Beiträge von driverinb

    Werden sie aber letztlich zumindest hälftig, denn was der andere ausgibt statt zu sparen fehlt später am Zugewinn. Es ist eine beruhigende Illusion, dass "jeder sein Geld hat". Ist bei einer Zugewinngemeinschaft aber leider nicht wirklich so.

    Ja, so gesehen schon. Und da ich halt mittlerweile auch sehr darauf achte, was ich mit meinen Finanzen mache, wie ich eine Altersvorsorge aufbaue etc., wenn ich später das gefühlt hätte, das würde alles torpediert. Das würde mir echte Bauchschmerzen bereiten. Deswegen glaube ich auch, dass wenn zwei Menschen zu unterschiedlich sind, was sparen, Geld ausgeben etc. anbelangt, dann wird es sehr schwierig und dann geht maximal 50:50 für ausgewählte Posten. Aber dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Beziehung überhaupt eine Zukunft hat.

    Senior ich wüsste nicht, dass es eine Statistik gibt :D Ich habe heute frei und der gestrige Abend hat mich zum nachdenken angeregt. Und finde es sehr interessant welche Modelle es so gibt. Und wie sich zeigt, kann das alles ja echt Konsequenzen haben. Und je nachdem werde ich mich früher oder später vielleicht auch mit potentiell kritischen Punkten auseinandersetzen müssen. Da finde ich die Rückmeldung aus dem Forum sehr wertvoll.

    Oder wie siehst du das?

    Kajjo da hast du echt ein paar herausfordernde Beispiele. Da wüsste ich auch nicht, wie ich das machen würde. Vor allem wenn dann am Ende noch Rosenkrieg angesagt ist. Und selbst wenn nicht, nach dem Ende einer Beziehung aus der Wohnung ausziehen zu müssen oder für den Schaden des Sportwagens des anderen aufkommen zu müssen, das kann dann schon sehr bitter sein.

    @chris2702 finde ich super, einfach nach den jeweiligen Stärken und Präferenzen gehen. So spart man Ressourcen und Nerven.

    Wäschewaschen kann ich auch gut nebenbei (so lange es keine Bügelwäsche ist :D). Mein Freund kann absolut nicht mehre Sachen parallel, da würde er wahnsinnig werden und er mag auch kein Homeoffice, ich finde es mega praktisch.

    madize ja, bei deinen Beispielen sehe ich es genauso. Jeder so wie er kann. Ich finde es nur schwierig, wenn sich jemand unter Druck gesetzt fühlt. Aber dann ist glaube ich auch grundsätzlich in der Beziehung etwas nicht in Ordnung. Man sollte ja eine intrinsische Motivation haben sich einzubringen, wie man es kann und den anderen schätzen.

    Und was den Ehevertrag anbelangt, das kann ich auch gut nachvollziehen. Klar macht es Sinn, in so einem Fall, rational betrachtet. Aber emotional ist es schon auch irgendwie eine Belastung. Finde ich super schwierig. Ich bin ein sehr romantischer Mensch und möchte eigentlich all in gehen, trotz Statistiken zu Scheidungen und Halbwertszeiten von Beziehungen.

    Am Ende muss man einfach ein gutes Gefühl dabei haben und zumindest für die größten Risiken abgesichert sein. Da sind wir wieder bei den starken Schultern.

    @chris2702 dass man in einer Beziehung, gerade auch was so Besorgungen angeht, den mental load auch mal abgeben kann, finde ich auch mega wertvoll und das nutze ich auch immer sehr gerne :saint:.

    Verschwendete Lebensmittel sind für mich aber auch ein rotes Tuch, da bin ich echt so ein kleiner Öko, Lebensmittel verschwenden, das können sich Menschheit und Planet nicht leisten, das ist bei uns definitiv auch öfters mal Streitthema. Und ich bin ja auch so eine kleine Schnäppchenjägerin und freue mich, wenn ich Sachen günstig (und gut) einkaufen kann, wenn mein Partner da so gar keinen Sinn für hat, das nervt mich schon auch.

    Also einen Ehevertrag würde ich auch nur machen, wenn wirklich sehr große Gehaltsunterschiede existieren. Und da ich erst heiraten würde, wenn ich schon ein gewisses eigenes Vermögen hätte, dann gilt ja nur das, was innerhalb der Ehe dazugekommen ist. Und mittlerweile ist es ja nur noch selten so, dass eine Person absolut gar kein Einkommen hat. Eher dann wenn Kinder da sind und ein Elternteil längere Zeit in Teilzeit arbeitet, dafür dann aber für die Kindererziehung auch mehr Zeit aufwendet und dann im hoffentlich nicht eintretenden Fall eine Scheidung auch eine gewisse Kompensation erwarten kann.

    Comandante so lange es funktioniert, braucht es ja auch kein System, finde ich. Ansonsten mag ich es möglichst entspannt und so klingt es bei euch auch, was ich sehr sympathisch finde.

    Die Lebenszeit ständig alles aufzurechnen, das wäre es mir nicht wert. Allerdings, wenn ich das Gefühl hätte, mein Partner würde sich ausgenutzt fühlen oder hätte ein Problem, wenn ich z. B. mehr zahlen würde als er (gibt ja noch einige Männer für die das auch ein Ego-Ding ist), dann müsste man sich halt schon damit beschäftigen. Glücklicher Weise war es für mich noch nie Thema, aber finde die Fragestellungen schon interessant.

    madize "starke Schultern können mehr tragen" diesen Satz unterstütze ich auf jeden Fall. Aber wenn z. B. eine Person die nur sehr wenig verdient (vielleicht noch studiert etc.), muss diese Person dann dafür besonders viel im Haushalt machen etc.?

    Glaubst du, dass dann so "Verpflichtungsgefühle" entstehen könnten? Das war gestern auch Thema bei uns.

    @chris2702 klingt für mich ideal. Alles in einen Topf werfen und jeder nimmt sich was er/sie braucht finde ich auch am entspanntesten. Aber gestern bei uns in der Runde war ich mit der Meinung in der Minderheit. ^^ Aber da wurden auch viele Stereotype raus geholt. So von wegen, die Frauen gehen dann nur shoppen und die Männer hauen alles in der Bar oder im Stadion auf den Kopf etc. ;) und ein paar hat wirklich alles per App genau eingetragen, wirklich jede Kleinigkeit... fand ich echt überraschend wie unterschiedlich das gehandhabt wurde.

    Ich bin auch Fan des Newsletters und habe die App (noch) nicht installiert, weil man Handy schon so voll ist und ich mit Forum, Internetseite und Newsletter bisher sehr zufrieden war. Dass bestimmte Inhalte nur in der App enthalten sind, finde ich auch schade.

    Viele Grüße :)

    Hallo zusammen,

    wir haben gestern Abend mit Freunden darüber gesprochen, wie die Kosten aufgeteilt werden, wenn Partner*innen unterschiedlich viel verdienen.

    Ich war doch überrascht über die unterschiedlichen Einstellungen und mich würde interessieren, wie die Meinungen hier im Forum sind.

    Also klassische 50:50 oder die Person die mehr verdient zahlt auch entsprechend mehr bei den Kosten oder nur auf einzelne Bereiche bezogen?

    Ich weiß, dass viele hier im Forum schon etwas älter bzw. verheiratet sind, wo sich das Ganze noch mal anders gestaltet. Da würde mich interessieren, wie es vielleicht früher vor der Ehe und ohne Kinder war.

    Ich bin noch nicht verheiratet und habe auch noch keine Kinder. Bisher hatte ich in meinen Partnerschaften auch noch nie große Gehaltsunterschiede, also dass es Thema gewesen wäre. Für mich war immer 50:50 normal. Aber seit gestern Abend kommt es mir so vor, dass es sehr unterschiedlich gehanhabt wird.

    PS. Ich weiß nicht, ob die Frage hier im Forum schon mal diskutiert wurde, habe aber über die Suchfunktion (zumindest auf der ersten Anzeigeseite) nichts gefunden.

    Ich habe schon immer nur Flüssigwaschmittel verwendet, weil ich mal schlechte Erfahrung mit Pulverrückständen hatte, was aber natürlich auch an mir gelegen haben mag. In jedem Fall mit ich dem Flüssigwaschpulver treu geblieben. Ich habe lange das von Frosch gekauft, bin dann aber umgestiegen auf ein anderes von dm.