Das ist übel, was da abläuft. Leider habe ich keine Zeit, zu den vielen Punkten im Strang etwas zu schreiben. Aber es dürfte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gar nichts bringen, nur irgendwelche Vorbehalte gegenüber der Debeka zu erklären. Aus meiner Sicht werfen die betreffenden "Berater" hier Nebelkerzen, um den Kunden abzuwimmeln und für dumm zu verkaufen. Die AGB, die hier abgedruckt werden, sagen, dass die BU weitergeführt werden kann (separat und ohne neue Gesundheitsprüfung). "Nicht tragbar", "Haupt- und Nebenvertrag" und was noch alles kam, sind Worthülsen zur Ablenkung, egal, ob die "Berater" selbst das bewusst machen oder nur so von der Zentrale vorgegeben bekommen und selbst nicht verstehen.
Beim Stornoabzug ist die Verjährung, die bald droht, das Problem. Dann nützt auch das positive BGH-Urteil am Ende nicht mehr, wenn man sich jetzt nicht rechtlich richtig verhält.
Hier ein Artikel der Verbraucherzentrale Hamburg von heute zum Stand des BGH-Verfahrens, zum Mailverteiler für Aktuelle Nachrichten zum Verfahren, zur Möglichkeit sich der Sammelklage anzuschliessen und wo einzelne Verträge geprüft werden können:
Da gebe ich dir Recht. Die Frage bleibt aber, ob die Formulare (Nacherklärungen, s.o.) dennoch ausgefüllt werden sollten.
Leider sind mir die Formulierungen der Debeka-Antwortschreiben (im scheinbar erfolgreichen Fall > hanselas Monetenmatrose Tomate123 ) nicht bekannt.