Beiträge von Physics

    Hallo liebe Community,

    mich würde mal interessieren, wie ihr folgende Posten in euere Excel Tabelle führt und warum:

    - Geschenke, insbesondere Bargeld

    - ETF-Sparplan, Sonstige Rücklagen

    Hi,

    in meinem Excel Haushaltsbuch gibt es die Kontostände inkl. Bar und dann die Umsätze. Das stimmt ich mit Summewenn-Formel ab und muss immer auf 0 aufgehen. Sonst vergisst man schnell etwas.

    Geschenke sind natürlich eine Rubrik / Position bei den Einnahmen bzw. separat nochmal bei den Ausgaben. Bekomme ich 100 EUR geschenkt, wird das in der Rubrik "Geschenke" eingetragen. Dazu der Bar-Bestand erhöht. Überweis ich was ans Depot dann gibt es eine Rubrik "Sparen" und das Konto reduziert sich entsprechend.

    Ansonsten ist es halt immer abhängig wie umfangreich und genau man ein Haushaltsbuch führen möchte. Aber ohne Abstimmung zu den Konten/Bar ist es nie wirklich genau.

    Wenn es Dir nicht um eine Haushaltsbuch ging, dann vergiss was ich geschrieben habe :)

    Meine "Rechnung" sähe so aus: Was würde mich eine gleichwertige Ersatzbeschaffung (also gleiches Modell, Bj., Ausstattung, Pflegezustand etc.) mit gemachtem Riemen kosten? Wenn über €4000, stehst du mit der Reparatur (eigentlich ja Wartung, weil der Riemen ein Verschleißteil ist) besser da. Check doch vllt mal kurz ein Gebrauchtwagen-Portal. Da staunt man nur noch über die Preise.

    Ja, genau so.

    Dazu kommt noch die Betrachtung des Wertverlustes, wenn der TO einen jungen gebrauchten als Alternative ins Spiel bringt.

    Hypothetisches Beispiel:

    Junger Gebrauchter, 1 Jahr alt, Kosten 28 k, Restwert nach 10 Jahren 5k. D.h. über die Laufzeit verteilt kostet der Wagen jährlich 2.300 EUR in der Anschaffung bzw. Wertverlust. Der jetzige verliert vielleicht noch 300 EUR jährlich (wenn überhaupt).

    Er könnte jedes Jahr 2.000 EUR in das Auto reparieren lassen (ohne Verschleiß). Anderes herum gedacht benötige er so im Leben nur 5 Autos anstatt 7 oder 8 Autos zu kaufen.

    Dazu Mehrkosten durch Vollkasko, oft höhere Ersatzteilkosten, schwierigere Reparierbarkeit und einfach dadurch, dass die ersten Kundendienste vermutlich wieder beim Hersteller gewartet werden.

    Je nach Konstellation kannst Du so auch 5.000 EUR innerhalb eines HU-Zyklus von zwei Jahren in das Auto reparieren + Verschleiß wie Bremsen etc.

    Meist werden die Entscheidungen das "alte" Auto wegzugeben durch wirtschaftliche Gründe (hohe Reparatur) begründet, aber nur, damit man es sich selbst schön argumentiert. Man will ja nicht unvernünftig sein.

    Natürlich ist der neue Wagen schicker und können auf neue Bedürfnisse angepasst werden (z.B. höher sitzen, mehr aktive Sicherheitsfunktionen), aber das ist es meist dann schon. Denn auch zuverlässiger müssen neue Wagen nicht automatisch sein.

    Bei uns ist das "neue" Auto ein VW Golf 10 Jahre alt und der "alte" Familienwagen wird 18 Jahre. Das "Problem" am alten Fahrzeug ist, dass die Reparaturen immer kleiner 1k EUR sind und der Rost noch nicht wirklich zuschlägt.

    Was ist denn das für ein „Makler“ ?

    Hat bei google fast 100 Bewertungen mit 5.0 Sternen und Betreut alle meine Sachversicherungen. Weiß auch nicht warum das gerade so läuft.

    Hallo Physics,

    in meinen Versicherungsbedingungen der Haftpflichtkasse steht zum Thema Ferienwohnungen:

    Das mit dem Ferienhaus hab ich geklärt, versichert sind Ferienwohnungen aber keine Ferienhäuser (lt. Auskunft Sachbearbeiter). In den Bedingungen steht dazu ebenfalls Ferienhäuser aber nur unter 'eigengenutzt'. Alternative lt. Auskunft Haftpflichtkasse: Zusätzliche Gebäudehaftpflicht für ca. 50 EUR für das Ferienhaus.

    Sie sollten sich überlegen, entweder den Makler zu wechseln. Ich vermute, er betreut als provisionsträchtigste Sparte Ihre Wohngebäudeversicherung. Mit dem „Pfund“ können Sie bei anderen Maklern punkten. Nur eine PHV allein ist nicht kostentragend. Oder, Sie kümmern sich allein um Ihre Versicherungen. So schwer ist es nicht.

    Ja, so sehe ich das auch.

    Betreut bei mir Gebäude, Hausrat, 4xUnfall, Haftpflicht und Rechtsschutz im Gesamtvolumen von 1.700 EUR.

    Ist es denn bei jedem Makler so, dass versucht wird die Prämien hoch zu halten? Wollte immer schon mal Versicherungsschutz etwas reduzieren und Beitrag einsparen, aber mein jetziger Makler hat es immer verstanden mich zu überzeugen das so zu lassen. Klar, ist ja sein Verdienst, nervt mich aber zunehmend.

    Vorher hatte ich schon fast die gleichen Policen wie jetzt selbst ausgesucht, also Interrisk, Haftpflichtkasse, Auxilia. Nur die Unfallversicherungen (Interrisk) und Hausrat (Maklerpolice) wurden aktiv beraten.

    Vorher hatte ich das selber gemacht (bis runter auf Ebene der Versicherungsbedingungen). Vorauswahl Onlinevergleich inkl. Maklertarife und Beratung mit mr-money, hab ich gute Erfahrungen gesammelt. Leider betreuuen sie keine Verträge, so wie es ein Makler vor Ort machen würde im Schadenfall.

    Hätte vor Ort jetzt nochmal einen anderen Makler den ich kontaktieren könnte. Oder ich mach es selbst, wie früher in Kombination mit mr-money. Allerdings hätte ich schon trotzdem Interesse an einen guten Makler, dem z.B. auch auffällt, dass es ein Tarifupdate gibt etc. Dazu bin ich trotzdem noch verunsichert, bzgl. Deckungsumfang und meine Hoffnung wäre, dass mir ein anderer Makler hier wieder Klarheit verschafft.

    Hallo,

    ich habe hier ein sehr spezielles Thema zur Privathaftpflicht, vielleicht hatte das jemand schon für sich geklärt oder es gibt hier einen Experten?

    Wir vermieten eine Ferienwohnung (Einliegerwohnung) in unserem selbstgenutzten Einfamilienhaus und dazu ein Ferienhaus neben unserem Wohnhaus wochenweise an Feriengäste. Meine Frau ist zu 70% im Angestelltenverhältnis. Wir haben kein Gewerbe angemeldet und bieten keine Verpflegung etc. an. Das Einkommen aus Vermietung und aus nichtselbständiger Tätigkeit ist etwa 1:1.

    Lt. meinem Makler könnte das gewerblich sein und daher nicht im Rahmen meiner Haftpflichtversicherung (derzeit bei der Haftpflichtkasse) abgedeckt sein. Er empfiehlt dringend den Abschluss einer Gewerbehaftpflicht, die mich wohl einige hundert Euro zusätzlich kosten würde. Bei der Haftplichtkasse ist wohl die Vermietung eines Ferienhauses ausgeschlossen, daher bin ich auf einen anderer Versicherer gekommen (Degenia):

    Lt. Rückfrage bei dem Versicherer: "Korrekt. Die Deckung gilt bedingungsgemäß für ein vermietetes nicht selbstgenutztes Ferienhaus".

    Ich verstehe nicht, warum es explizit in den Versicherungsbedingungen eingeschlossen ist, dann aber wieder mit dem Ausschluss jeder Privathaftpflichversicherung "nicht für gewerbliche Zwecke" wieder ausgeschlossen zu werden. Was allerdings die Argumentation meines Maklers wäre.

    Könnte hier die Kurzzeitvermietung, statt langfristiger Vermietung das ausschlaggebende Thema sein? Aber "Ferienwohnung" und "Ferienhaus" sind doch eindeutige Hinweise auf kurzzeit Vermietung, oder nicht?

    • Gibt es hier Erfahrungen bzw. jemanden aus der Versicherungsbranche, der mir weiterhelfen könnte?
    • Alternativ: Wie kann ich das Thema sonst klären?

    Von meinem Makler hätte ich mir zumindest erwartet, dass er das verbindlicher recherchiert. Es gabe einen Schriftwechsel mit der Haftpflichtkasse, bei dem aber beide aneinander vorbeigeschrieben hatten und den er auch nicht mehr zu Ende geführt hat. Oder zumindest, dass er bei einer anderen Versicherung (wie z.B. Degina) die Deckung konkret anfrägt, wenn er mit der Haftplichtkasse nicht weiterkommt. Das muss doch für einen Makler eindeutig zu klären sein?!

    Ich habe dann selbst mit verschieden Versicherungen gesprochen. Dabei ist mir aufgefallen dass a) das Ferienhaus bei der Haftpflichtkasse gar nicht eingeschlossen ist und b) dass es bzgl. meiner Interrisk Unfallversicherung durch Tarifwelchsel auf neuen Tarif ca. 10%-15% Beitragsreduzierung gäbe (ohne Leistungsreduzierung). Muss mir das erst auffallen?

    Ich war eigentlich immer ganz zufrieden mit meinem Makler und ich versteh mich sonst gut mit ihm (er hat auch sehr viele Spitzenbewertungen). Gut wurde allerdings auch nur 2 Schäden in 10 Jahren reguliert. Aber was ist davon zu halten? Bin ich hier das Problem, da ich meinem Makler nicht vertraue?

    Überlege schon wieder alles selber zu machen bzw. über Plattformen wie mr-money zu gehen.

    Dank Euch!


    die PV Anlage soll 10.000 € kosten und würde jährlich 1.000€ Stromkosten einsparen. Sie amortisiert sich also nach 10 Jahren.

    10.000 EUR Anlage und 1.000 EUR Stromkosten einsparen?

    Das wären bei aktuellen 30 Cent / kwh dann ca. 3.300 kwh bei ner 10 kwp Anlage und 5 kwh Speicher dann ca. 58% Eigenverbrauch. Sagen wir mal 60%, dann hättest Du einen Stromverbrauch von 5.500 Kwh.

    Sag mal, mit was für Eckdaten wurde das denn gerechnet? Und vermute bei 10k EUR, dass die Anlage dann noch keiner als 10/5 ist, oder?

    Ich habe meine Anlagestrategie dahingehend optimiert, dass ich nun einfach warte bis ich einen größeren Betrag investieren kann und die Kosten sich daher auf mehr Anteile verteilen. Also investiere ich nicht mehr jeden Monat sondern nur noch 2-4 mal im Jahr, dafür jedoch gleich deutlich größere Beträge. So konnte ich in den letzten Jahren immerhin recht kostengünstig Erfahrungen mit diesen Brokern sammeln.

    Andi

    Spricht ja nichts gegen die Konsolidierung auf einen Anbieter. Es gibt da schon gravierende Unterschiede bzgl. Erreichbarkeit, Service und Systemstabilität.

    Aber was ist denn für Dich ein "größerer Betrag"? Bin mir nicht sicher ob das so sinnvoll ist. Du sparst evtl. 0,25% Gebühren auf einen Betrag > 25.000 EUR. Unterstelle ich dabei, dass sich die WP-Kurse durchschnittlich nach oben entwickeln, lässt Du da mehr als die 0,25 an Opportunitätskosten liegen.

    Viel wichtiger als die paar Euro Gebühren ist doch Deine Anlagestrategie. Daran solltest Du arbeiten (siehe das Thema mit währungsgesicherten ETFs).

    Dein Fokus passt da m.E. nicht ganz.

    Edit: Ach ja, bei der Consorsbank sind wohl die Gebühren auf ETF-Sparpläne entfallen. Du kannst dann einen/mehrer ETF-Sparpläne anlegen und soweit ich das sehe, dann beliebig kostenfrei Einmalanlagen tätigen.

    Im Abfindungsrechner von Privatier (https://der-privatier.com/abfindungsrechner/) kannst Du einen ersten Überblick bekommen. Genauer geht es mit einer Steuersoftware, da kannst Du Deinen kompletten indiviudellen Fall mit Abindung, ohne Abindung, mit Rürup, ohne Rürup oder andere steuerliche Minderungen simulieren.

    Immer daran denken, die Abfindung möglichst in ein Jahr ohne weitere Einkommen zu schieben (wenn die Verhandlung über die Abfindung noch nicht abgeschlossen ist, dann auf JAN im nächsten Jahr) und auch ein Sabbatjahr bei ALG 1 in Betracht ziehen. Ziel wäre, das zu versteuernde Einkommen im Abindungsjahr auf nahe 0 zu bringen, damit die Fünftelregelung voll ihre Vorteile ausspielen kann.

    Hier mal ein Beispiel - wenn es bei mir mal soweit ist mit Abindung :) - dass sich Rürup sogar komplett überkompensiert. Kommt eben auf die Abindungshöhe und zu versteuertem Einkommen an.

    Rürup kannst Du gemeinsam veranlagt ca. 58.000 Euro zu 83% steuerlich geltend machen.

    Du zahlst 50.000 in Altersvorsorgung und das Ganze wird komplett von der Steuerersparnis finanziert.


    Disclaimer: Auch ich bin keine Steuerberater.

    Bei Rürup ist es wichtig einen Nettotarif zu nehmen. Ganz nach belieben auch in eine Auswahl an ETFs als Kapitalstock. Daraus wird dann eine monatliche Rente gezahlt. Du hast allerdings keinen Zugriff mehr auf das Kapital. Rente ist Pflicht. Diese kannst Du aber auf einen späten Zeitpunkt schieben um z.B. das Langlebigkeitsrisiko damit abzusichern.

    Es ist von nichts und niemanden vorhersagbar und somit völliger Zufall.

    Ist das nur ein Behauptung oder kannst Du das auch irgendwie begründen?

    Also dass in 30 Jahren alleine durch Infaltion die Aktienkurse mit einer Wahrscheinllichkeit > 50% höher stehen werden ist völliger Zufall? Dass sich der Aktienmarkt die letzten 100 Jahre eher nach oben bewegt, als nach unten, da Produktivkapital und Unternehmen bestrebt sind Gewinne zu machen, ebenfalls völliger Zufall?

    Daher erhoffe ich mir hier Tipps und Hilfe ob und wie ich mein Leben nach der Firma bestreiten kann, durch die Anlage des Geldes! Ich könnte jetzt blind 3 ETFs kaufen die gut bewertet sind...reicht das dann?? Was kommt da ca rum? Wie funktioniert das? Steuern?

    Ich wiederhole den Ratschlag von oben.

    Du brauchst kein Forum, Du brauchst einen Honorarberater der sowas kann. Dann besteht die Möglichkeit, dass Du klarer wirst, es schnell zu einer für Dich guten Lösung kommt und Du vor allem Sicherheit bekommst was Du machst.

    Die Kosten sind Peanuts im Vergleich zum Vermögen.

    Steuerberater hast Du sicherlich, oder? Wegen Deiner Frag "Wie funktiert das? Steuern?"

    Typischerweise wird sie keine Krankenversicherung davon bezahlen (sofern sie in die KVdR kommt oder privat versichert ist, was deutlich mehr Menschen betrifft, als im Ruhestand freiwillig gesetzlich versichert sind).

    Sie ist ja mit den jetzigen Einzahlungen schon über dem Freibetrag von 187 EUR. D.h. selbst in der KVdR müsste sie dann für neue Beträge in die bAV dann in der Auszahlungsphase Krankenversicherung zahlen.
    Oder wie siehst Du das?

    Wenn es so wäre, dann wird aus dem Bruttozins von 3,5% dann eben eine +/- 0 (durch Steuer und Krankenversicherung und der fehldenden Rentenzahlung in der Sparphase). Das ist dann rechnerisch nicht sinnvoll.

    Allerdings unterschätzen viele das Zwangssparen auf so einen Vertrag. Es ist eben nicht so einfach über 30 oder 40 Jahre eigenverantwortlich und jederzeit frei zugänglich Vermögen aufzubauen. Dazu wird das Langlebigkeitsrisiko etwas abgedeckt, was allerdings mit dem Umstand einer fehlenden Inflationsanpassung wieder relativiert wird.

    Edit: Macht aber bei +/- 0 einfach keinen Sinn in so einen Vertrag Vorsorge zu betreiben. Daher wäre es für mich klar, was zu machen ist.

    Ich würde den Vertrag mit 0,75% Zins privat nicht weiterzahlen, bei dem Vertrag mit 3,25% Garantiezins könnte man es sich überlegen.

    Im Vertrag mit 0,75% wurden ja letztes Jahr und dieses Jahr nichts eingezahlt. Nur der 3,25% Vertrag scheint aktuell aktiv zu sein.

    Aber auch bein dem 3,25% Vertrag wird nur eine +/- 0 Rendite rauskommen nach Steuern und SV (den Renten-Nachteil berücksichtigt). Das ist sebst für eine eher sichere Rendite zu wenig.

    Ich hatte oben wohl mit zu niedriger Steuerlast im Alter gerechnet, also eigentlich zu positiv (und da war es schon nicht mehr als um die 1%)

    Vielen Dank. Erstens, ich verstehe grad nicht wieso ich die Werte für den Todesfall betrachten soll wenn ich es heute Stilllegen würde?

    Ich hab mich an dem heutigen Wert orientiert um es mit einer Anlage bis heute zu vergleichen. Die Todesfallleistung ist dann eine Näherung für den aktuellen Wert. Nämlich das, was heute an die Erben ausbezahlt würde.

    Bis zum Jahr 2050 wird die Differenz zur eigenen Anlage durch den Zinseszins nochmal deutlicher.

    Du hattest "Kapitalwert heute" geschrieben. Das war dann für mich etwas missverständlich. Der Kapitalwert heute hat ja nicht die Zinsen der nächsten 25 Jahre schon enthalten.

    Und ja, Du könntest auf jeden Fall darüber nachdenken sie stillzulegen.

    Rechnerisch komme ich auf folgendes:

    Immer im Vergleich zu einer selbständigen Anlage der 75 EUR (Dein Eigenbeitrag). Die 75 EUR entsprechen grob überschlagen und ohne Deine individuelle Situation zu kennen 48 EUR Nettoauszahlung. Was wäre nun aus den 48 EUR geworden?

    Hättest Du die 48 EUR (Dein Beitrag 75 EUR als Nettoauszahlung) über 20 Jahre zu

    6% angelegt wären es 21.800 EUR

    4% angelegt wären es 17.500 EUR

    2% angelegt wären es 14.100 EUR


    Bei der bAV sieht es so aus:

    Auszahlung nach Steuern und Krankenkasse: 17.150 EUR, abzüglich Wert 0,5 Rentenpunkte der Dir fehlt (4.150 EUR) ergibt 13.000 EUR oder 1,2% Rendite (Rendite bezogen auf eine alternative Anlage aus dem höheren Nettogehalt ohne bAV).

    Ist aber alles grob über den Daumen gerechnet und daher bitte nur als Anhaltspunkt zu verstehen.

    Das Plus gibt es aber erst mit 2050. Ich würde mich da eher an der Todesfall-Leistung orientieren. Das sind 24.500 EUR vs. 19.350 EUR Einzahlung. Das Plus ist also aktuell 5.150 EUR.

    Die 24.500 EUR musst Du später bei Auszahlung versteuern und Krankenversicherungsbeiträge leisten. Ich würde da mit mindestens 30% kalkulieren. D.h. aus den 24.500 EUR werden dann 17.150 EUR.

    Dazu fehlt Dir wohl ca. 1/2 Rentenpunkt, der durch die bAV nicht abgeführt wurde.


    Les Dir mal durch was Hartmut Walz dazu schreibt:

    bAV – Betrübliche Altersversorgung 


    Kommt jetzt auf Dich an. Rein rechnerische ist das nix bei den Rahmenbedingungen. Der AG zahlt viel zu wenig ein. Das rechnet sich daher bei Niemanden in der Konstellation.

    Man darf aber nicht vergessen, dass Du das selber auch über 20 Jahre anlegen hättest müssen. Wenn das in den normalen Konsum geflossen wäre, dann ist der Vertrag hier besser.

    Ich fahre mein Auto, bis es stirbt. Ich reise, wenn ich will, nicht wenn der Kalender der Instagram-Masse es vorgibt.

    Und ja – das kostet mich Einladungen, Gespräche und manchmal auch Respekt. Aber lieber werde ich ausgegrenzt, als in einer Blase aus Schein und Schulden mitzuspielen.

    In welchem Umfeld verkehrst Du denn? Blase aus Schein und Schulden kenn ich vor allem aus Vorabendserien.

    und

    Warum setzt Dir das zu? Was hält Dich an dem Umfeld, wenn Du keinen Respekt bekommst (warum auch immer)?