Fondsgebundene Rentenversicherung: Zu Alt zum wechseln?

Hallo Thomas, eigentlich ist es nie zu spät.

Früher hat man immer gesagt, spätestens zum Anfang der Rente komplett raus aus den "unsicheren" Aktien, am besten schon 10 Jahre vorher langsam umschichten in sichere Zinsanlagen.

Aber warum sollte man auf den Renditevorteil der breit gestreuten kostengünstigen Aktienanlage mit ETF verzichten, nur weil man in Rente geht? Wahrscheinlich wird man ab dem Zeitpunkt von einem Sparplan zu einem Entnahmeplan wechseln und überlegen, wie man das am besten angeht. Im aktuellen Finanztest-Heft 10/2020 ist das der Titelartikel.

Die VBL-Angebote fand ich beim letzten Anschauen ganz vernünftig, auch der Riester musste sich gegenüber freien Angeboten nicht verstecken. (NRW vor ca. 3 Jahren)

Bei der fondsgebundenen Rentenversicherung lohnt sich eine nähere Betrachtung: Was hat sie gebracht und was wird sie noch bringen? (Kosten? Vernünftiges Fondsangebot? Garantierter Verrentungsfaktor?) Und danach: Lohnt es sich dort weiter zu besparen? Kann man optimieren z.B. in der Fondsauswahl, durch Jahreszahlung der Beiträge, Verzicht auf Zusatzleistungen wie Beitragsbefreiung bei BU oder hohen Todesfallschutz? Oder lieber beitragsfrei stellen? Kündigen? Widerruf möglich und sinnvoll?

Wenn Du die Eckdaten Deines Vertrages nennst wirst Du hier von den Mitforisten sicher eine erste Einschätzung bekommen.