Prognose zur Gas- und Stromproblematik in Unternehmen

  • Hey ihr Lieben :)

    Im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit meiner Uni hoffe ich, hier vielleicht ein paar "Experten" zu finden, die mir bei meiner Recherche helfen könnten.

    Und zwar wollte ich fragen, ob jemanden bekannt ist, wie die Prognosen (z.B. aus der Regierung oder von Wirtschaftsexperten) zur Gas- und Stromproblematik aussehen?

    Beziehungsweise weiß man mittlerweile, wie viel Verluste (in %) die Unternehmen im Schnitt wohl hinnehmen müssen, da sie ja auch mehr bezahlen müssen? Circa 10-15%, weniger oder gar mehr? Oder kann man das so gar nicht genau sagen?

    Falls das schonmal hier besprochen wurde, könnt ihr mich gerne auch auf den jeweiligen Thread verweisen. Hab aber leider nichts konkretes zu gefunden :|

    Schöne Grüße,
    Studi123

  • Das ist von so vielen Faktoren abhängig …


    Geht ja schon damit los … kann das Unternehmen dir kosten 1:1 weiterreichen? Dann entsteht dadurch ja kein Verlust.


    Kaufen wegen der gestiegenen Preise bzw. der gestiegenen Energiekosten die Kunden dann weniger, hat das Unternehmen indirekt weniger verdient.


    Aber solche Sachen sollten einem Studenten doch klar sein oder?

  • Gebe dir recht, dass sowas bekannt sein sollte :D

    Vielleicht noch zum Kontext:
    In der wissenschaftlichen Arbeit geht es speziell um das Schreiben eines Businessplans zur Existenzgründung einer Dienstleistung in der Hochzeitsbranche. Im Abschnitt des Finanzplans für die zukünftigen Jahre soll dabei ein finanzielles "Worst-Case"-Szenario berücksichtigt werden. Dafür wollte ich die Gas- und Stromproblematik mit den erhöhten Kosten (mit der Annahme, diese bleiben für die nächsten Jahre) wählen und würde optimalerweise einen prozentualen Richtwert nehmen, um die Werte für dieses Szenario anpassen zu können.
    Aber wenn das zu unterschiedlich bewertet wird und es da keine Aussage/Prognose zu gibt, muss ich mir da wohl was anderes einfallen lassen :D

    Schöne Grüße,
    Studi123

  • Hmm eine Dienstleistung wäre Hochzeitsfotograf...inwiefern der jetzt enorm von den steigenden Gas- und Strompreisen betroffen wäre...

    Eine andere wäre Catering...da könnte es in größerem Umfang zutreffend sein.:)


    Was allerdings noch interessant wäre in diesem Zusammenhang, ist das allgemeine Konsumentenverhalten bei Inflation und gestiegenen Energiekosten.


    Vielleicht wird ja dann Deine Dienstleistung per se viel weniger in Anspruch genommen...da die Leute sparen.


    Wieder andere, die es sich noch leisten könnten, schrecken aber vielleicht Deine gestiegenen Preise ab.


    Eine weitere daraus resultierende Überlegung könnte sein, ob Du kreditfinanziert bist. Musst Du dann auch mit gestiegenen Finanzierungskosten leben?...was ist, wenn die Banken das Risiko von Neugründungen nicht mehr tragen wollen? Oder keine Finanzierung anbieten oder sie Dir aufkündigen?