: Vertrag prüfen lassen (z. B. Verbraucherzentrale oder unabhängiger Berater), nicht voreilig kündigen, und im Zweifel lieber behalten, bis dein Bauplan konkreter wird.

    Viele Grüße

    Chartchamp

    Hey,

    die Berechnung nach DIN 12831 ist zwar genormt, aber wie genau gerechnet wird, macht den Unterschied. Fachfirmen arbeiten oft schneller und grober – reicht manchmal, kann aber zu überdimensionierten Heizungen führen.

    Ein Energieberater rechnet meist genauer, was gerade bei Wärmepumpe oder Förderung echt wichtig ist. Der höhere Preis kann sich lohnen, wenn du auf Nummer sicher gehen willst.

    Ich persönlich würde bei sowas nicht sparen – lieber einmal ordentlich berechnen lassen.

    Viele Grüße

    Chartchamp