Vermutlich meinst Du aber wohl eine Stromcloud.
Hier wird die Einspeisung aus der PV an den Cloudbetreiber abgetreten. Man schätzt seinen Jahresstrombedarf ein, und erhält die gemeldete Strommenge aus der Einspeisung entweder kostenlos oder mit einem günstigen Preis. Wird die gemeldete Menge überschritten, muss deutlich draufgezahlt werden. Wird sie unterschritten, behält der Cloudanbieter die Einspeisevergütung. Zudem verlangt der Cloudanbieter eine Monatsgebühr für seine Arbeit.
Am Ende rechnet es sich meist nicht.
Hallo Uwe,
nein, ich meine keine Cloud. Meine Eltern haben einen älteren PV-Vertrag mit unserem Netzbetreiber. Da wird der selbst verbrauchte Strom zum gleichen Preis vergütet wie der eingespeiste. Für den Eigenverbrauch zahlt man dann noch einen vergüstigten Satz.
Bsp. mit fiktiven Sätzen (da ich nicht auswendig weiß, was meine Eltern zahlen):
Erzeugt werden 2000kWh im Jahr. Diese werden vergütet: 2000 x 50ct
500kWh davon werden selbst verbraucht; diese 500 werden trotzdem mit 50ct vergütet.
Allerdings müssen meine Eltern die 500kWh zu einem günstigen Strompreis "wieder einkaufen", z.B. 10ct / kWh. D.h. für Ihren Eigenverbrauch bekommen Sie 50ct-10ct = 40ct/kWh.
Ich vermute fast, dass das bei einem Wechsel des Haushaltsstromanbieters, trotzdem so bleibt, oder?