ich kenne die gesetzlichen Regelungen. Aber selbst von der EU beschlossene Gesetze sind keine Naturgesetze, sondern von Menschen gemacht.
Genau wie das sich immer heißer wandelnde Klima, weil von den "Männern, die die Welt verbrennen" (ein lesenswertes Buch!), noch viel zu viel CO2 unnötig zusätzlich in die Luft geblasen wird.
Mal ganz abgesehen von der menschenverachtend egoistischen Einstellung, dass das ja alles egal sei und nur der eigene Geldbeutel wichtig, sitzen Sie hiermit ...
Zitat von Radlcaesar
- in Abkehr von den bislang geltenden Regelungen. Und so wird es auch bei den Zertifikaten sein, welche die fossilen Energiequellen verteuern sollen.
... auch einem fundamentalen Irrtum auf.
Der CO2-Preis für Gebäudeemissionen wird ab 2027 mit Inkrafttreten des ETS-II nämlich nicht mehr durch die deutsche und nicht einmal mehr durch die EU-Politik festlegt, sondern wird ein täglich neu verhandelter *Marktpreis* sein.
Die Crux: auf die Entwicklung haben dann weder EU noch Deutschland einen Einfluss mehr. Und zu erwarten, dass die EU die ganze Systematik zulasten des Erreichens der Klimaziele einstampft, wäre nun wirklich naiv - einmal beschlossene Dinge macht man nicht wieder rückgängig, gerade nicht in der EU. Und EU-Recht sticht an der Stelle nationales Recht. Da muss Deutschland mitmachen, egal ob GasKathi das jetzt gut findet oder nicht.
Gasrabatte o.ä. in dieser Größenordnung gibt kein Haushalt her.
Nee. Der Drops ist gelutscht.
Und für Gasfans kann es sogar noch viel schlimmer kommen. Die Berechnungsgrundlage hier waren 181 €/to 2030. Bisher sind wir bei 65. Es wird aber wie gesagt ein Marktpreis und es gibt auch schon ernstzunehmende Schätzungen von 200 €/to in 2027 und 320 €/to in 2030.
Ach ja, und dann wäre da ja noch die Sache mit dem Strompreis. Anders als beim Gas-Weiter-So können Sie Ihre *Heiz*kosten mit einer Wärmepumpe auch selbst senken, z.B. indem Sie sich eine PV-Anlage zulegen und/oder ein Energiemanagement-System mit einem dynamischen Stromtarif nutzen.