Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob da beim Depotwechsel etwas schief gegangen ist oder ob das alles so seine Richtigkeit hat. Ich beschreibe mal kurz die Situation:
Nov. 2021
Eröffnung eines DKB Juniordepot.
NV Bescheinigung hinterlegt
Anschließend Fond gekauft
Juli 2022
Teilverkauf von Anteilen mit geringen Veräußerungsverlust.
NV Bescheinigung weiterhin hinterlegt
Mai 2023
Erneuter Teilverkauf von Anteilen mit geringen Veräußerungsverlust.
NV Bescheinigung weiterhin hinterlegt
Juni 2023
Kompleter Verkauf alle Fond Anteile mit geringen Erträgen.
NV Bescheinigung weiterhin hinterlegt
Depotwechsel
Alle Verrechnungstöpfe waren nach Übertrag alle leer.
Keine NV Bescheinigung mehr beim neuen Depotanbieter hinterlegt
Freistellungsauftrag erteilt
Fond gekauft
Meine Fragen:
Wie ist das mit den Verlust Verkäufen beim alten Depotanbieter? Kann ich diese Verluste noch irgendwie mit aktuelleren Gewinnen verrechnen? Normalerweise ja schon....., nur weiß ich nicht ob das in diesem Fall auch möglich ist da eine NV Bescheinigung beim alten Depotanbieter hinterlegt war. Ich vermute das ich diese Verluste nicht verrechnen kann, richtig? Inzwischen besteht eine Steuerpflicht die damals noch nicht bestand.
Und gehe ich richtig in der Annahme das Aufgrund dieser NV Bescheinigung beim Depotwechsel keine Verluste in den Verlustrechnungstöpfen standen? Normalerweise hätte die da ja drin stehen müssen.
Vermutlich alles richtig so...., wollte mich nur nochmal vergewissern. Nicht das man was bei den Steuern übersieht und verschenkt.