@EXPERTE:
Mathematisch würde ich keine Zweifel anmelden wollen. Allerdings habe ich hinsichtlich der Datengrundlage gewisse Zweifel.
Mit dem Rentenbescheid ist wahrscheinlich die Renteninformation gemeint und die 2084 Euro entsprechen wohl der untersten Zahl im kleinen Kasten, soweit korrekt?
Dieser Zahl liegt dann die Annahme zugrunde, dass das Rentenversicherungskonto 100%ig geklärt und alles richtig erfasst ist. Weiterhin wird aus den letzten 5 Jahren ein Durchschnitt gebildet und dann wird unterstellt, dass dieser Durchschnitt bis 67 durchgehalten wird. Wenn von Jahr zu Jahr das Durchschnittsentgelt (als Berechnungsgrundlage) angepasst wird, müsste der Verdienst in gleichem Maße steigen, ansonsten kommt es nicht hin mit der Hochrechnung. Wenn in den letzten 5 Jahren eine Besonderheit war (Gehaltsveränderungen, Arbeitslosigkeit, Krankengeldbezug etc.), dann wird es wieder ungenau.
Vielleicht wird so deutlich, dass eine Projektion auf 37 Jahre wohl kaum seriös möglich ist. Wenn man die Arbeitswelt (und das Lohngefüge) von 1981 und heute vergleicht, dann treten doch gewisse Unterschiede zutage.