
Seit Corona müssen wir viel mehr Zeit zu Hause verbringen. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Haustieren steigt. So eine Fellnase ist ein treuer Gefährte und lockert Deinen Homeoffice- oder Homeschooling-Tag auf. Guter Nebeneffekt: Die Tierheime sind so leer wie nie. Das Haustierregister Tasso vermeldete allein im Juni einen Anstieg registrierter Hunde um ein Viertel im Vergleich zum Vorjahr.
Als Hundebesitzer bist Du nicht nur Deinem Hund verpflichtet, sondern auch der Allgemeinheit: Du musst für jeden Schaden geradestehen, den Dein Hund anrichtet – und das kann richtig teuer werden. Deswegen solltest Du über eine Hundehaftpflichtversicherung nachdenken. In einigen Bundesländern wie Berlin oder Niedersachsen ist die sogar Pflicht. In den meisten anderen Bundesländern zumindest für bestimmte Hunderassen, etwa in Hessen und Sachsen.
Die meisten Bundesländer verlangen, dass die Hundehaftpflicht Personenschäden bis mindestens 500.000 Euro abdeckt, einige verlangen sogar 1 Million Euro. Wir halten aber beide Summen für zu niedrig. Wir empfehlen einen Tarif, der Personen-, Sach- und Vermögensschäden bis mindestens 5 Millionen Euro abdeckt. Und auch an mögliche Schäden in Deiner Mietwohnung solltest Du denken. Die sollten mindestens bis 300.000 Euro versichert sein.
Achte außerdem auf Absicherung im Ausland, vor allem bei Reisen außerhalb der EU. Falls nötig, sollten auch Deckschäden versichert sind. Um den passenden Tarif zu finden, empfehlen wir Dir einen Vergleich der Angebote im Internet, zum Beispiel auf finanzen.de.
Henriette Neubert schreibt als Redakteurin bei Finanztip über Sachversicherungsthemen, wie Haftpflicht, Wohngebäude, Hausrat und Rechtsschutz.
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