Hallo,
kann mir jemand bei meinem Sachverhalt helfen?
Ich möchte gerne wissen, wie es sich mit Ansprüchen bei Flugstornierungen verhält, wenn diese mehrfach geändert wurden. In meinem Fall hatte ich bei der ersten Umbuchung keinen Entschädigungsanspruch aufgrund der rechtzeitigen Info, jedoch das Recht eines Rücktritts vom Vertrag. Dann wurde erneute umgebucht, woraufhin ich meiner Meinung nach einen Entschädigungsanspruch habe und dann wurde eine drittes Mal umgebucht bzw. storniert worauf hin die Airline versucht sich auf höhere Gewalt zu berufen.
Sachverhalt:
06.02.2020 Buchung Flüge
Buchungsdaten:
Hinflug: TP549 19.03.2020 München – Porto 18:10-20:15
Rückflug: TP548 22.03.2020 Porto – München 13:45-17:25
Tage bis zum Antritt der Reise: 42 Tage
04.03.2020 1. Umbuchung der Airline: Hinflug 24 Stunden später als geplant
Neue Buchungsdaten:
Hinflug: TP549 20.03.2020 München – Porto 18:10-20:15
Rückflug: TP548 22.03.2020 Porto – München 13:45-17:25
Tage bis zum Antritt der Reise: 15 Tage
Umbuchungsgrund: keiner genannt
12.03.2020 Rücktritt vom Vertrag – keine Reaktion der Airline
16.03.2020 2. Umbuchung seitens der Airline – Hin und Rückflug nun nach Lissabon statt Porto
Neue Buchungsdaten:
Hinflug: TP557 20.03.2020 München – Lissabon 12:50-15:05
Rückflug: TP554 22.03.2020 Lissabon – München 14:40-18:50
Tage bis zum Antritt der Reise: 4 Tage
Umbuchungsgrund: keiner genannt
17.03.2020 Verkündigung weltweiter Reisewarnung seitens Auswärtiges Amt
18.03.2020 Beauftragung Fluggastrechte-Portal fairplane – sehen keinen Ausgleichsanspruch
18.03.2020 3. Umbuchung/Stornierung seitens der Airline
Neue Buchungsdaten:
Hinflug: storniert
Rückflug: storniert
Tage bis zum Antritt der Reise: 2 Tage
Umbuchungsgrund: Coronavirus
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