Beiträge von Sparfuchs1000

    Danke Achim Weiss, Alexis und alle anderen für die detaillierten Antworten :thumbup:

    Für einen nicht Finaznmensch wie mich ist das Thema doch recht komplex, da muss ich AW zustimmen. Insbesondere wenn ma sich die in Beitrag #5 von Referat Janders verlinkte Seite ansieht.
    Mit dem Begriff Freigrenze" habe ich auch wieder was dazu gelernt :)

    Der Gedankengang von AW in Beitrag #10 gefällt mir immer besser, sich den angesparten Betrag auf einmal auszahlen zu lassen.

    Danke Andrej & Alexis für eure Antworten.

    Wie ist dass, wenn ich die Direktversicherung als monatlich Rente erhalte.

    Meine monatliche Auszahlung würde 118€ betragen. Verivox schreibt:
    "Übersteigt die Betriebsrente den monatlichen Freibetrag von 169,75 Euro (2023), wird auf den darüber hinausgehenden Anteil der Beitrag für die Krankenkasse und die Pflegeversicherung fällig“

    Meine monatliche Betriebsrente wäre lebenslag 118€, was ja weit unter dem Freibetrag liegt (der Freibetrag 2025 ist sogar 187,25€).

    Ich verstehe das so, dass ich dann auf die monatlich erhaltenen 118€ nichts mehr abgeben muss, weder Steuern, noch KV, noch PV? Oder gibt es hier auch wieder eine extra Behandlung des PV Beitrages, z.B. 3,6 % von 118€ = 4,25€ die ich monatlich an die PV zahlen müsste?

    Danke für eure Hilfe

    Hallo Forum,

    meine Direktversicherung (Betriebsrente) wird mir am 01.12.2025 ausbezahlt.
    Zu dem Zeitpunkt arbeite ich jedoch noch einige Jahre (ich bin aktuell 62 Jahre alt).

    Die Versicherung läuft seit 01.12.2004, wenn ich das richtig verstanden habe ist das somit ein „Altvertrag“, bei dem bei Auszahlung (auch in einer Summe) keine Steuer fällig wird.

    Sehe ich das so richtig?

    Und dann gibt es ja noch den Freibetrag von 187,25€ für das Jahr 2025
    Hier
    Auszahlung der Direktversicherung: Tipps | VERIVOX
    ist zu lesen:

    „Entscheidet sich der Begünstigte für eine Einmalzahlung, befreit ihn dies keineswegs von der Beitragspflicht. Der Auszahlungsbetrag aus der Direktversicherung wird auf 120 Monate verteilt“

    Beispiel mit 25000€ als einmalige Auszahlung:

    25000€/120Monate = 208,33€

    208,33€ - 187,25€ (Freibetrag) = 21,08€ als monatliche Berechnungsgrundlage für KV und PV

    Beitragssatz TK (2025) = 17,05% + 3,6% Pflegeversicherung = 20,65%

    20,65% von 21,08€ = 4,35€ monatlich als Beitrag für KV und PV zu zahlen!

    4,35€ * 120 Monate = 522€ insgesamt die ich zu zahlen hätte wen ich die Einmalauszahlung von 25000€ wähle. Mir blieben demnach dann noch 25000€ - 522€ = 24478€

    Stimmt die Rechnung das so oder mache ich ein Denkfehler?

    Danke für jede Hilfe.

    Hallo geehrtes Forum,

    wie kann ich die Kenndaten, z.B. den effektiven Jahreszins von Autokrediten, selbst berechnen?

    Zum Beispiel: Anzahlung 6400€, Schlussrate 19300€, Laufzeit 60 Monate, monatliche Rate 257€

    Kennt hier jemand ein Excel-Vorlage, in der man diese Werte eintragen kann und die dann den effektiven Jahreszins berechnet? Oder bei der man den effektiven Jahreszins, Anzahlung, Schlussrate und Laufzeit vorgibt und Excel dann dann die monatliche Rate berechnet?

    Kennt jemand eine Webseite, die die Grundlagen dieser Kreditberechnungen verständlich erklärt?

    Danke für jeden Tipp.

    Hallo Forum,

    ich habe eine Vorsorgevollmacht für meine betagte Mutter, welche vor einigen Jahren notariell aufgesetz wurde.

    Meine Frage wären nun: Wie muss man einem Gegenüber beweisen, dass man eine Vorsogevollmacht hat?

    Muss ich immer eine komplette Kopie der Vollmacht (11 Seiten mit sehr vielen persönlichen Details, einschließlich Patientenverfügung) an das Gegenüber schicken? Womöglich noch per Post und beglaubigt?

    Reicht es da nicht aus, die 1. und die letze Seite als PDF zu schicken? Auf der 1. Seite bin ich als

    Vorsogevollmachts-Inhaber angegeben, auf der letzen Seite hat der Notar und meine Mutter unterschrieben.

    Hat hier jemand evtl. schon Erfahrungen und so eine Vollmach praktisch angewendet?

    Viele Dank für jede Info.

    Hallo epsilon2,

    Sie argumentieren sehr theoretisch. Unser TE schreibt:

    Da beim Umbau eben kein zweiter Zähler angebracht wurde, deutet vieles darauf hin, dass die E- Leitungen kreuz und quer durch das Haus laufen, wie beim EFH üblich. Da bauen Sie nicht einfach einen zweiten Zähler ein. Bei Wasser und Gas ist es ggf. nicht ganz so durcheinander, die Wohnungstrennung kann aber auch hier aufwändig sein.

    Gruß Pumphut

    Ja, das Anbrignen von extra Zählern wäre schon ein Aufwand. Lässt sich vermutlich auch ohne diese neuen Zähler innerhalb der Familie regeln hoffe ich. Wobei das immer nachteilig bleibt, denn wenn der Wohnrechteinhaber Strom, Wasser, Gas einspart hat er wenig davon wenn diese Kosten verbrauchsunabhängig aufgeteilt wird. Eine Tod muss man sterben ...

    Hallo Sparfuchs1000,

    eine schnelle Internetrecherche ergibt:

    „Anders als die Instanzengerichte entschied der BGH, dass eine analoge Anwendung der Vorschriften über die Abrechnung der Betriebskosten im Wohnraummietverhältnis im Fall des lebenslangen Wohnrechts mit schuldrechtlicher Vereinbarung über die Übernahme der Betriebskosten stattfindet.

    ...

    Sorry aber das ist ja eine (für mich) leider unveständliche Juristensprache :rolleyes: !? Was will uns das sagen über die Kosten die ein Wohnrechtsinhaber zu zahlen hat?

    All das dürfte in dem Vertrag, das dem Wohnrecht zugrunde liegt, geklärt sein.

    Ich würde das als Hauseigentümer handhaben wie bei einer Vermietung. Aufteilung nach Wohnfläche wäre möglich oder Aufteilung nach Personen.

    Es gibt nur den Grundbucheintrag der das Wohnrecht auf Lebenszeit ausweist und keine weiteren Vereinbarungen. Besitzerin und Wohnrechtsinhaber sind verwandt. Besitzerin wohnt im selben Haus. Haus wurde ursprünglich für eine Famile gebaut und später dann ausgebaut jedoch ohne separate Zähler für Gas, Strom und Wasser.

    Hallo Forum,

    [1] wenn jemand in einem Zweifamilienhaus Wohnrecht auf Lebenszeit hat ohen dass weitere Details gesondert geklärt wären, was muss er dann an Verbrauchskosten bezahlen? Anteilig Stom, Gas, Wasser, Müll ist denke ich selbtverständlich.

    Was ist aber mit der Grundsteuer oder mit Versicherunge des Hauses? Sind die auch anteilig zu tragen oder muss das die Hausbesitzerin bezahlen?

    [2] Wie erfolgt die Aufteilung der Verbrauchskosten, wenn es nur Zähler (Strom, Gas, Wasser) für das gesamte Haus gibt?

    Kann die Hausbesitzerin alle diese Kosten einfach durch 2 teilen oder müssen diese (auch) nach der Anzahl der in den Wohnungen lebenden Personen aufgeteilt werden?

    Hallo Forum,

    ich möchte mich von einem meiner ETF-Aktienfonds trennen und diesen verkaufen.

    Mein Depot ist bei der comdirect Bank.

    Bislang habe ich immer nur in den ETF angelegt, per monatlicher Sparrate.

    Beim Verkauf werden mir jetzt viele Optionen angezeigt von denen ich nicht weiß, was diese bedeuten bzw. was die richtige Auswahl wäre.

    Wenn ich ETF verkaufen auswähle, kommt bei comdirect die Frage:

    Ausführung: comdirect (Festpreisgeschäft) oder Börse (Kommisionsgeschäft)

    was ist hier besser? Vorausgewählt ist Börse!

    Dann kommen viele weitere Fragen, da geht es offenbar um die Börsenplätze:

    Tradegate Verkauf 45,38 Stück 1200

    Quotix, Verkauf 45,395, Stück 800

    gettex, Verkauf 45,38. Stück 500

    Stuttgart (keine Angaben

    Xetra (keine Abgaben)

    Das scheint mir der Verkaufpreis für ein Anteil des ETF zu sein, dann wäre Quotix die beste Option, da es da 45.395€ je ETF Anteil gibt?!

    Oder haben die Bördenplätze weitere unterschiedliche Gebühren?

    Wie wird ein ETF-Verkauf steuerlich bewertet/angerechnet, muss ich da meinem Finanzamt irgendwas melden oder mach das die Bank automatisch?

    Danke für jeden Tipp.

    Hallo Forum,

    in meiner Bekanntschaft kam die Idee auf, Geld in Solarparks anzulegen.

    Dafür werden zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen:

    a) Direkter Kauf eines kleinen Solarparks und die Wartung wird in Eigenregie duchgeführt (die Käufer haben Berufe im Bereich Elektrotechnik)

    b) Beteiligung durch Erwerb eines Anteils an einem größeren Solarpark, dann natürlich ohne eigene Wartungsarbeiten.

    Macht sowas Sinn? Oder ist der Kauf z.B. eines MSCI World ETF nicht die bewährtere und bessere Form der Geldanlage?

    Lohnt sich das Investieren in einen Solaranlage denn nicht nur, wenn man die Solarzellen auf seinem eigenen Hausdach hat und einen Großteil des Solarstroms selbst verbraucht?!

    Sind Solarparks in südlichen Lämdern nicht effektiver weil diese dort wegen der vielen Sonnenstunden mehr Strom erzeugen als ein Solarpark in Deutschland? Dann würde ja Möglichkeit a) entfallen.

    Wo fndet man seriöse Infos zu Investitionen in Solarparks? Ich finde nur Werbeseiten von Anbietern von Solarinvestments, die das dann natürlich in den höchsten Tönen loben.

    Vielen Dank für jeden Tipp.

    Hallo Kater.Ka

    Hut ab! Was für eine detaillierte Antwort, klasse!

    Und das du neben der eigentlichen Finanzfrage auch noch Infos zu der neue Euro Norm gegeben hast, ist sehr hilfreich, das war mir gänzlich umbekannt, obwohl ich seit einiger Zeit auf Autosuche bin.

    Deine Vermutungen stimme 100%: Es ist ein Neu bleib neu Angebot von Toyota und es Handelt sich um 36WO (Punkt 14.1 in der Zulassungsbescheinigung Teil1 )

    Ist der Rat zu Euro 6c (oder 6d temp) allgemeiner Natur, d.h. man sollte natürlich ein Auto mit der neuesten Norm kaufen? Oder ist schon konkret bekannt, wie 'nur' Euro 6 Autobesitzer zur Kasse gebeten werden im Vergleich zu Euro 6c/Euro 6d temp zur Kasse gebeten werden?
    Evtl. sind die Abgaben für nur Euro 6 Autofahrer nicht viel höher als für Fahrer eines Euro 6c/6d temp Autos.


    Außerdem ist schon ein Motorupdate geplant, leider erst für September:
    https://www.motor-talk.de/news/abgas-upd…1-t6314561.html

    Zu den Finanzen:
    Wenn der Kredit mich ca. 200€ kostet und selbst wenn ich den Kaufpreis von 10650€ sofort zahlen könnte, mach es nicht dennoch Sinn, den Kredit in Anspruch zu nehmen?! Ich würde doch 400€ bis 500€ Kosten der zwei ersten Inspektionen sparen, die es nur bei Kauf mit der Neu bleibt Neu Finanzierung kostenlos gibt. Also mache ich doch 200€ bis 300€ Gewinn !


    Überführung in o.g. Preis mit drin! Dafür lässt der Händler nicht mehr mit sich über den Preis reden. Ist aber ein recht guter Preis für die Ausstattungsvariante.

    > Grundsätzlich muss man fragen ob man einen Hersteller unterstützt, der den Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe finanziert, der die Diesel-Fahrverbote gerichtlich durchgesetzt hat.
    Die Umwelthilfe ist mir auch sehr suspekt, deren Chef scheint zudem ein Selbsdarsteller zu sein. Ich würde aber wahrscheinlich dennoch einen bewährten Kleinswagen von Toyota kaufen, da bin ich nicht ganz so prinzipientreu ...

    Hallo Forum

    Kann mir jemand folgende Berechnung erklären:
    Es geht um ein Angebot für den Kleinstwagen Toyota Aygo:
    - Listenpreis 13589,00
    - Aktionsrabatt 2939,00

    Das für zum Kaufpreis von 10650,00€
    Soweit, so verständlich.


    Jetzt kommt die für mich das teilweise schwer nachvollziehbare Finanzierungsangebot:
    - Anzahlung: 2603,03
    - Einmalige Schlussrate 5482,08
    - Nettodarlehensbetrag: 8046,97
    - Gesamtbetrag: 8243,58
    - Vertragslaufzeit: 36 Monate
    - Gebundener Sollzins:0,99%
    - Effektiver Jahreszins: 0.99%
    - 35 mtl. raten à 79,00
    - (Inklusive 2 Jahre Service: 0,00)

    Ich nehme an, die Schlussrate von 5482,08 ist der Restwert des Autos nach 3 Jahren.
    Da ich 2603,03 Anzahle benötige ich einen Kredit über den Kaufpreis - Anzahlung, also
    10650,00 - 2603,03 = 8046,97 . Zahlen tue ich für den Kredit 79,00 x 35 Raten + 5482,08 (Restwert Auto) = 8247,08 was fast genau dem genannten
    Gesamtbetrag (8243,58) entspricht.
    Der Kredit koste mich dann diese 8243,58, ich zahle (8243,58 - 8046,97)= 196,61 an Zinsen.
    Liege ich soweit richig?

    Wie sehe ich da die 0,99% Zisen? Gibte es dafür eine Excle Vorlage mit der ich aus den Beträgen den effektiven
    Jahreszins errechnen kann und/oder umgekehrt aus den 0,99% effektiven Jahreszins auf die 196,61 komme bzw. den
    Gesamtbetrag von 8243,58?

    Was bedeutet gebundener Sollzins?

    Und ganz nebenbei gefragt: Ist das übrigens ein gutes/faires Kreditangebot für einen Autokauf?
    (wenn man die eingeschlossenen 2 Jahre Service mit 2x250 = 500 ansetzt dan doch sicher !?)
    Wo ist der Haken an der Sache?

    Danke für jede Info und Aufschlauung.

    Hallo Forum,


    obwohl ich schon einige Jahre ETFs per Sparplan anspare habe ich das Thema 'Steuern' wohl noch nicht ganz durchdrungen. Daher bitte ich hier um eurer Hilfe und Meinung.

    Die Frage, die sich mir stellt:
    Wie wird ein ETF, den ich mehrere Jahre bespare, beim Verkauf besteuert?

    Ich besitze fast nur thesaurierende SWAP ETFs (von comstage) aber die werden ja 2018 ähnlich behandelt wie andere, indem der ein fiktiver Ertrag berechnet wird (Stichworte: Vorabpauschale/Basisertag), wenn ich die neue Regelung halbwegs verstanden habe.

    Dass passiert jedes Jahr und meine Depotbank führt dann die entsprechende Steuer an das Finanzamt ab, sofern der fiktive, berechnete Ertrag meinen jährlichen Freibetrag von 801 Euro übersteigt.

    Wie ist das dann aber nun, wenn ich meinen ETF nach langer Zeit, zum Beispiel am 1. Januar 2030 komplett oder teilweise verkaufe?
    Muss ich dann vom Verkaufserlös nochmal Steuern zahlen oder kann ich den komplett behalten?

    Muss ich alle bis dahin evtl. jährlich gezahlten Steurern auf die (fiktiven. jährlich berechneten ) Gewinne, nachweisen oder berücksichtig das die Depotbank
    automatisch, da diese das ja all die Jahre für den ETF berechtet und evtl. abgeführt hat?

    Neue ETF-Besteuerung 2018 & SWAP Thesaurierer:
    Besteht Handlungsbedarf bei SWAP ETFs (wie z.B. dem ComStage MSCI Emerging Markets, ETF127) oder kann/soll ich solche SWAP ETFs
    weiterhin behalten?
    Mir ist klar, das diese nun wegen der neu eingefühten jährlichen Berechnung eines fiktiven Gewinns ihren Steuerstundungseffekt verlieren. Aber das mach sie ja nich schlecher als physisch replizierende oder ausschüttende ETFs.

    Danke für jeded Feedback!