Beiträge von Heltanos

    Hier einmal wie das ganze dann auf meinen Bescheiddaten aussieht. Ist noch nicht der endgültige Bescheid. Kann es sein, das der Bescheid sich dann nochmals unterscheidet zu den Bescheiddaten?

    Edit:

    In der darunterstehenden Erläuterung steht folgendes:

    Ihre Arbeitnehmer-Sparzulage wird erst mit Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt. Die Gutschrift erfolgt grundsätzlich auf Ihrem Anlagekonto. Bitte prüfen Sie für jeden Vertrag, ob im Steuerbescheid die zutreffende Vertragsnummer ausgewiesen ist. Bei Abweichungen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Anbieter, damit dieser die elektronisch übermittelten Daten berichtigt. Sie haben die Festsetzung der Arbeitnehmer-Sparzulage beantragt. Diese habe ich anhand der Daten, die vom Anbieter elektronisch übermittelt wurden, festgesetzt.

    RNowotny

    danke deiner Rückmeldung.

    Vielleicht noch mehr Daten zum Verständnis

    Also das Fondsdepot wurde 06/2024 eröffnet. Durch eine Einmalzahlung und dann mit mtl. Zahlungen wurden im Jahr 2024 die 400,00€ voll gemacht, um die kpl. 80,00€ zu erhalten.

    zum FA: ^^^^^^ Vor diesem Beitrag, habe ich dort angerufen. Die konnte mir auch nicht helfen. Sie meinte, Sie müsse sich da auch erst einlesen. Das mit der Arbeitnehmer-Sparzulage komme nicht so oft vor <- ???

    Dann meinte ich, ich google lieber mal selber.

    das FA sammelt die jährlichen Beantragungen

    Das dachte ich auch so. Weshalb wurden die 80,00€ dann gleich verrechnet? Das ist das was ich nicht verstehe.

    Gruß

    Hallo zusammen,

    ich habe meine 2024er Steuererklärung gemacht. Zum 1mal habe ich auch in diesem Jahr (nach diesem tollen Beitrag hier von Finanztip https://www.finanztip.de/vermoegenswirk…hmersparzulage/ ) die Arbeitnehmer Sparzulage beantragt.

    - Ich habe einen Fondssparplan erstellt.
    - Im Jahr 2024 hatten wir auch Kurzarbeit.

    Somit kam bei der Vorberechnung ein Nachzahlbetrag von 278,00€ heraus.

    Nun habe ich die vorläufigen Bescheiddaten erhalten. Dort wurden mir jedoch die 80,00€ Sparzulage (20% von 400,00€ auf Fondssparen) angerechnet.

    D.h. ich habe nun lediglich eine Nachzahlungsforderung von 198,00€.

    Ich war der Meinung, 6 Jahre Einzahlphase, 1 Jahr Ruhephase und danach Auszahlung (Verrechnung ???) der kpl. Arbeitnehmer Sparzulage. Sprich 6 Jahre x 80,00€ = 480,00€ nach dem 7 Jahr ausbezahlt.

    Habe ich da etwas falsch verstanden? Wenn noch irgendwelche Informationen fehlen, bitte kurz bescheid geben.

    Danke.

    Achim Weiss

    danke deiner Korrektur meines Beitrags. Habe es leider nicht so schön und im Detail formuliert, wie du es nachgebessert hast. Inhaltlich 100% was ich damit aussagen wollte.

    Also nehme ich für mich mit, ich fülle einmal die KAP in Elster aus, nutze die Funktion "Prüfen und Steuer berechnen" -> speichere mir die PDF ab -> lösche die Anlage KAP und prüfe das Ergebnis erneut. Vergleich danach meine zu zahlende Steuer und entscheide dann, welche Variante ich wähle :)

    Vorrausgesetzt, ich bin nicht dazu verpflichtet die Anlage KAP abzugeben, sondern nur freiwillig.

    Danke zusammen.

    Gruß

    Nachtrag: Habe eigentlich generell immer die Häkchen bei "Günstigerprüfung" gesetzt.

    Nachtrag:

    Nach der Prüfung in Elster steht in den PDFs folgendes

    Steuer ohne KAP 278,00€
    -------------------------------------
    Steuerbelastung
    Ihre Einkommensteuerbelastung bezogen auf das zu versteuernde Einkommen beträgt 18,74 %.
          
    Steuer mit KAP 285,43€
    ----------------------------------
    Steuerbelastung
    Ihre Einkommensteuerbelastung bezogen auf das zu versteuernde Einkommen beträgt 18,74 %.

    ???
    Versteh ich nicht. 2x die identische Steuerbelastung, jedoch unterschiedliche Beträge an Steuern die ich zu zahlen hätte. Sind zwar nur ca. 7,00€, jedoch würde ich gerne die Funktion der Günstigerpüfung verstehen.

    Gruß

    Boersenfeger

    ich bin seit Jahren geschieden. Also Stkl. 1.

    Ist dein persönlicher Steuersatz günstiger als der pauschale Abgeltungssatz plus SoZi plus ggf. Kirchensteuer = Günstigerprüfung

    ??? Weiß ich nicht. Daher war ich der Meinung ich gebe einmal alles an und die prüfen was günstiger für mich wäre. Sprich, wenn es günstiger ist mit Anlage KAP, dann wird dies genommen und wenn günstiger ohne Anlage KAP, wird diese verworfen.

    Gruß

    Katti.diba

    du schreibst "Günstigerprüfung ggf. erfolgreich".

    Ich war immer der Meinung, das wenn ich die KAP ausfülle und die Günstigerprüfung ergibt, das ohne ausfüllen der KAP es günstiger wäre, die KAP-Anlage dann nicht berücksichtigt würde. Lag ich da die ganzen Jahre falsch?

    Habe nämlich aktuell folgendes Szenario:

    - Freistellungsauftrag bei 1 Bank

    - Freistellungsauftrag kpl. ausgeschöft.

    - mehrere Broker, wo immer gleich die KAP und der Soli mit jeder Abrechnung abgezogen wurde.

    Alle Steuerbescheinigungen der Broker/Banken zusammengerechnet und in der Anlage KAP eingetragen.

    Mit einer ausgefüllten Anlage KAP müsste ich 8€ mehr Steuern bezahlen als ohne eine ausgefüllte Anlage KAP.

    Da ich ja bereits alle Steuern direkt bei den Brokern/Banken beglichen habe, werde ich daher die Anlage KAP nicht abgeben.

    Was ich jedoch nicht verstehe, was bewirkt dann eigentlich die Günstigerprüfung bzw. welche Funktion hat dann diese?

    Gruß

    Hallo,

    ich habe bei tradegate.direct ein Depot. Damit spiele ich ein wenig herum. D.h. ich kaufe/verkaufe eigentlich täglich ETFs. Da dort keine Ordergebühren anfallen, kann man dort auch sehr kleine Stückzahlen handeln. Nichts desto trotz, habe ich dort ende Dezember bis Anfang Januar mein Geld in den Xtracker ISIN LU0290358497 / WKN DBX0AN kurz geparkt. Nun habe ich eine Vorabpauschalen Abrechnung im Postfach. Leider verstehe ich das nicht ganz. Bei jedem Verkauf werden sofort die KAP und der Soli einbehalten. Wofür den nun die Vorabpauschale?

    Das man eine Vorabpauschale auf Positionen die im Depot liegen und dort schon längere Zeit ohne Verkauf dort verweilen, habe ich verstanden. Da aber das Depot sicher mehrmals kpl. verkauft und immer wieder neu gekauft wurde, vertsehe ich das leider nicht. Meine Steuerlast ist doch eigentlich jedesmal bei kpl. verkauf abgegolten. Oder?

    Gruß

    Achim Weiss

    danke deiner hilfreichen Rückmeldung. Bei dir klingt das so diplomatisch.

    Weis nicht, jedoch kam die Antwort von vip@smartbroker. Hatte mal ne Info bekommen, das ich VIP Member bin.

    gfusdt5

    danke der Info. Finde das dann aber doch recht unübersichtlich, da ich nun überhaupt keinen Überblick mehr habe, wo ich denn nun genau stehe

    Werde nun einmal abwarten, ob und wie es mit der Aufteilung weitergeht. Wenn das dann passt, werde ich noch darum bitten die Anzeigekurse anzupassen.

    Weis jemand wie lange das noch mit den steuerlichen Daten dauern könnte?

    Nur so ungefähr. 1-2 Wochen, 1-2 Monate oder oder

    Baader intern scheint es ja nicht sonderlich gut zu klappen. Habe damals zeitgleich noch ein Übertrag von der Smartbrokerseite angestoßen, meine Anteile von finanzen.zero (auch Baader) zu übertragen. Ist bis heute noch nix passiert. Ist ja aber erst 3 Wochen her. Dachte Baader intern würde das zügiger gehen.

    Gruß

    Hallo,

    oh entschuldigt. Hätte das natürlich schon zuvor dazuschreiben können.

    Also:

    Das ganze hat am 02.02. bei flatex begonnen. Unter Depotbuchungungen finden sich WP-Ausbuchungen und Storno WP-Ausbuchungen. Fragt mich bitte nicht, was da passiert ist. Es sieht so aus, als hätte pro Sparplanausführung je eine WP-Ausbuchung stattgefunden. Wäre ja auch so richtig und nicht schlecht. Jedoch stehen bei jedem Unterkonto zig WP-Ausbuchungen. Auch sind z.B. Ausbuchungen vom anderen Unterkonto vorhanden.

    Das erste mal eingbucht wurde bei Smartbroker+ am 14.02.

    Es gibt einen Beleg Ein-/Ausbuchung mit Stückzahl, WKN. Handelstag steht dort 07.02.2025 und Valuta 11.02.2025. Mehr nicht. Leider kein Kurs zu welchem Betrag es eingebucht wurde.

    Am 22.02. folgte nun die kpl. Umbuchung vom Hauptdepot auf das erste Unterdepot (siehe oben bereits geschrieben). D.h. ein STORNO der Verbuchung auf das Hauptdepot und eine Einbuchung aller Positionen auf des Nebendepot-1.

    Soviel dazu. Wenn ihr noch Infos braucht, bitte schreiben. Danke.

    Gruß

    Hallo,

    ich habe bei flatex mehrere Depots und Unterdepots. Diese wurden über Jahre mit einem Sparplan bespart. Nun habe ich 3 Depots von flatex zu Smartbroker+ umgezogen. Formulare bei flatex ausgefüllt und abgeschickt.

    Beispiel:

    flatex xxx-01 zu Smartbroker+ xxx-01 / Vanguard FTSE 50 Stück / Investo FTSE 100 Stück.

    flatex xxx-02 zu Smartbroker+ xxx-02 / Vanguard FTSE 25 Stück / Investo FTSE 50 Stück.

    flatex xxx-03 zu Smartbroker+ xxx-03 / Vanguard FTSE 25 Stück / Investo FTSE 50 Stück.

    1. Nun wurden ALLE Posten auf dem Hauptdepot bei Smartbroker+ xxx-00 eingebucht.
      D.h. xxx-00 Vanguard FTSE 100 Stück / Investo FTSE 200 Stück.
    2. Beim Einbuchen wurde der aktuelle Tageskurs genommen bzw. vom Buchungstag.

    zu 1:

    Habe die falsche Verteilung reklamiert, nun haben sie ALLES auf Depot xxx-01 verschoben. (Vanguard FTSE 100 Stück / Investo FTSE 200 Stück. Habe einmal nachgefragt, welchen Sinn es haben soll, das ich 3 Unterdepots besitze und sie gebeten doch die Aufteilung wie bereits angegeben auf die einzelnen Unterdepots vorzunehmen.

    zu 2:

    Da es sich ja um Sparpläne bei flatex handelte, kann ja der Einbuchungskurs bei Smartbroker+ nicht passen. Die Depots waren so ca. 30% im plus vom Einstiegskurs. Leider finde ich nirgends ein Dokument, wo ich das konkret nachvollziehen kann.

    Wie oder was soll ich nun machen?

    1. Soll ich an Smartbroker+ nun eine Auflistung senden, wann wie viele Anteile zu welchem Kurs gekauft wurden?
    2. Aktuell wären meine Depots ca. 30% im plus. Würde ich alle Positionen glatt stellen, müsste ich normal auf diesen Gewinn Steuern und Soli bezahlen. Nun ist es ja so, das letzte Woche die Märkte nachgegeben haben. Bei Smartbroker+ , wird mir angezeigt, das ich z.B. aktuell mit z.B. 5% im Minus bin. Würde ich nach diesen Angaben alles glatt stellen, würde ich ja Verluste gegen meine aktuellen anderen Positionen (die bereits bei Smartbroker+ erwirtschaftet wurden) gegengerechnet (Gewinne-Verluste).

    Über Tips bzw. Infos wo ich welche Dokumente beim jeweiliegn Anbieter finde, bin ich sehr dankbar.

    Gruß

    Gimmli

    Lies mal von wann mein Beitrag ist und schätze mit wie viel ich heute investiert bin. Ich sage nichts dazu. Was ich sagen kann, Sparpläne laufen seit diesem Zeitpunkt fix und starr. Der Rest - no comment. Ist eben Kopfsache und ich denke "JA" du hast es richtig gemacht.

    Heltanos
    2. Mai 2021 um 13:57

    Hallo,

    hat etwas gedauert, aber trotzdem möchte ich für zukünftige Leser hier nochmals eine Rückmeldung geben.

    Also in der Zwischenzeit ist die Abrechnung bzw. Einzelaufstellung von flatex gekommen.

    Hier nochmals folgende Konstellation. Die komplett Einbeh. Steuer von 38,81 € bezieht sich auf alle Depots/Unterdepots. Da ich mehrere Depots/Unterdepots bei flatex führe (Depot 1 = Spaß / Depot 2 = Rente / Depot 3 = Kind 1 / Depot 4 = Kind 2) setzt sich dieser Betrag wie folgt zusammen

    Depot 1

    =======

    Einbeh. Steuer 0,49 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 0,47 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,02 EUR

    Depot 2

    =======

    Einbeh. Steuer 18,78 EUR

    └ Kapitalertragsteur 17,81 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,97 EUR

    Depot 3

    =======

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR

    Depot 4

    =======

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR

    Summe aller Depots

    =================

    Einbeh. Steuer 38,81 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 36,82 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 1,99 EUR

    Die Werte entsprechen somit meinem Screenshot 3. Doch wie kommen denn nun diese Werte denn genau zusammen?

    Von flatex habe ich am 02.02. ein Dokument erhalten, das im Dokumentenarchiv unter dem Dokumententyp "Verkauf Fonds/Zertifikate" und der Beschreibung "Vorabpauschale Fonds vom 02.02.2023" zu finden ist.

    Als Beispiel führe ich hier einmal den Inhalt von Depot 3 auf

    Gesamtbestand 39,380693 St. zum 31.12.2024

    Vorabpauschale pro Stück 1,718172340 EUR

    Teilfreistellung 30,00 % 15,89 EUR

    Vorabpauschale nach Teilfreistellung 37,07 EUR

    Bemessungsgrundlage 37,07 EUR

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR

    └ Kirchensteuer 0,00 EUR

    Darunter dann folgende Tabelle

    Anschaffung zugrundeliegende
    Bestände in St.
    Faktor besitzanteilige
    Vorabpauschale
    besitzanteilige
    Vorabpauschale in EUR
    Vorjahr(e) 17,45799 12/12 30,00 €
    Januar 2,322932 12/12 3,99 €
    Februar 2,20946 11/12 3,48 €
    März 2,171083 10/12 3,11 €
    April 2,123898 9/12 2,74 €
    Mai 2,096705 8/12 2,40 €
    Juni 2,055245 7/12 2,06 €
    Juli 2,005777 6/12 1,72 €
    August 2,058291 5/12 1,47 €
    September 2,043819 4/12 1,17 €
    Oktober 0,967942 3/12 0,42 €
    November 0,948839 2/12 0,27 €
    Dezember 0,918712 1/12 0,13 €
    Kumulierte besitzanteilige
    Vorabpauschale vor Teilfreistellung
    52,96 €

    Wenn man nun von diesem kumulierten Betrag 52,96 € die 30% Teilfreistellung errechnet, erhält man die oben bereits angegebenen 15,89 € Teilfreistellung. Somit erhält man nach Abzug der Teilfreistellung die Bemessungsgrundlage der Vorabpauschale nach Teilfreistellung von 37,07 €, worauf nun die Steuern zu entrichten sind.

    Einbeh. Steuer 9,77 EUR

    └ Kapitalertragsteuer 9,27 EUR (25% von 37,07 €)

    └ Solidaritätszuschlag 0,50 EUR (5,5% von 9,27 €)

    └ Kirchensteuer 0,00 EUR

    Nun wollte ich das ganze noch mit der Formel von Achim Weiss gegenprüfen.

    In der Formel steht " Kurs des ETFs am 02.01.24 (auch bei unterjährigem Kauf!) "

    Danke für den Hinweis, das auch dieser Kurs bei unterjährigen käufen zu benutzen ist.

    Variante 1:

    Kurs des ETFs auf Onvista finden. Bei mir handelt es sich um den "Vanguard FTSE All-World UCITS ETF" mit der WKN A2PKXG. Unter "Alle Kurse" findet man, wenn man nach unten scrollt, Historische Kurse. Dort wählt man "KVG (EUR, Echtzeit)" aus und man kann als Startdatum z.B. den 25.12.2023 angeben. Dann schaut man welcher Kurs am 02.01.2024 dort angegeben wird. In meinem Fall 107,185 €.

    Variante 2:

    Rückrechnung mit der Formel von Achim Weiss und Formelumstellung. Diese lautet dann wie folgt:

    besitzanteilige Vorabpauschale in EUR (30,00€) / 70% Standardfaktor / 2,29% /zugrundeliegende Bestände in St. (17,45799) = 107,199 €

    Der Unterschied zw. Variante 1+2 kommt durch Rundungsfehler zustande.

    Nun die Gegenprüfung mit folgender Formel:

    Zahl der Anteile * Kurs des ETFs am 02.01.24 (auch bei unterjährigem Kauf!) * 2,29% * 70% * 70% * Zahl der Monate, die man den Posten hält (angebrochene Monate zählen voll) / 12.

    17,45799 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 12/12 = 21,00 €

    2,322932 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 12/12 = 2,79 €

    2,209460 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 11/12 = 2,44 €

    2,171083 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 10/12 = 2,18 €

    2,123898 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 09/12 = 1,92 €

    2,096705 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 08/12 = 1,68 €

    2,055245 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 07/12 = 1,44 €

    2,005777 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 06/12 = 1,21 €

    2,058291 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 05/12 = 1,03 €

    2,043819 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 04/12 = 0,82 €

    0,967942 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 03/12 = 0,29 €

    0,948839 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 02/12 = 0,19 €

    0,918712 * 107,185 € * 2,29 % * 70,00 % * 70,00 % * 01/12 = 0,09 €

    Summe 37,07 €

    Dies entspricht auch die von flatex oben angegebene Vorabpauschale nach Teilfreistellung 37,07 EUR und der Bemessungsgrundlage 37,07 EUR.

    In meinem Fall müsste ich noch Depot 1/2 und 4 berechnen. Mir ging es jedoch in diesem Beispiel um das Verständnis wie das ganze zustande kommt und um die Nachvollziehbarkeit.

    FAZIT

    • Um bei einem Sparplan die exakten zu bezahlenden Steuern errechnen zu können, kann man die meisten im Internet angebotenen Vorabpauschalrechner nicht nutzen. Diese gehen meist von einer Einmalanlage am Anfang des Jahres aus. Bei unterjährigen käufen, muß jedoch anteilig gerechnet werden.
    • man benötigt jeden einzelnen Kauf
    • man benötigt den Kaufkurs am 02.01. eines Jahres

    Ich hoffe hiermit Leuten die vor der gleichen Frage bzw. gleichem Problem stehen, einen Lösungsansatz zu bieten.

    Danke Achim Weiss für deine hilfreichen Kommentare und Informationen.

    Gruß

    Hallo,

    entschuldigt vielmals die verspätete Rückmeldung.

    gfusdt5

    Bild 3 ist ein Screenshot der flatex Seite, wenn ich auf "Steuerbuchungen" klicke. Weiter oben steht noch etwas vom Verlusttopf Aktien. Das spielt ja hier keine Rolle.

    Achim Weiss

    Welche genauen Daten benötigst du denn bzw. die anderen?

    Es sind Sparpläne. 1x 620,00€ p.m. und 2x 255,00€ p.m. Soll heißen, das nicht 1 fixer Betrag an einem Tag einbezahlt wurde bzw. eine Position gekauft wurde. Zwischendurch wurde neben den Sparplänen auch mal so gekauft.

    Der Depotwert betrug am 20.01.2024 6.579,96 €

    Der Depotwert betrug am 20.01.2025 23.159,15 €

    Gibt es bei flatex nicht irgendwo ein Berechnungsblatt wo das im Detail aufgeschlüsselt ist?

    Da ich mich mit der Vorabpauschale absolut nicht auskenne, weiß ich nicht welche Daten exakt benötigt werden. Z.B. war mir nicht klar, das es auf den Betrag ankommt (daher habe ich einmal fiktiv im Beispiel 10.000,00 € eingetragen).

    Gruß

    Hallo,

    habe heute die Abrechnung für meinen FTSE All World im Postfach liegen. Habe daraufhin mit einem Vorabpauschalerechner nachgerechnet und bin mir nicht sicher ob das so passt. Ich bin der Meinung, es wurden die 30% Teilfreistellung vergessen. Könnte das sich bitte einer einmal anschauen, der sich damit auskennt ?

    Danke schon einmal.

    Gruß