Beiträge von lieberjott
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Ich arbeite im Betrieb von Verwandten und der ist nunmal in Deutschland. Ich sage nicht dass in Deutschland alles schlecht ist. Es ist einfach nur sehr "teuer" (Steuern u Sozialabgaben) für das was man bekommt.
Dafür ist das restliche Leben aber trotzdem vergleichsweise günstig, das sagt sogar die Statistik: https://de.statista.com/statistik/date…mmen-in-der-eu/
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Dann gibt es noch dieses tolle "kostenlose" Konto bei dem online-only Dienst namens "Yuh!". Der allerdings das gleiche Geschäftsmodell wie die bei vielen so beliebte C24-Bank und die Inhalte der Banktransaktionen vermarktet.
Warum dieser despektierliche Ton? Und kannst du deine Behauptung eigentlich belegen?
Das was in der in meinen Augen sehr transparenten und gut strukturierten Privacy Policy steht, wird man so oder so ähnlich auch bei vielen anderen Banken finden, vor allem wenn sie umfangreiche Apps haben.
Und aus den Datenschutzbedingungen geht übrigens nach meiner Interpretation nicht hervor, dass die Inhalte der Transaktionen an Dritte verkauft werden.Diese tolle Neo-Bank wurde übrigens von Swissquote und der PostFinance an den Start gebracht und ich bin froh, dass hier mal ein innovativer Player den Markt aufmischt.
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Woher stammt diese Information? Hast du schon einmal probiert, ein Konto dort zu eröffnen?
Das ist meine Erfahrung, ich habe schon bei einigen Schweizer Retail-Banken ein Konto gehabt (BKB, BLKB, UBS) und habe auch immer mal zwischendurch geschaut, wie bei den für mich relevanten Banken so die Politik für Kunden mit Auslandswohnsitz ist.
Wobei ich zugebe, dass mein Grund nicht jener war, dass ich dort ein Schließfach wollte.
ZitatWir zahlen CHF 10 pro Monat. Allerdings verlangt die Bank einen regelmäßigen monatlichen Geldeingang in einer bestimmten Mindesthöhe. Alternativ eine Einlage von, so weit ich mich erinnern kann, CHF 200.000. Erfüllt man diese Bedingungen nicht, kostet es CHF 40 pro Monat.
Das steht also nicht in Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Entweder einen Mindestgeldeingang bzw. Gehaltseingang (z.B. CHF 500 monatlich bei der UBS) oder ein hohes Guthaben. Ich wollte nur explizit darauf hinweisen, dass man bei praktisch allen Retailbanken als Kunde mit Auslandswohnsitz nicht nur die reinen Kontoführungsgebühren bezahlt, wenn man nicht weitere Bedingungen erfüllt.
ZitatDa steht doch "50-100k ETF Einlage". Was ist daran missverständlich?
Du hast nur etwas von Einlage geschrieben, was einfach auch Cash bedeuten kann. Die irreführend Ergänzung um "ETF" kam von Bernd123.
ZitatDann weiß der deutsche Staat, dass ich dort ein Konto habe. Na und? Entstehen dort Kapitalerträge, müssen die eben in D versteuert werden. Von meinem Schließfach, und darum geht es ja hier, weiß er nichts.
Es geht ja darum, dass gewisse paranoide Leute möchten, dass der böse deutsche Staat bzw. die böse EU ja möglichst gar nichts wissen soll. Ich fand es in diesem Sinne recht transparent zu erwähnen, dass dieser Informationsaustausch stattfindet.
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Wenn man seinen Wohnsitz nicht in der Schweiz hat, verlangen die Banken dort eine Einlage zwischen CHF 50.000 und CHF 100.000, um ein Konto zu eröffnen. Das dürfte für die allermeisten ein zu hoher Eintrittspreis sein.
Das kann man so pauschal nicht für alle Banken behaupten. Bei manchen Banken reicht eine gute Begründung, warum man ein Konto benötigt und es braucht keine Einlage, bei anderen braucht es nicht mal ein Begründung welche Beziehungen man zur Schweiz hat, damit man ein Konto bekommt.
ZitatHat man allerdings diese Hürde genommen, dann sind die laufenden Kosten erstaunlich günstig. Mit um die CHF 10 pro Monat liegen die Kontoführungsgebühren nicht höher als bei einigen Banken und Sparkassen in D.
Auch hier wieder: Kommt drauf an. Viele Banken verlangen horrende Extragebühren (15 bis CHF 40 pro Monat) für Kunden mit Wohnsitz im Ausland, die je nach Bank, bei bestimmten Konditionen entfallen oder geringer sein können. Eine hohe Einlage oder ein Depot können so ein Grund sein.
50-100k ETF Einlage sollte doch kein Problem sein. Steuer muss man trotzdem zahlen und dann aber auch noch selbst ausrechnen? Wo seht ihr den großen Vorteil zum einfach hier in D lassen?
Von einer ETF-Einlage war nicht die Rede. Es ist ggf. Cash gemeint.
Depots sind bei Schweizer Retailbanken nicht gratis, es fallen zusätzliche Verwaltungsgebühren an.
Achja: Dank AIA, weiß auch der deutsche Fiskus, dass man in der Schweiz ein Konto eröffnet hat.
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Ist hier eigentlich noch wer im Team "Butter-im-Angebot-kaufen-und-einfrieren"?
Wenn die favorisierte Marken-Süßrahmbutter (welche auch bei Stiftung Warentest gut getestet wurde) im Angebot ist, dann ist das hier das Mittel der Wahl.
Ach und noch ein Tipp, falls ich ihn nicht zufällig übersehen habe: Die App "Too Good to go". Damit sind manchmal tolle Lebensmittel-Schnäppchen möglich und man tut zudem etwas gegen Food Waste. Ich habe das Glück, dass rund um meinen Arbeitsort sehr viele Bäckereien, Supermärkte, Imbisse etc. mitmachen.
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Ach und ich vergaß die vielen Milliarden, die pro Jahr bei den Übertragungsnetz- und Verteilnetzbetreibern landen und dort für obzsöne Gewinne sorgen.*
*https://www.spiegel.de/wirtschaft/unt…51-d2e5eba1b4b8
"Die Netzagentur sieht das anders. Nach ihren Berechnungen haben die Netzbetreiber seit 2016 im Schnitt 12 Prozent Rendite gemacht. Die E.on-Tochter Schleswig-Holstein Netz kommt laut BNE von 2019 bis 2023 gar auf einen Mittelwert von rund 21 Prozent. Auch EWE hatte in diesem Zeitraum durchgehend hohe Renditen." -
An der Stelle so zu tun, als hätten Steuern und Abgaben mit erneuerbaren Energien bzw. "grüner Politik" nichts zu tun, ist aber auch, sagen wir mal höflich, beeindruckend. Die frühere EEG-Umlage, dann das Sondervermögen des Klima- und Transformationsfonds, CO2-Steuer...
Ich könnte jetzt das gegenteilige Fass aufmachen: Die auch in höchstem Maße subventionierte Atomenergie, die noch höhere Kosten verursacht, die aber gar nicht transparent sind.
Die EEG-Umlage ist eh schon längst obsolet; die Gestehungskosten der EE sind jetzt, auch ohne Förderung, schon viel günstiger. -
Tja, nichts verstanden, aber viel Senf beigetragen.
Danke, jetzt kann ich mich endlich überwinden, dich hinter'm blauen Balken verschwinden zu lassen.
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Wenn die Deutschen zum Großteil E-Autos fahren möchten, werden diese meist am Abend nach der Arbeit geladen.
Du suggerierst, dass das Auto jeden Abend aufgeladen werden müsste. Und das ist für Mehrheit nicht zutreffend und nicht nötig, denn:
"Die durchschnittliche jährliche Fahrleistung je Pkw in Deutschland betrug 2023 laut Kraftfahrt-Bundesamt 12.320 Kilometer und ist damit weiter gesunken.Pendler legen im Durchschnitt eine Arbeitsstrecke von etwa 17,2 Kilometern zurück, (...)"
Und es wird sich schon noch verbreiten, dass solche Stromtarife verwendet werden, wo der Stromanbieter die Ladung steuert - nämlich dann, wenn genügend günstiger Strom in Netz vorhanden ist. Und Windkraftwerke erzeugen auch dann Strom, wenn die Sonne nicht scheint.
Achja: Dass Strom so teuer ist, hat nichts mit erneuerbaren Energie zu tun, sondern mit den ganzen Steuern und Abgaben. Aber Hauptsache mal auf grüne Politik gebashed.
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Am besten immer auf Herrn Marcel Fratzscher hören, dann wird alles besser.
Getroffene Hunde bellen?*
(*Bezogen auf die in meinen Augen zutreffenden Feststellungen hinsichtlich Generation Boomer und nachfolgenden Generationen) -
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Lieberjott rate mir bitte 2 Banken wo es so klappt wie Du beschreibst, ich bin dann wohl bisher oft bei den falschen gelandet obwohl ich vorher sorgsam die Bewertungen studiere.
WillBe, eine Marke/Tochter der LLB.
Nachteil: Du musst die Anlage KAP ausfüllen, da wegen Sitz in Liechtenstein keine Steuer abgeführt wird.
Bank11 fand ich auch unproblematisch, auch wenn das verwendete Online-Banking der VR-Banken nicht mehr das neueste und etwas kompliziert ist. -
Aus dem Beispiel heraus zur Schlussfolgerung zu kommen, dass Briefe und Faxe die Lösung wären, finde ich dort sehr seltsam.
Vielleicht einfach zu einer Bank gehen, die ihre (Online-)Prozesse besser im Griff haben.
Es gibt Banken, da ist nach der Online-Identifikation das Konto praktisch sofort einsatzbereit.
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Ich versteh das mit dem sinkenden durchschnittlichen Steuersatz ja grundsätzlich… aber dieser ist an sich doch egal, wenn man sich so weit über der Bemessungsgrenze bewegt ..wo ist der Denkfehler in dieser Annahme?
Dein Denkfehler liegt in meinen Augen in genau dieser Aussage. Selbst bei einem Einkommen von je 150.000 Euro ist der Durchschnittssteuersatz immer noch unter dem Grenzsteuersatz, d.h. unter 42%.
Und da die Steuerkurve nicht linear ist, haben die unterschiedlichen Freibeträge nicht-lineare Auswirkungen.
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Ab 68k gibts keine Progression mehr
Trotzdem ist ja die Steuerkurve verschoben, ohne Freibeträge ist der Durchschnittssteuersatz dann schneller am Grenzsteuersatz. Und durch die Progression wirkt sich stärker aus, als der doppelte Freibetrag in der anderen Steuerklasse.
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Ja, ich kann den gesamten Umsatz reklamieren bei debit und nicht das Chargeback Verfahren wie bei der Kreditkarte. Ich interpretiere das so, dass es es wie bei Lastschrift gehandhabt wird, also einfacher für das Unternehmen nachzuweisen, dass die Forderung rechtens ist. Da müssen auch keine Dokumente oder Unterlagen als Beweis mit. Es gibt auch den Hinweis, dass zusätzliche Kosten anfallen, sollte die Forderung rechtens sein.
Bei Chargeback kann ich explizit den Grund auswählen, z.B. Retoure nicht zurückerstattet und kann weitere Dokumente einreichen.
Das kannst du doch gar nicht wissen, wenn du den Prozess gar nicht durchgespielt hast. Schau doch mal, was du eingeben kannst/musst, bevor du final auf absenden klickst.
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Es sollte schon "etwas besseres" sein und nicht die bekannten Einsteiger von Delonghi oder Sage.
Damit bin ich raus. Ich will einfach guten Kaffee trinken und keine Wissenschaft draus machen.
Ich habe jetzt seit einigen Jahren eine DeLonghi La Specialista und bin sehr zufrieden mit der Qualität (ordentliche Bohnen vorausgesetzt), bei überschaubarem Aufwand.
Geschmacklich übertrifft diese den vorher vorhandenen, teureren Jura Kaffeevollautomaten doch bei weitem. -
Mir ist keine Kreditkarte bekannt, wo die Reiseversicherung (v.a. Rücktritt) auch gilt, wenn nicht mit dieser Kreditkarte gezahlt wurde. Teilweise müssen nur 50% mit dieser Karte bezahlt werden. Aber darf man fragen, wozu du denn eine Kreditkarte willst, wenn du mit dieser gar nicht die Reisen bezahlen willst?
Generell sind bei Karten mit solchen Absicherungen die Hürden für die Versicherungsdeckung oft hoch und mit viel Kleingedrucktem. Vielleicht investierst du das Geld liebe in eine separate Versicherung.
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Hallo,
ich prüfe gerade, ob es sich lohnt eventuell einen zweiten, gemeinsamen Stromzähler für Wärmepumpe und Wallbox installieren zu lassen. Hat hier jemand schon Erfahrungen damit?
Das lohnt sich wohl nur dann, wenn du dafür deutlich günstigere Tarife bekommst, so dass dies die Kosten für den zusätzlichen Stromanschluss (also Grundgebühren) unter dem Strich trotzdem geringer sind.
Allerdings sind solche Tarife wohl eher exotisch - Recherchieren kannst du solche Tarife selber über die üblichen Vergleichsportale.