Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem meine Jahresrechnung erhalten von E.ON.
1) Im Februar wurde mein Abschlag aufgrund der Strompreisbremse bereits heruntergesetzt.
Lustig #1: Dabei wurde als prognostizerter Verbrauch laut Schreiben einfach stumpf der von mir gewählte Tarif (4000 kWh) genommen und nicht eine Prognose vom Vorlieferant oder Netzbetreiber.
Da heißt es dann:
Ihr Entlastungskontingent (80 % Ihres prognostizierten Jahresverbrauchs): 3.200,0 kWh
Ihre monatliche Entlastung aufgrund der Strompreisbremse: 17,3€/Monat (Meine Rechnung: 4000 * 0,8 * (0,4649 Arbeitspreis €/kWh - 0,4€/kWh Referenzpreis) / 12 Monate)
Mein Abschlag vorher war 85€, der reduzierte Abschlag wurde daraufhin auf 85€ - 17,3€ = 67,7€ gesetzt.
Für Januar und Februar wurde dieser Einsparungsbetrag rückwirkend über einen 34,6€ geringeren Februar-Abschlag verrechnet.
2) Nun wurde in der Jahresrechnung nochmals ein Entlastungsbetrag für März-Vertragsende ausgerechnet auf Basis der gezahlten Beiträge?:
Diese 491,08€ ergeben sich aus den gezahlten bereits reduzierten Abschlägen (s.o.). Darauf wurde dann hier aber noch mal eine Deckelung von 0,4€/kWh angewendet = 103,90€?
3) Gesamtübersicht Jahresendabrechnung:
-Die 103,90€ wurden in der Gesamtübersicht als Entlastung tatsächlich abgezogen.
-Lustig #2: Auch bereits im Februar-Abschlag rückwirkend erstatteten Entlastungsbeträge für Jan-Feb. (34,6€) wurden nochmals von der Endabrechnung abgezogen.
Verstehe ich was nicht oder läuft bei denen gewaltig was schief (zu meinen Gunsten)?