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Finanztip-Redaktion
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24 Kommentare

  1. Diese Leite haben 100prozentig Trinkgeld verdient, außer in den Extremfällen, wo das Paket einfach auf den Balkon oder dergleichen geschmissen wird. In dem Fall habe ich aber auch keine Gelegenheit, ein Trinkgeld zu geben. Von daher erübrigt sich dieses Beispiel.

    An die Person, die meint, man könne sich den Job ja aussuchen: Stimmt. In der Regel können diese Menschen noch zwischen Lagerhelfer und Produktionshelfer wählen. Schön in Zeitarbeit zum Mindestlohn. Also was jammern die noch, nicht wahr?

    Jeder will immer ganz ganz schnell sein Paket haben und wenn es mal nicht pünktlich da ist, wird direkt in der Zentrale rumgestänkert. Mein Vater weiß wovon ich rede. Amazon und DHL machen diese Ansprüche heutzutage möglich, auf dem Rücken ihrer Arbeitnehmer. Ein Trinkgeld für Paketboten sollte längst Etiquette sein, so wie es beim Pizzalieferanten auch ist, selbstverständlich je nach eigenem Briefbörseninhalt.

  2. Trinkgeld, kann nicht gerecht verteilt werden, also eine Glücksache.
    Es soll an Arbeitsbedingung und Lohnzahlung verbessert werden, anstatt durch Trinkgelder.
    Als „Paket-Annahmestelle“ kann man auch nicht für jedes Paketz Trinkgeld geben.

  3. Selbstverständlich bekommt jeder Bote: Paket, Zeitung oder Post einen HEIERMANN.
    Für dieses sehr kleine Dankeschön erhalte ich ein vielfaches an Erleichterung.
    Zum Beispiel, die tägliche Zeitung ans Haus in den Eingangstürgriff deponiert und nicht halb heraushängend in den Briefkasten vorne am Gartentor, um sie dort bei Regen durchnäßt, noch im Pyiama und Hausschuhe (wäre peinlich genug) zu holen.
    Pakete von welchen Dienst auch immer, kommen alle an und werden mir, wenn diese für mich etwas zu schwer sind (z.B. Weinlieferungen) auf mein bitten ins Haus auf meinen Wunschplatz abgelegt.
    Himmel noch mal, Mann hat doch gelernt: eine Hand wäscht die andere, oder kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

  4. Eine private Hemdlieferung landete aus unerklärlichen Gründen irgendwo im Graben. Diese wurde mir von einem unbekannten Wochen später freundlicherweise vor meine Tür gelegt. Der DPD hat sich auf eine schriftliche Stellungnahme nicht gemeldet. Meine Reinigung bekam nur die größten Flecken raus.
    Soll ich jetzt das Hemd zur Erinnerung für den Paketdienst vor die Tür hängen? 🤷‍♂️

  5. Trinkgeld ist das falsche Thema!
    Die Niedriglöhner brauchen höhere auskömmliche Löhne und dürfen nur soviel Arbeit aufgebrummt bekommen, wie in der Regelarbeitszeit schaffbar ist.

  6. Selbstverständlich! Meine Paketboten sind nett, zuverlässig, immer pünktlich! Für mich ist es selbstverständlich, dass ich was gebe! Allerdings gebe ich kein Geld sondern es gibt in der Weihnachtszeit eine Geschenktüte mit nem guten Whisky, was Süsses natürlich nett verpackt und Grußkarte. Das gilt auch für die Aushilfe.

  7. Bei uns bekommt jeder Packet Bote der freundlich ist immer Trinkgeld und im Sommer auch eine Flasche Wasser. Früher zu Weihnachten, aber nachdem immer mal Wechsel ist, halt derjenige der kommt. Viele Wundern sich, da es wohl nicht oft passiert, was ich Schade finde.

  8. Warum gibt es bei der Umfrage nicht auch die legitime Antwort zur Auswahl:
    Nein. Auch wenn der Service gut ist, finde ich das nicht für notwendig.
    Abgesehen davon, dass ich nicht unbedingt Geld einstecken habe, wenn ich zur Tür gehe, weil es geläutet hat. Sollte ich jetzt dem Boten bei geöffneter Wohnungstür der Rücken zuwenden, um Trinkgeld für ihn zu holen?

    1. Ja Herr Doktor, da haben Sie ja ein großes Problem. Mein Tipp, deponieren Sie doch einfach einige Münzen direkt im Flur. So hätten Sie die Möglichkeit etwas Trinkgeld zu geben.

      Herr Doktor, geben Sie auch dem Kellner kein Trinkgeld?

      1. So mache ich es auch: da ich ja weiß, dass ich in nächster Zukunft eine Sendung erwarte, habe ich immer etliche Münzen auf dem Schrank im Flur liegen. Ein Griff und schon geht ein freudiger Bote zum nächsten Empfänger. :-))

  9. mein Postbote kriegt auch immer Trinkgeld, auch wenn er/sie ständig wechselt und auch wenn er mal die Benachrichtigung vergisst, durch die Paket-bzw. Sendungsverfolgung ist das ja alles nachvollziehbar.
    Mein Problem ist eher der Service davor, wenn z.B. meine Orchideenlieferung seit drei Tagen (im Frost) einfach nicht weiter gemeldet wird… diesmal will ich mein Geld von der Post zurück, da war eine Verspätung angekündigt und am Tag 5 nach dieser Mitteilung online: immer noch keine Info bei mir, weder per Karte noch online. Und in der Postfiliale wird man an die Website verwiesen… die sind auch hilflos, und das ist hier regelmäßig so

  10. So eine Unsitte. Warum sollte ich dem Boten Geld geben ? Den hab ich doch nicht beauftragt. Wäre die Post nicht privatisiert worden, dann hätten wir heute noch vernünftige Postboten mit vernünftigem Gehalt, die ordentlich und zuverlässig Zustellen würden, aber nun haben wir halt ständig wechselnde unterbezahlte abgerissene Typen die für „Mindestlohn “ irgendwelche Touren fahren sollen, die in der vorgegebenen Zeit garnich machbar sind. Drauf geschissen, hauen wir die Kohle lieber für paar MUFL raus (4500€ monatlich). Von Renate und Ulrich gibts nen Euro, das man sich als Bote dann letztendlich noch mieser und armseliger fühlt kommt euch Gutmenschen nicht in den Sinn.

    1. Mit der Privatisierung der Paketzustellung hat wirklich das Elend begonnen. mit vier-fünf Zustelldiensten im Bezirk, die Bezirke durch geringeres Aufkommen vergrößert. D.h. keiner der Boten kennt sich richtig aus, und jedes zusätzliche Paketauto verstopft zusätzlich die Straßen und blockiert die Fahrradwege. Gelbe Wagen sieht man besser. Bei den Packstationen – eigentlich einer guten Idee hat DHL bei der Software pfuschen lassen – kein öffentliches Display funktioniert so schlecht wie da.
      Eine Anerkennung zum Jahresende gibt es auf jeden Fall – und sei es aus Eigennutz: bei der Postzustellung gab es bei ungenügend adressierten Sendungen schon früher den Spruch: die kenn ich nicht – da hab ich noch kein Trinkgeld bekommen. Ich war zu Studienzeiten auch Aushilfszusteller – aber nie im Dezember.

  11. Jeder Paketbote bekommt bei uns € 1,00 und wir kommen ihm an der Haustür entgegen
    also kein Schleppen innerhalb des Hauses.

  12. Wir wohnen im dritten Stock (das sind von der Haustür 79 Stufen), und da habe ich mir angewöhnt, der Paketbotin (es ist meist eine Frau) ein, zwei Treppen entgegen zu gehen. Das freut sie offensichtlich, und dann geht es uns beiden gut.

    1. Das sehe ich genau so👍

      Freundliche, zuverlässige Paketboten bei DHL werden auch bei uns belohnt, gerade wenn man auch mal nicht da ist und versucht wird, das bestellte Paket beim Nachbarn abzugeben.

      Nicht alle werden schlecht bezahlt – aber es bleibt ein Knochenjob und manche haben einen Zusatzjob, um der Familie was zu bieten

      1. Bei uns (Rentnern) klingelt fast täglich ein Paketbote und liefert hier die Pakete für die Nachbarn ab. Da hier oft von den DHL-Boten geschrieben wird wie zuverlässig die sind, muss ich eine Lanze für die anderen Paketdienste brechen. In „meinem“ Zustellbezirk ist eindeutig der Hermes-Bote der fleisigste und wenn er auch oft gestesst und mal kein lächeln auf den Lippen hat, ist er ist immer freundlich. Er kommt auch ein zweites Mal gegenüber den oft wechselnden DHL-Boten, der dann schnell eine Karte in den Briefkasten wirft.
        Und, obwohl von 100 Päckchen die hier abgeladen werden nur 1 für mich ist, ja, trotzdem bekommen die, insbesondere jetzt in der Vorweihnachtszeit immer ein Trinkgeld!!

  13. Wer kein Trinkgeld geben möchte, wird Gründe finden, dies nicht zu tun. Paketboten sind unterbezahlt und bringen die Pakete nicht selten auch in obere Stockwerke. Muss er dazu auch noch lachen? Es reicht, wenn er zuverlässig ist. Also bitte, wenigstens in der Weihnachtszeit, eine kleine Aufmerksamkeit. Und Geld können sie am besten gebrauchen.

  14. Moin, J.Friedhoff,
    was sind Sie nur für ein armer Wicht?, dass Sie ALLE Paketboten über einen Kamm scheren. Auch
    Paketboten spiegeln die Gesellschaft, es gibt halt solche und solche. Versetzen Sie Sich doch mal
    in die Lage dieser Boten, permanent im Stress und das bei schlechter Bezahlung. Manchmal ist
    ratsam auch über den Tellerrand zu schauen!
    Bei uns bekommt jeder Bote einen € für seine Dienste. Mit kleinen Dingen großzügig ist die Devise
    und nicht nur zu Weihnachten!!!
    MFG

    1. Ich hoffe nicht, dass Paketboten ein proportionales Ebenbild der Gesellschaft sind, sonst wäre es innerhalb weniger Jahre gesamtgesellschaftlich beängstigend bergab gegangen.

      Außer den Damen von Hermes ist bei uns kein Bote länger als einen Monat am Stück zu sehen und außer Amazon schafft keiner eine verlässliche zu ordentliche Zustellung. Es gibt Logistiker, da ist im letzten Jahr nicht eine Sendung ordentlich geliefert worden.
      Es wird gar nicht geklingelt, Benachrichtigungen werden auch keine eingeworfen. Die Zustellung erfolgt der Bequemlichkeit halber an den falschen weit entfernten Paketshop (gehört dem Zustellerbetrieb) mit Öffnungszeiten von 12-17 Uhr. Dort gibt es keine Parkplätze, dafür auf den freundlichen Hinweis das Shop und Zeiten unpraktikabel den netten Kommentar, dass sei das Problem der Kunden und ihm egal.

      Ich könnte mit den Erfahrungen der letzten Jahre ein Buch füllen. Auf dem Land mag das anders sein, hier in der Stadt ist es eine Katastrophe.

      Ja, der Job ist schlecht bezahlt. Das liegt aber nicht an mir als Kunde, die Versandpreise sind bei allen gleich und ich habe kaum einen Einfluss auf die Wahl des Logistikers. Scheinbar sind die Löhne immer noch so hoch, dass sich genug Arbeitnehmer finden, die bereit sind dafür zu arbeiten. Wem der Job für das Geld nicht passt, soll sich was anderes suchen aber nicht gefrustet einen schlechten Job machen. Ich bekomme auch keine Prämie vom Chef, wenn ich schlecht performe.
      Man kann auch großzügig sein ohne schlechte Leistung zu belohnen.

    2. Hallo Herr Ulrich Schildknecht!
      Ihre Antwort an Herrn j. Friedhoff lässt vermuten, dass Sie den Text nicht ganz gelesen / verstanden haben! Der „arme Wicht – el sind m: E. Sie, der nicht richtig lesen kann! Und vor „Gutmenschentum “ sich selber beruhigen! Keiner wird gezwungen diesen Job anzunehmen! Oder?
      H. Friedhoff hat von „seinen“ DHL – Lieferanten gesprochen = und dem schließe ich mich voll und ganz an! Denn wenn Sie auf ein Paket warten; den Paketboten sogar ankommen sehen, aber bei Ihnen NICHT geklingelt wird ( aber am nächsten Tag der Nachbar mit Ihrem erwarteten Paket ankommt!! weil Sie es nicht abholen!) kommt keine Freude auf!
      Beste Grüße aus Hamburg

  15. Wenn es immer der gleiche Paketbote ist und es ein verlässlicher Bote ist, der wirklich bei der Zustellung klingelt und nicht gleich den „Nicht angetroffen“-Zettel in den Kasten wirft, dann schon.
    Aber weil es sowas bei DHL an meiner Adresse nicht gibt, lasse ich lieber an einen Postshop liefern. Dauert zwar länger, aber ich spar mir auch das Trinkgeld und den Ärger.

    1. „aber ich spar mir auch das Trinkgeld „….
      Man kann auch eine Lieferzeit – zumindest Tag- vereinbaren, bei DHL geht das sehr gut. Oder man kann auch, das Paket beim Nachbarn abzugeben. Schauen Sie mal die Web Seite von dhl. Und nicht alle Paketzusteller gehen so schnell weg nach dem Klingeln, es ist aber verständlich dass diese nicht 5 Minuten warten können. Und was ist mit Hermes, DPD u.s.w, sind die besser? Das ist ein Knochenjob, also, mehr Verständnis, bitte.
      Jeder, sollte mal einem Tag im Leben eine Krankenschwester, LKW Fahrer, Polizist oder Paketzusteller begleiten.. da würden manche ihre Meinung ändern. Es wird von die anderen so viel verlangt , aber niemals dafür bedankt, traurig.

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