Beiträge von Fleischmann

    Diese wurden mir vom Markler erst gar nicht vorgeschlagen. Also auch nicht auf dem Schirm. Die Beitragsanpassungen bei den anderen Universa Tarifen zu 2025 sind jedenfalls eher moderat und höher als bei der AO (wenn ich das richtig sehe) (Siehe auch. https://pkv-welt.de/pkv-beitragserhoehung/universa/). Der Top300 ist laut Markler vermutlich unterkalkuliert und wird nach der Beitragsgarantie wahrscheinlich eine massive Beitragsanpassung erleben (bestimmt +10%).

    Weil diese mir im direkten Vergleich so vom Markler empfohlen wurden. Daneben noch den AV1 und AV4 der Concordia angeschaut, so wie der LVM A 300 und ARAG MB300 die wohl alle in einer ähnlichen Liga spielen. Als Sieger sind jedoch nur die AO zu erwähnen mit dem A80/100 laut Markler und ggf. der top300 der Universa.

    Und was ist eigentlich mit dem R+V AGIL Premium? Wie ist das Ihre Erfahrung? Der kostet bereits jetzt weitaus mehr als die anderen erwähnten, aber bietet noch mehr Funktionen an.

    Die (richtig gewählte) Tagegeldhöhe ist ein wichtiges Detail, das häufig unter die Räder kommt, um in der Angebotsphase den Beitrag zu drücken. Gut, dass du das im Auge behältst.

    Ließe sich aber doch sowohl bei der AO als auch bei der Universa machen. Und auch bei (fast) allen anderen Versicherern auch, es sei denn, Deine Angestellten-Bezüge gingen durch die Decke von sagen wir mal 200.000 € brutto p.a.

    Wie siehts da aus, und was haben Dir die AO und die universa vorgeschlagen?

    Gruß
    Alexis

    Sind bei beide jeweils mit 150 € angegeben. Also etwas unter den empfohlenen 190 €. Sollte aber kein Problem sein anzupassen. Von den 200k bin ich noch weit entfernt :P

    Im direkten Vergleich erscheint mit der Universa top300 etwas besser aufgestellt zu sein, als die A90/A100 der AO. Auch wenn der wahrscheinlich unterkalkuliert ist. Neuer Tarif um viele anzulocken, und dann später massiv zu steigen. Aber eine Glaskugel hat niemand und die AO kann ja auch stärker steigen.

    Denke mit dem top300 und einem etwas höheren KT ist man erstmal nicht schlecht bedient, was das P/L Verhältnis angeht. Die Beitragsentlasung bzw. Rückstellung für das höhere Alter ist auch eher fraglich. Wie ist denn das die Best Practice? Auf 0 € belassen? Besser ich parke das Geld in den heiligen Gral ETF. Außerdem muss ja die Beitragsentlastung auch im Rentenalter weiterbezahlt werden?

    Lassen Sie mich raten Fleischmann: Heißt "mein Makler" mit Vornamen Dieter? :)

    Zu beiden Tarifen finden Sie jeweils eine ausführliche Analyse auf unserer Website. Wer mag darf gerne verlinken.

    Die bisherige Beitragsentwicklung hat nur begrenzte Aussagekraft für die Zukunft. Im Gegenteil, sie kann auch Indiz für stärkeren Nachholbedarf sein. Übrigens hat die AO zum 1.1.2025 im ambulanten Bereich auch mal eben zwischen 14,9% und 28,3% angepasst.

    Was ist denn mit leistungsstärkeren Tarifen, kommen die für Sie nicht in Frage?

    Da liegen Sie mit der Vermutung schon richtig. Als Argument wird die Beitragsstabilität hervorgehoben. Aber eine Glaskugel hat niemand.

    Welche Tarife wären denn leistungsstärker? Das P/L Verhältnis bei der top300 erscheint mir gut. Evtl. Krankentagegeld erhöhen. Aber sonst sieht das einem soliden Tarif aus (aus Leistungssicht).

    Zum Hintergrund: Stehe vor der Wahl der Qual eines geeigneten PKV Tarifs. Bin zwar nur Angestellter, aber auch schon 34 Jahre alt. Keine Vorerkankungen dokumentiert. Mein Makler empfiehlt mir den A90/A100 wegen hoher Beitragsstabilität voraussichtlich. Vom Leistungsspektrum finde ich den top300 von Universa interessanter. Hat wer Erfahrungen von euch zu beiden Versicherungen gemacht? Bei der Universa ist der Tarif neu und vermutlich unterkalkuliert (Einstiegstarif um viele Leute einzufangen). D.h. der wird sicherlich stärker steigen als der bei der AO, auch wenn er im direkten Vergleich knapp 50 Euro günstiger ist.