Hallo zusammen,
gerade sitze ich vor der Steuererklärung und glaube, einen Haken an einer Immobilie entdeckt zu haben.
Es geht um ein freistehendes EFH auf einem recht großen Grundstück in bester A-Lage. Das Haus selbst ist 60 Jahre alt und somit nur einen kleinen Bruchteil des Grundstücks wert. Hat mein Mann zur Hälfte geerbt, der Plan ist: mit Mieteinnahmen die Geschwister auszahlen, sollte ja locker funktionieren.
Nun gibt es zwei Probleme: durch die Mietpreisbremse ist der Quadratmeterpreis gedeckelt. Für das Haus ergibt das immer noch einen sehr ordentlichen Betrag, bezogen auf den Grundstückswert aber eher bescheiden (ca. 1,7% vor Steuern). Dazu kommt: weil das Haus so wenig wert ist, fällt in der Steuererklärung praktisch auch keine AfA an, die Mieteinnahmen sind also fast komplett zu versteuern.
Heißt: angesichts der Mietpreisbremse zu wenig Wohnfläche (oder zu viel Grundstück) und angesichts der Steuer zu alt - hab ich das richtig verstanden? Und wie geht man mit sowas am besten um?
Vielen Dank schon im Voraus für Euren Rat!