Ich weiß nicht, was Eprimo wegen Jan./Feb. angekündigt hat, aber das kannst du ja selbst nachlesen. Beabsichtigt war im Gesetzgebungsverfahren, dass die rückwirkende Entlastung in die Höhe der Abschläge ab März eingepreist werden soll, die dadurch niedriger ausfallen als sie rechnerisch für die Zeit ab März sein müssten. Die endgültige Abrechnung findet dann ja sowieso mit der nächsten Verbrauchsabrechnung statt und da wird dann eben auch bereits für Januar und Februar der subventionierte Arbeitspreis angesetzt. Eine gesonderte Erstattung für die beiden Monate ist eigentlich nicht vorgesehen.
"... . Die rückwirkende Entlastung für Januar und Februar in [Höhe von .....] wird in Ihrem eprimo Kundenkonto gutgeschrieben und im Fall von Lastschriftverfahren automatisch berücksichtigt. ..."
Finde ich eindeutig.
Rein hypothetisch:
Dein Kundenkonto ist bei +-0.
Für Jan/Feb werden 60€ gutgeschrieben.
Dein Kundenkonto ist bei +60€.
Im März wird Abschlag von 100€ X -60€ abgebucht = 40€.
Kundenkonto ist wieder +-0.
Im April, Mai usw werden die vollen 100€ abgebucht, damit das Kundenkonto immer bei +-0 stehen bleibt bis zur großen Jahresabrechnung.
Kann natürlich sein das die Kostensteigerung die Gutschrift frisst, kann alles mögliche sein und nicht jeder Energieanbieter macht arbeitet das Prozedere gleich durch. Viele sind auch noch nicht durch mit Berechnungen oder der Durchführung der Berechnungen so weit ich weiß. Keine Ahnung wie es bei Eprimo ist. Die Strompreisbremse ist viel Bürokratie und Arbeit im Hintergrund die unplanmäßig schon seid Gestern fertig sein muss.
Du siehst also keinen Euro der dir überwiesen wird, da wird falls überhaupt einfach einmalig weniger abgebucht. Das macht eprimo alles intern.
