FSA wird bei Scalable nicht mehr belastet

  • Hallo zusammen,


    mir ist aufgefallen, dass seit einigen Dividenden der FSA nicht mehr aktualisiert wird.
    Auf den Dividendenabrechnungen steht auch kein Hinweis mehr, um wie viel der FSA belastet wird (siehe beigefügte Dateien).

    Der bereits in Anspruch genommene FSA müsste bei 148,31 Euro liegen, liegt allerdings nur bei 106,67 Euro.


    Auf den Wertpapierabrechnungen fehlt auch die Angabe zur FSA Belastung.

    Ich habe einmal eine alte Abrechnung und eine neue beigefügt.


    Der Quellensteuertopf wird immer aktualisiert.


    Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.


    Vielen Dank.



  • mir ist aufgefallen, dass seit einigen Dividenden der FSA nicht mehr aktualisiert wird.
    Auf den Dividendenabrechnungen steht auch kein Hinweis mehr, um wie viel der FSA belastet wird.

    Bei der Baader-Bank geht momentan offensichtlich einiges durcheinander. Bei mir ist jede zweite Abrechnung sachlich falsch. Einfach abwarten, bis die ihre Fehler in den Griff bekommen. Bei Dir brennt ja nichts an. E-Mail kannst Du Dir sparen, die antworten nicht.

  • Ich habe lediglich bedenken, dass mir das Finanzamt daraus einen Strick drehen könnte.

    Aber eigentlich ist es ja nicht „meine Schuld“ das dies nicht korrekt berechnet wird.

  • Keine Ahnung, was hier das ständige BaaderBank-Bashing soll … meine letzte per Mail / Kontaktformular gestellte Frage wurde in überschaubarer Zeit per Mail beantwortet.

    Dann hast du großes Glück, bei mir wird gar nichts mehr beantwortet und das seit vielen Wochen.

  • Keine Ahnung, was hier das ständige BaaderBank-Bashing soll … meine letzte per Mail / Kontaktformular gestellte Frage wurde in überschaubarer Zeit per Mail beantwortet.

    Daß Dir meine Beiträge nicht gefallen, werter Tamvest, ist ja mittlerweile sattsam bekannt. An der Sache ändert das nichts.


    Ich warte aktuell schon über 2 Monate auf einen Depotübertrag von der Baader-Bank weg. Den Vorschriften gemäß sollte ein Depotübertrag in 3 Wochen abgeschlossen sein. In meinem Fall habe ich nach meiner Nachhake nach 4 Wochen erst nach weiteren 2 Wochen eine E-Mail-Antwort mit einer Textblase erhalten. Der Vorgang selbst ist nach wie vor offen. Demnächst werde ich deswegen den Ombudsmann einschalten.


    Von 6 Dividendenzahlungen im Monat März waren 3 fehlerhaft berechnet, und zwar so, daß keine deutsche Kapitalertragsteuer und kein Soli einbehalten worden sind, dafür aber die US-Quellensteuer erstattet worden ist und überflüssigerweise sogar noch ein Soli dazu. Das ist natürlich buchungstechnisch falsch. In einem von drei Fällen haben sie das gemerkt, die Buchung storniert und in der Folge für die Dividende die US-Quellensteuer plus zusätzlich 25% deutsche Steuer plus Soli abgezogen (was auch verkehrt ist, die US-Quellensteuer müßte angerechnet werden). Nach den ersten beiden Falschbuchungen habe ich per E-Mail reklamiert. Antwort habe ich keine erhalten, dafür ist in der Folge eine weitere Dividende in gleicher Weise falsch abgerechnet worden.


    Der Eingang der Dividende einer amerikanischen Aktie ist ein Standardvorgang, der tausendfach oder gar millionenfach vorkommt. An sich darf ein computerisiertes Buchungssystem über einen solchen Geschäftsvorfall nicht stolpern. Zumindest bei mir tut er das aber. Mehr als mein eigenes Konto kann ich nicht einsehen, aber eben deswegen, weil der Vorgang computerisiert ist, darf ich annehmen, daß das nicht nur bei mir falsch läuft, sondern bei vielen Anlegern. Ich könnte mir daher vorstellen, daß die Baaderbank da ein veritables Softwareproblem hat.


    Insgesamt stelle ich mich rein finanziell besser als bei korrekter Abrechnung. Ich rechne meine Buchungen nach, man hat mir insgesamt zu wenig Steuer abgezogen. Natürlich erwarte ich dennoch, daß die Buchungsfehler im Lauf des Jahres korrigiert werden. Bis zum 31.12. haben sie noch Zeit mit der Fehlerkorrektur, ich muß nur aufpassen, daß ich das zuviel erstattete Geld nicht ausgebe, damit das Konto nicht unerwartet ins Minus rutscht, wenn sie die Fehler korrigieren. Ansonsten komme ich deswegen nicht in Schweiß. Das mag bei einem Neuanleger anders sein, der mag ob solcher Dinge schon in Sorge sein.


    Ach ja: Davon, daß sie mir im letzten Jahr bei einem Depotübertrag mehrere Posten doppelt eingebucht haben, hatte ich ja berichtet. Das haben sie auch erst Wochen nach meinem E-Mail-Hinweis korrigiert.


    Nach meinem Eindruck ist die Baader-Bank im Moment heillos überfordert. Das zeigt sich für mich in Form von Servicemängeln, die ich so nicht erwartet hätte. Mal sehen, wie lang das noch geht. Zumindest mittelfristig sollten angemessene Antwortzeiten erreicht werden. Was helfen mir supergünstige Preise, wenn es im Tagesgeschäft derartig knirscht?

  • Bei mir ist es umgekehrt, der Freistellungsauftrag wird bei mir seit 1.1. nicht eingebucht (obwohl mehrfach behauptet) und Steuern werden einbehalten.
    Falls bis Ende März nichts passiert wechsel ich.

  • Bei mir ist es umgekehrt, der Freistellungsauftrag wird bei mir seit 1.1. nicht eingebucht (obwohl mehrfach behauptet) und Steuern werden einbehalten.
    Falls bis Ende März nichts passiert wechsel ich.

    Könnte sein, daß Du damit dann vom Regen in die Traufe kommst. "Wechseln" heißt ja: Depotübertrag, und den bekommt die Baader-Bank im Moment ganz offenkundig auch nicht hin.


    Was Du jederzeit unproblematisch machen kannst, vielleicht solltest, ist die Eröffnung eines Zweitdepots bei einer anderen Bank. Die mag dann vielleicht teurer sein, aber vermutlich ist der Service besser.


    Was Deine Steuern anlangt, so würde ich ruhig Blut bewahren: Die Baader-Bank hat noch 9 Monate Zeit, die Sache geradezuziehen. Eklig werden Steuersachen allgemein erst dann, wenn es über einen Jahreswechsel geht. Und der ist aktuell noch ein Weilchen hin.


    Im Maximum hat die Baaderbank etwa 270 € Steuer einbehalten, obwohl die zugehörigen Kapitalerträge an sich hätten freigestellt sein sollen. Den Zins- und Liquiditätsverlust über diesen Betrag sollte man ertragen können. Wenn alle Stricke reißen, gibts das Geld bei der übernächsten Steuererklärung zurück.


    Ändern kannst Du daran ohnehin nichts. Solange die Baaderbank auf den Ohren sitzt, sitzt sie auf den Ohren.

  • Achim Weiss Du hast zwar in allen Punkten recht, aber mir geht es ums Prinzip. Wenn dieser simple Vorgang schon nicht klappt, dann liegt einiges im Argen und wenn man irgendwann ein wirkliches Problem bekommen sollte, wird man erst recht im Stich gelassen.
    Wenn diese Woche nichts mehr passieren sollte, werde ich alles verkaufen (da ich weiß das der Depotübertrag nicht bearbeitet wird laut den diversen Erfahrungsberichten) und bei Justtrade neu kaufen.

  • Achim Weiss Du hast zwar in allen Punkten recht, aber mir geht es ums Prinzip.

    Das "Ums-Prinzip-gehen" ist meist eine schlechte Basis.

    Wenn dieser simple Vorgang schon nicht klappt, dann liegt einiges im Argen und wenn man irgendwann ein wirkliches Problem bekommen sollte, wird man erst recht im Stich gelassen.

    Das kann schon sein.

    Wenn diese Woche nichts mehr passieren sollte, werde ich alles verkaufen (da ich weiß das der Depotübertrag nicht bearbeitet wird laut den diversen Erfahrungsberichten) und bei Justtrade neu kaufen.

    In diesem Fall muß man halt einen eventuellen Wertzuwachs versteuern, dabei wollte man durch längerfristiges Halten doch eigentlich einen Steuerstundungseffekt nutzen.


    Ob es dann bei Justtrade besser wird?


    Der Wettbewerb auf diesem Sektor ist stark, und irgendwo werden sich Discountpreise schon bemerkbar machen. Vielleicht ja im Service?


    Mir gefällt die Baaderbank im Moment auch nicht, aber ich beabsichtige zumindest im Moment nicht, das Kind mit dem Bade (Baade?) auszuschütten.

  • ;)
    Ich habe noch ein weiteres Depot bei Justtrade und da bekommt man innerhalb von 1h eine kompetente Supportauskunft, sogar Sonntags.
    Der Support bei FNZ ist dagegen hilflos und überfordert, alles wird auf die Baader Bank geschoben und dort erledigt man (zumindest bei mir): nichts.
    Mir gefällt auch nicht (mehr) das nur 1 Handelsplatz bei FNZ handelbar ist, wenn es da ein Problem gibt (war bei mir der Fall), dann war es das. Bei JT hat man 3 Handelsplätze zur Auswahl.
    Meiner Ansicht nach: lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende... ;)