Hallo Finanztip-Community !
Ich lebe bereits seit einigen Jahren mit meiner Lebenspartnerin zusammen. Ich selbst bin geschieden (männlich) und meine Partnerin (weiblich) offiziell getrennt lebend von ihrem Ehemann, der Beamter im Ruhestand ist.
Sie ist allerdings im Gegensatz zu mir nicht geschieden, sondern lediglich offiziell getrennt lebend.
Meine Lebenspartnerin ist seit Jahren als Familienmitglied in der privaten Krankenversicherung ihres
Ehemannes mitversichert.
Ich und auch meine Partnerin beabsichtigen allerdings nicht in absehbarer Zeit zu heiraten.
Da ihr Ehemann aber mittlerweile schwer erkrankt ist und mit dem Tode ringt, stellt sich nun die Frage wie es mit ihrer bisherigen privaten Krankenversicherung nach einem Tod ihres Ehepartners weitergeht. Besteht für sie zwingend die Pflicht nach seinem Tod weiterhin in der privaten Krankenkasse zu bleiben (mit der dann zu erwartenden niedrigen Rente und hohen Beiträgen der privaten Krankenkasse), oder ist für sie auch ein Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse möglich, da sie selbst lediglich einen Minijob (unter 450 € / monatlich) ausübt ?
Sollte ein Verbleib in der PKV nicht zu umgehen sein, auch noch die Frage ob es dort kostengünstigere Tarife für finanziell nicht so gut betuchte Versicherte gibt ?
Ich würde mich über eine kompetente Auskunft sehr freuen !