Beiträge von Yonada

    Gibt es so einen Laden bei der in der nähe, dass dein "Unterstützer" mit Vollmacht dort vorbeifahren kann? Oder sogar mit dir?

    Den habe ich ja schon per Mail angeschrieben, kam aber keine Antwort. Vorbeikommen kann man da nur mit Termin. Ist hier kein kleines Büro, sondern eher ein großes mit mindestens zwei Zweigstellen, wo man dann bei der Terminvereinbarung klären muss, in welcher Zweigstelle man sich trifft. Mein Helfer könnte aber dort anrufen, um vielleicht mal eine Antwort zu bekommen.

    Mir fiel noch was ein: was ist das mit der Pflegeberatung? Ich höre von anderen, dass sie Pflegeberatung bekommen, das hatte ich noch nie. Muss die Pflegeberatung regelmäßig stattfinden, damit der Entlastungsbetrag weitergezahlt wird? (hat mir allerdings auch keiner gesagt, falls es so wäre).

    Gibt es Belege für die Monate 4/2023 und früher?

    In der Zeit hatte ich einen Pflegedienst, für den die Pflegekassen nichts zahlen. Ihm fehlte ein notwendiger Vertrag dafür. Deshalb habe ich die Rechnungen immer selbst bezahlt und nicht eingereicht. (Die allerersten hatte ich eingereicht, mit dem Ergebnis, dass nicht gezahlt wurde wegen dem fehlenden Vertrag)

    Der Mensch, den ich damals hatte, war aber so gut als Haushaltshilfe, dass es mir lieber war, ihn selbst zu zahlen, als zu einem anderen zu wechseln. Ich habe erst gewechselt, als er weggezogen ist, 2023.

    Checke mal bitte

    1) die im Link nicht enthaltenen Abrechnungen vor 05.2023 und nach 11.2024

    2) den Versicherungsschein bzw. Nachtrag nach dem Tarifwechsel.
    Steht da noch der PVB mit seinem Beitrag drin oder ist der hier auch verschwunden?

    Vor 5/23 habe ich nichts abgerechnet. Der Pflegegrad wurde ab 12/2018 bewilligt, aber ich habe erstmals 5/23 Rechnungen eingereicht. Die Rechnungen ab Dezember 2024 sind noch nicht eingereicht. Es kann also nicht so sein, dass der Höchstbetrag bereits erreicht ist.

    Der Tarif PVB ist auch immer noch auf dem Versicherungsschein und auf den Rechnungen seit dem Tarifwechsel.

    Vielleicht ist das ja der Hintergrund für das Stoppen der Erstattung? Aber so sang- und klanglos wie beschrieben, das geht überhaupt nicht.

    Das kann es nicht sein, weil die meisten Beträge auf den Rechnungen niedriger als 125 EUR sind.

    Was auf der Leistungsmitteilung auffällt, ist dass bis zum Tarifwechsel "Entlastungsbetrag" da steht, und danach "Entlastungspflege". Bis zum Wechsel steht als Tarif PVB drin, nach dem Wechsel sind alle Felder (Leistungsbetrag, Tarif, Kürzung, Hinweis) leer. Ich habe mal ein Bild gemacht, der obere Teil ist ein Ausschnitt der Leistungsmitteilung 2024 und direkt darunter 2025.

    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/tThc2y3n/Leistungsmitteilung-Pflege.jpg]

    carlos pics

    Ich empfinde - wie Du - die Nicht-Antwort als nicht kundenfreundlich. So ist die Welt aber nun einmal. Wenn Du nicht mehr kannst, brauchst Du jemanden, der Dich unterstützt. Nicht jeder hat einen solchen Unterstützer an seiner Seite. :( Solche Fälle werden mit der Alterung der Gesellschaft nicht weniger werden. :(

    Was echt fies wäre, wenn sie darauf spekulieren würden, dass Menschen, die älter oder nicht so fit sind, irgendwann aufgeben und Nichtleistungen einfach akzeptieren (so wie ich es letztes Jahr gemacht habe).

    Ich hätte noch jemanden, der mich ehrenamtlich unterstützt, der hat keine Ahnung von PKV, aber er telefoniert gerne. Vielleicht bitte ich ihn mal, ob er anruft und versucht, herauszufinden, was das Problem ist.

    Ansonsten habe ich gelesen, dass es eine Ombudsstelle gibt, die man einschalten könnte. Oder am Ende bliebe noch das Einklagen bei Gericht.

    Mir fiel noch ein, was Probleme mit der Debeka betrifft: noch vor dem Tarifwechsel hatte ich Ernährungstherapie beantragt, das wurde zwei mal abgelehnt. Fand ich auch nicht so gut, weil das meines Wissens jeder gesetzlich Versicherte bezahlt bekommt. Im alten Tarif fehlten auch einige wichtige Leistungen, die im neuen wenigstens drin sind.

    Ich bin schon lange bei der Debeka mit zusätzlich Beihilfeanspruch. Ich hatte lange Zeit nur wenige Probleme, es wurde das meiste bezahlt, und es ging auch schnell.

    Letztes Jahr gab es Probleme mit einem Erstattungsantrag, zwei Rechnungen der Pflegeversicherung (Haushaltshilfe, Pflegegrad 1, Entlastungsbetrag) wurden nicht erstattet ohne Begründung. Ein weiterer Posten war falsch. Auf Nachfrage wurde der weitere Posten korrigiert, aber die Rechnungen der Haushaltshilfe nicht, auch wieder ohne Kommentar oder Begründung. Ich habe es dann erstmal nicht weiterverfolgt, weil der Betrag nicht hoch war.

    Dieses Jahr habe ich erneut Rechnungen eingereicht, auch wieder von der Haushaltshilfe, und wieder wurden sie nicht bezahlt ohne Kommentar. Eine Rückfrage im Januar blieb unbeantwortet. Eine Mail an den zuständigen Berater im Büro vor Ort, blieb ebenfalls unbeantwortet. Eine Erinnerungsnachricht Anfang März bisher auch noch ohne Reaktion. Es ist, als würde sich die Debeka totstellen. Telefonisch kommt man in der Regel nicht durch, aber ich hab's auch nicht versucht, weil ich nicht telefonieren kann. Ich könnte evtl. jemanden bitten, für mich anzurufen.

    Die Rechnungen werden genau ab dem Zeitpunkt nicht mehr bezahlt, seit ich den Tarif gewechselt habe von bisex auf unisex, aber am Pflegetarif hat sich dabei eigentlich nichts geändert. Daher verstehe ich den Zusammenhang nicht, und bekomme, wie gesagt, auch keine Erklärung von der Debeka.

    Ich hatte beim Tarifwechsel alle Diagnosen angegeben, auch die, wegen der ich den Pflegegrad habe.

    Weiß jemand, ob ich bei dem Tarifwechsel den Pflegegrad hätte neu beantragen müssen? Darauf hat mich aber niemand hingewiesen, und dass man mir seit einem Jahr nicht antwortet, fände ich dann auch ziemlich unfair.

    Lasik ist zum Beispiel eine Minderleistung.

    Ich wusste bisher gar nicht, dass das überhaupt bezahlt wird. Inwiefern ist die Leistung im Unisextarif schlechter als im Bisextarif?

    Ich sehe, dass seit meinem letzten Beitrag schon 3 Jahre vergangen sind. Lange hat's gedauert, aber heute war ich mal im Debeka-Büro und habe mich erkundigt wegen einem Tarifwechsel. Ich bin verbeamtet, und es ging um den Wechsel vom Bisextarif zum Unisextarif.

    Es ging dann alles sehr schnell, ich sollte ad hoc aus dem Gedächtnis die Arztbesuche und Diagnosen der letzten zwei Jahre aufzählen. (Dass es bei dem Termin schon so konkret wird, war mir nicht klar, sonst hätte ich mich besser vorbereitet. Ich wollte mich eigentlich nur ganz unkonkret erkundigen, ob eine Anfrage zum Wechsel überhaupt Sinn macht. Aber es wurde dann doch gleich der Antrag ausgefüllt.)

    Die wichtigsten Diagnosen weiß ich natürlich eh, aber ich kann nicht beschwören, dass ich wirklich alles angegeben habe. Zu Hause habe ich die Rechnungen durchgesehen, die ich noch da habe und habe noch drei Diagnosen ergänzt. Die Rechnungen vom letzten Jahr habe ich aber nicht mehr (schon eingereicht).

    Der Mitarbeiter der Debeka hat gemeint, dass er noch nicht erlebt hat, dass ein Risikozuschlag erhoben wurde bei Tarifwechsel von Bisex- in Unisextarif. Er hat auch den Eindruck gemacht, als wären diese Gesundheitsfragen gar nicht so wichtig, und als wollte er gar nicht alles so genau wissen. Ich habe z.B. Rückenbeschwerden erwähnt (die hat ja irgendwie auch fast jeder), das hat er in den Vordruck gar nicht aufgenommen.

    Ich habe auch extra nochmal nachgefragt, ob wirklich nur die letzten zwei Jahre zählen. Es hieß, dass das so sei.

    Aber es gibt ja diese eine offene Frage, ob es irgendwelche Beeinträchtigungen gibt, die bei den vorigen Fragen noch nicht angegeben wurden. Bei dieser Frage steht nichts von zwei Jahren. Kann es dann Probleme geben, wenn ich künftig mal wegen etwas behandelt werde, mit dem ich z.B. vor 5 oder 10 Jahren schon mal in Behandlung war, z.B. Rückenbeschwerden oder eine Sehnenentzündung, die wiederkehrt?


    Bei der Frage, ob bei Früherkennungsuntersuchungen ein krankhafter Befund rauskam - zählt dazu auch ein Checkup bei Hausarzt, oder sind nur die Krebsvorsorgeuntersuchungen gemeint? Zählen ein paar veränderte Blutwerte da auch schon? Bei mir sind immer die Blutfettwerte leicht erhöht, und die Nierenwerte leicht erniedrigt, ohne dass das behandlungsbedürftig ist.

    Hat schon mal jemand schlechte Erfahrungen gemacht mit eventuell unvollständigen Gesundheitsangaben und den späteren Folgen?

    Musste jemand hier einen Risikozuschlag nach dem Wechsel zahlen, den er vorher nicht zahlen musste? Gibt es jemanden, der eindeutige Vorerkrankungen hat, aber dennoch keinen Risikozuschlag zahlen musste?

    Ich mache mir nur Sorgen, dass ich nachher der Depp bin, wenn ich irgendwas vergessen habe, und nicht der Mitarbeiter, der das alles im Eiltempo durchgepeitscht hat.

    Hier stellt sich also erst mal die Frage, ob die Grundvoraussetzungen für einen Wechsel ("gesund") vorliegen.

    Hallo!

    Dazu hätte ich eine Frage.
    Ich bin weiblich, habe einen alten Tarif (seit Anfang der 90er versichert). Ich habe im Wesentlichen zwei Diagnosen, wovon eine bei Abschluss damals schon bekannt war, eine weitere kam dazu. Bei der weiteren Diagnose ist es so, dass das etwas ist, was auch bei Vertragsabschluss schon vorlag, aber ich wusste noch nichts davon, konnte es also auch nicht angeben. Die Diagnose wurde erst Jahre später gestellt, und ich war auch vorher nie deswegen beim Arzt gewesen. Beide Diagnosen bedingen aber jetzt von Zeit zu Zeit Therapiemaßnahmen.

    Bei einem Wechsel des Tarifs würde eine Gesundheitsprüfung stattfinden. Kann das auch schlafende Hunde wecken, und die Debeka könnte mir vorwerfen, schon damals die eine Diagnose verschwiegen zu haben, von der ich aber nichts wusste? Also können daraus irgendwelche Probleme entstehen? Ich kann ja nicht beweisen, dass ich nichts davon wusste.

    Kann ich mir beim Vorliegen von zwei Diagnosen eine Wechselanfrage sowieso sparen? Kommt man dann gar nicht rein in den neuen Tarif, oder wird er teurer?

    Was mich locken würde wäre das Einzelzimmer und die besseren Hilfsmittel sowie bessere Psychotherapie und Ergotherapie. Den Rest bräuchte ich nicht unbedingt.

    Danke, falls mir jemand Auskunft geben kann. :thumbup: