Beiträge von Alabama

    Nur die Ruhe, das kann mal passieren. Ich habe einen Screenshot gemacht, wo das Problem hervorging und habe es meiner Sachbearbeiterin telefonisch erklärt. Obwohl sie normalerweise ein echtes Biest Marke Kneifzange ist (mit meterlangen Haaren auf den Zähnen), war das Problem wohlbekannt, sie hat mir 2 Wochen Aufschub gegeben und sich eine Notiz gemacht. Ich musste keine Säumnisgebühren zahlen. Im darauffolgenden Jahr habe ich die Steuererklärung sehr früh abgegeben, um meine Zuverlässigkeit zu zeigen.

    Ich habe auch das Tagesgeld + Depot eröffnet. Dabei ist auch ein Verrechnungskonto eröffnet worden, welches aber lt. Aussage der comdirect nicht der Schufa gemeldet wird, weil es nur im Guthaben geführt werden kann.

    Tim Pumpe Nur als Hinweis: wenn Du das Angebot Tagesgeld + Depot wählst, brauchst Du das Depot nicht zu nutzen. Die Führung ist die ersten 3 Jahre kostenlos. Wenn Du es also rechtzeitig kündigst, kannst Du den um 0,25% höheren Zins für das Tagesgeld mitnehmen, ohne Kosten für das Depot zu haben. Und niemand weiß, wie die Zinslandschaft in 6 Monaten aussieht

    Achim Weiss

    Ich habe versucht, per Email (Worddokument, eigenhändig unterschrieben, als Anhang der Email) bei der Wüstenrot zu kündigen. Als Antwort kam die erwartete Ablehnung und die Aufforderung, per Briefpost zu kündigen.

    Lt. der Homepage der Verbraucherzentrale sind von der Regelung "was online abgeschlossen werden kann, muss auch online gekündigt werden können" Finanzdienstleistungen und Versicherungen ausgenommen (https://www.verbraucherzentrale.de/vertraege-rekl…-aussehen-78472).

    Da ist die Wüstenrot wohl im Recht...

    Ich bin bei der hkk versichert und habe der ePA ebenfalls widersprochen.

    Die Berichte bezüglich der Datensicherheit (u. a. konnte der Chaos-Computer-Club die Akte hacken und hatte vollen Zugriff auf Daten und Einstellungen) haben mich davon abgehalten. Beim Rollout ruckelte es auch ordentlich, wobei das beim Rollout ja dazu gehört :).

    Grundsätzlich finde ich, dass Gesundheitsdaten mit zu den sensiblesten Daten überhaupt gehören. Im Moment hat so ein starker Ressourcenkampf in den Sozialsystemen begonnen, da bin ich 3x vorsichtig. Wer sagt mir nicht, dass ich irgendwann z. B. keine Zahnzusatzversicherung mehr abschließen kann, weil irgendein Algorythmus oder die KI sagt, ich habe eine Diagnose/Behandlung/Medikation XY erhalten und das schadet die Zähne?

    Ich möchte einfach erst einmal abwarten, wie sich die Anwendung der ePA entwickelt und welche Operationen noch an der Datensicherheit vorgenommen werden müssen.

    Ich habe bei Wüstenrot angerufen: der neue Zins sei noch nicht eingepflegt, das würde in den nächsten Tagen erfolgen. Das Konto könne nur per Brief gekündigt werden, weil die eigenhändige Unterschrift vorliegen müsse.

    Soweit die Aussage der netten Mitarbeiterin von Wüstenrot.

    Da ja so viele verschiedene Informationen durch die Gegend schwirren, habe ich für mich beschlossen, das Datum des Antrages als Enddatum zu nehmen und zu dann das Geld auf das neue Tagesgeldkonto zu transferieren. Den Brief mit der Kündigung mache ich die Tage fertig, das hat für mich nicht die höchste Priorität.

    Wenn jemand andere Infos hat, würde ich mich freuen, wenn die hier gepostet werden.

    Mein Fazit: es war mit Wüstenrot teils etwas umständlich und zäh, manchmal verwirrend und die Infos vom telefonischen Kundenservice wichen häufig erheblich voneinander ab. Die Mitarbeiter waren immer freundlich (heute ja leider nicht mehr selbstverständlich) und ganz überwiegend gut erreichbar. Solange ich nicht viel mit dem Tagesgeldkonto machen wollte, war es für mich okay. Ob ich Wüstenrot als Bausparkasse nutzen würde, denke ich eher weniger.

    Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, das Tagesgeldkonto zu eröffnen. Aber die immer mehr werdenden negativen Berichte (z.B. auf http://www.kritische-anleger.de) haben mich davon abgehalten: der Anmeldprozess soll immer wieder zusammenbrechen, der Support ist oftmals nicht erreichbar bzw völllig überlastet. Das könnte ich noch unter Anfangsschwierigkeiten verbuchen. Aber mir ist die Zinsberechnung schlicht zu kompliziert: es scheint, dass der Stichtag zur Zinsberechnung der 15. und 30. des Monats ist. Es kommt also irgendwie darauf an, wann welcher Betrag auf dem Konto eingeht. Es schwirren so viele Meinungen darüber im Netz umher, dass es immer unklarer wird.

    Das alles sind selbst für mich Pennypincher zu viele "Aber", um dort ein Konto zu eröffnen. Man muss nicht immer den allerletzten Prozentpunkt rausquetschen, manchmal ist es besser, gemäß dem Motto "Gier frisst Hirn" zu hinterfragen.

    Meine 2 cent. Ob es seriös ist, würde ich für mich mit einem Fragezeichen versehen

    Du erwähnst einen Lieblingssohn, hast aber gleichzeitig die Vorsorgevollmacht bekommen. Wir waren in der Konstellation auch in der Situation, dass die Eltern ihren Enkel ein Erbe weitergeben wollten und gleichzeitig keinerlei Argumenten bezüglich der Geldanlage offen waren. Mein Mann (Vorsorgevollmachtsinhaber) hat ihnen viele Vorschläge gemacht und aufgezeigt, um das Ziel zu erreichen. Der Lieblingssohn war überzeugter Anhänger der Deutschen Vermögensberatung. Als dann mehrere Tagesgeldkonten aufgelöst und in verschiedene Verträge bei der Dt. Vermögensberatung transferiert wurden, hat mein Mann die Vorsorgevollmacht zurückgegeben, weil ihn die Situation ebenfalls sehr belastet hat. Der Lieblingssohn wollte die Vorsorgevollmacht nicht übernehmen, es wäre ihm zu anstrengend.

    Leider ist bei uns die Familie dadurch auseinandergegangen. Dennoch war mein Mann am Ende erleichtert, weil er die ohnmächtige Wut nicht mehr hatte.

    Ich wünsche euch, dass es bei euch besser ausgeht.

    Ich führe mein Haushaltsbuch in Excel: 1 Tabellenblatt mit allen monatlich bzw. regelmäßig wiederkehrenden Ausgaben für das ganze Jahr. Und dann für jeden Monat ein Tabellenblatt, aufgeteilt in verschiedene, für mich Sinn ergebende Kategorien. Neben jeder Kategorie steht der Gesamtbetrag, den ich hier als Budget zur Verfügung habe. Wenn ich eine Ausgabe eintrage, wird dieser Betrag von dem Gesamtbetrag abgezogen, so dass ich den noch zur Verfügung stehenden Restbetrag sofort sehe.

    User bei krititsche-anleger.de mutmaßen, dass die Bank ähnlich wie auf dem italienischen Markt agiert. Dort sind bis jetzt ca 700.000 Neukunden eingesammelt worden und es wird vermutet, dass für Deutschland ähnliche Zahlen anvisiert werden. Da das doch eine ordentliche Menge ist, wird davon ausgegangen, dass das Angebot schon eine Zeit aufrecht erhalten wird.

    Sind aber halt alles Mutmaßungen. Die Kristallkugel hüllt sich in Schweigen :)

    12345 Den Gedanken, das Konto als Tagesgeldkonto-Ersatz zu nehmen, fand ich auch schick.

    Kurzer Hinweis zu dem Tagesgeldkonto der Wüstenrot: es gibt verschiedene Aussagen bezüglich der Berechnung des Enddatums des Sonderzinses: einige User im Forum bei kritische-anleger.de haben als Enddatum entweder das Datum der Beantragung des Kontos oder das Datum des ersten Schreibens mit der Mitteilung der IBAN oder das Datum des Schreibens mit der OKN genannt bekommen. Mir wurde am Servicetelefon gesagt, dass das Datum auf dem vom Kunden unterschriebenen Antrag gilt. Ich habe leider noch keine wirklich belastbaren Infos dazu im Netz gefunden. Auf die Antwort auf meine entsprechende Email an Wüstenrot warte ich noch heute. Das wird wohl nichts mehr...

    Bundesarbeitsministerin Bas hat einen Entwurf für ein neues Rentenpaket vorgelegt. Darin heißt es lt. Tagesschau.de unter anderem, dass das Rentenniveau bis 2031 auf 48% festgeschrieben werden soll.

    Im Verlauf des Artikels steht aber, dass das Rentenniveau von 48% heißt, dass ein Rentner, der 45 Jahre genau für das Durchschnittsgehalt gearbeitet hat, eine Rentenhöhe von 48% des dann gültigen Durchschnittsverdienstes bekommt.

    Ich frage mich nun, wie sich die Rentenhöhe für Arbeitnehmer, die einen höheren oder niedrigeren Verdienst über die 45 Jahre hatten, verhält. Wird hier ebenfalls ein Rentenniveau von 48% des individuell erzielten Verdienstes festgeschrieben?

    Ich durchblicke die Sache noch nicht so richtig

    Die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria, S.A. (http://www.bbva.de) steigt als weitere Digitalbank in den deutschen Markt ein. Sie bietet u. a. ein bedingungslos kostenloses Girokonto (kein Mindestgeldeingang, dauerhaft kostenlos, 3% Verzinsung, cashback, gebührenfreie Debitcard).

    Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein? Ich bin gerade bei der Suche nach einem zweiten Girokonto auf das Angebot gestoßen. Es würde sich anbieten, hier ein Konto zu eröffnen, doch im Hinterkopf ist eine Stimme, die sagt "Denk dran: Gier frisst Hirn".

    Ja, mein Papa kann noch arbeiten und macht das gerne.

    Aber wenn er diese Stelle annimmt und meinen Eltern die Grundsicherung komplett gestrichen wird, müssen sie Radio und volle Monatskarten für Bus/ Bahn zahlen. Dann stehen sie finanziell schlechter als mit Sozialhilfe.

    Wenn Dein Vater erwerbsfähig ist, dann ist die Aufnahme einer bezahlten Tätigkeit vorrangig vor der Grundsicherung.

    Deutschland ist zwar ein Sozialstaat. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit Hängematte. Der Sozialstaat fängt die auf, die nicht für sich selber sorgen können.

    Die Einstellung hier klingt für mich nach Ausnutzen der sozialen Sicherung hier in Deutschland.

    Noch zu der Anmerkung aus Beitrag #1, dass Arbeiten gehen null Sinn machen würde, wenn man dann die Grundsicherung verlieren würde: es bringt unter anderem innere Befriedigung, mit seiner Hände Arbeit für seine Familie und sich zu sorgen.

    Nur meine 2 Cent

    Wir haben unsere KFZ-, Privathaftpflicht- und Hausratversicherung bei der Huk24 und sind sehr zufrieden.

    Anfragen werden schnell, kompetent und freundlich beantwortet. Wir hatten bisher insgesamt 2 (kleinere) Schäden in der Privathaftpflicht und 1 in der Hausratversicherung. Die Schäden wurden immer schnell und unkompliziert reguliert.

    Die KFZ-Versicherung hat uns, als uns jemand freundlicherweise seinen PKW-Anhänger in den Kofferraum unseres geparkten Autos geschoben hat, immer auf dem Laufenden gehalten und uns ein paar Tipps gegeben (Mietwagen für die Zeit der Reparatur, Anwaltliche Unterstützung, die leider nötig war) und die gesamte Korrespondenz mit der gegnerischen Versicherung (Allianz, die sich von der Schadenmeldung an quer gestellt hat) übernommen.

    Es nervt lediglich ein wenig, dass man immer, wenn die Beitragsrechnung für das kommende Versicherungsjahr kommt, auf der Homepage ein neues Angebot erstellen muss und dann um Umstellung des Vertrages auf die Angebotskonditionen bitten muss. Lästig, spart aber ein nettes Sümmchen.

    Insgesamt sind wir sehr zufrieden und wüssten nicht, warum wir die Versicherungsgesellschaft wechseln sollten.

    Ich habe ein Tagesgeldkonto bei Wüstenrot (Top-Tagesgeld, Sonderzinsaktion 3,75%).

    Es haben sich mir zwei Fragen aufgetan, die ich anhand der Vertragsunterlagen nicht beantworten konnte:

    - Besteht ein Überweisungslimit und falls ja, kennt jemand die Höhe?

    - Es würde eine Auszahlung von ca 75.000€ vom Tagesgeldkonto auf das Referenzkonto erfolgen. Greift hier das Geldwäschegesetz, muss also die Herkunft der Mittel nachgewiesen werden?

    Jetzt ist mir gerade noch eine dritte Frage aufgekommen :) :

    was wäre, wenn die meisten ihr Guthaben am Ende der Zinsbindungsfrist (Aktion war ja nur für einen kurzen Zeitraum nutzbar) abrufen, die Wüstenrot den gesamten Mittelabfluss aber nicht bedienen könnte? Das Guthaben würde dann wahrscheinlich zu dem dann geltenden Zinssatz verzinst werden. Aber was wäre, wenn man bei einer anderen Bank zu günstigeren Konditionen anlegen könnte (finanzieller Schaden)? Frage Drei ist ein Gedankenspiel, zu dem mich einfach die Antwort interessiert.

    Ich habe schon vor einigen Wochen in mehreren Emails bei Wüstenrot nachgefragt - bis heute leider keine Antwort. Bei der Servicehotline wurde mir gesagt, dass es kein Überweisungslimit gibt und das Geldwäschegesetz unberührt bleibt. Die Dame hat mich dann "sicherheitshalber" mit einem anderen Kollegen verbunden, der meinte, es könnten pro Bankarbeitstag 10.000€ überwiesen werden, ich müsste entsprechend viele Überweisungen tätigen und für jede Überweisung die Mittelherkunft nachweisen.

    Vielleicht hat hier jemand belastbare Infos bzw entsprechende Erfahrungen gemacht.

    Danke für eure Antwort

    Bezüglich der zu dünnen Informationslage gebe ich Dir völlig Recht, entschuldige. Ich habe "mit meinem Kopf" geschrieben, da sind die Infos ja vorhanden.

    Es handelt sich um einen Stromvertrag "Strom Klassik" (Stadtwerke Flensburg), 12 Monate Laufzeit (reguläres Laufzeitende 31.12.2025), frühestmöglicher regulärer Kündigungstermin 31.12.2025. Durch die Preissenkung würde sich der mtl. Abschlag um 11,11€ (133,32€/Jahr) reduzieren. Für viele Peanuts, aber doch kein geringer Betrag, wie ich finde.

    Du hast Recht: einfach einmal kündigen und sehen, was am Ende herauskommt. Ich wappne mich bei solchen Aktionen grundsätzlich gern mit gesicherten Informationen für die evtl. folgenden Diskussionen mit dem Anbieter. Aber einfach mal versuchen geht ja auch...