Und ewig die gleichen Fehler an der Börse

  • Es heißt immer, Geldanlage sein kein Sprint, sondern ein Marathon.

    Das ist klar!

    Das "schnelle Geld" kriegt man nur mit entsprechendem Risiko (Geldautomaten sprengen, im Casino zocken, Pokern, usw...)

    Aber davon abgesehen scheint es mir, als ob es nur ganz wenige "eherne Prinzipien" der Geldanlage gäbe, die sich auch wirklich bewahrheiten und die nicht den Faktor Zeit (im Sinne eines langen Anlagehorizonts) in sich bergen.

    Vielleicht könnte ja das Renditereihenfolgerisiko ein mögliches Beispiel sein, welches zeigt, dass eine gleich zu Beginn größere Menge an Anteilen sich "hinten raus" in einer höheren Rendite niederschlägt?

  • Also im Grunde weiß doch niemand was genaues und jeder fummelt sich irgendwas zurecht in der Hoffnung, dass seine Geldanlage die eigenen Erwartungen erfüllt, oder?

    ja, kann man so sehen. Bei vielen liegt auch 0% im Depot und 100% auf dem Giro- oder maximal Tagesgeldkonto...aber das kann die eigenen Erwartungen ja auch erfüllen...

    Es liegt immer an den eigenen Erwartungen...es gab sogar Zeiten, da haben Menschen Geld dafür bezahlt dass es auf dem Konto liegen bleiben darf...wenn es den eigenen Erwartungen entspricht, dann soll es so sein..

  • Das ist klar!

    Das "schnelle Geld" kriegt man nur mit entsprechendem Risiko (Geldautomaten sprengen, im Casino zocken, Pokern, usw...)

    Aber davon abgesehen scheint es mir, als ob es nur ganz wenige "eherne Prinzipien" der Geldanlage gäbe, die sich auch wirklich bewahrheiten und die nicht den Faktor Zeit (im Sinne eines langen Anlagehorizonts) in sich bergen.

    Da fällt mir der Dialog zwischen Jeff Bezos und Warren Buffett ein:

    Jeff: Warren, wenn deine Strategie doch so erfolgversprechend ist, warum macht sie dann nicht jeder ?

    Warren: Weil niemand langsam reich werden möchte.

    Der Gewinn liegt nicht im ständigen Kauf und Verkauf sondern im Faktor Zeit.