Beiträge von monstermania

    Wenn ich den Vertrag mit der BSH kündige, wird das ja sicherlich irgendwas kosten, was sie vom Guthaben abziehen werden, richtig?

    Bei einer fristgerechten Kündigung fallen eigentlich keine Kosten an. Ich habe 2020 meinen Bausparer gekündigt und 6 Monate später gab es dann das Geld.

    Aber Obacht: Je nach Vertrag könnte es einen Bonuszins geben, der bei erreichen der Ansparsumme fällig wird.

    Wird vor erreichen der Ansparsumme gekündigt fällt natürlich auch der Bonuszins weg.

    Diese Aussage stimmt laut Rechner ja eben nicht, da ist die Rendite ja negativ bei enthaltener Dynamik

    Dazu äußere mich nochmal und bin dann stumm. ;)

    Ich habe ja schon mal versucht das zu erklären.

    Du bekommst von Deiner Versicherung jedes Jahr nur die aktuellen Daten mit den aktuellen Vertragsdaten (derzeitiger Beitrag).

    Deine Versicherung gibt Dir keine Prognose unter Berücksichtigung Deiner möglichen zukünftigen (dynamischen) Beiträge an! Daher liefert Dir der Rechner natürlich negative Renditewerte, wenn Du die Werte mit Beitragsdynamik eingibst.

    Du kannst ja mal versuchen die voraussichtliche Garantiesumme unter Berücksichtigung der jährlichen Beitragsdynamik von Deiner Versicherung anzufordern! :D

    Bin mir ziemlich sicher, dass da nix kommen wird.

    Grundsätzlich wäre Deine Rendite positiv. Und zwar unabhängig davon, ob Du die Dynamik nun kündigst oder nicht.

    Aber Vertrau bloß nicht zu sehr auf diese Rechner! Niemand kann Dir Garantieren, dass das aktuell angezeigte Ergebnis bzw. Rendite auch wirklich fix ist!

    Meine KLV hat jetzt noch eine Restlaufzeit von 10 Jahren (31 Jahre sind um!). Die mögl. Schwankungsbreite zwischen dem garantierten Auszahlungsleistung und dem 'möglichen' Auszahlungsbetrag liegt bei rund 13%. Und das nach 3/4 der gesamten Vertragslaufzeit! =O

    Da findet sich der tolle Absatz:

    Je nachdem, wie hoch die Überschussbeteiligung ausfällt, könnte sich Ihre Altersvorsorge zum 01.09.2031 folgendermaßen entwickeln:

    xxxxxx EUR einmalig bei der derzeit gültigen Verzinsung

    In den genannten Werten sind der Schlussüberschussanteil und die Beteiligung an den Bewertungsreserven enthalten.

    Bitte beachten Sie, dass es sich bei den oben genannten Werten um unverbindliche Rechenbeispiele auf Basis der aktuellen Vertragskonstellationen handelt. Daher ergeben sich aus den genannten Werten keine vertraglichen Ansprüche.

    Die derzeit gültigen Vertragskonditionen und die aktuelle Verzinsung meiner KLV kenne ich (3,5% Garantiezins) nur kennt ja offensichtlich nicht mal die Versicherung die Höhe der Überschussbeteiligung/Bewertungsreserven zum Stichtag.:/ Aber genau diese Beträge machen meine KLV letztlich erst halbwegs renditestark.

    Schlussendlich wird man erst mit Ablauf der KLV genau wissen welche Rendite die KLV letztlich gemacht hat.

    Transparenz und Planungssicherheit bei einer Geldanlage sieht für mich irgendwie Anders aus.[Blockierte Grafik: https://community.finanztip.de/wcf/images/smilies/emojione/1f922.png]

    Letztlich ist und bleibt es Deine Entscheidung ob und wie Du die KLV weiter führst. Hier können Dir nur Hinweise gegeben werden, was Andere machen würden.

    Hmm,

    sorry, dass sich mein Mitleid in Grenzen hält, aber Du solltest sofort tätig werden!

    Geh umgehend zu Deiner Bank und lass Dein Konto in ein sog. Pfändungsschutzkonto umwandeln (P-Konto)!

    Dann kann das Konto nur noch bis zum monatl. Grundbetrag gepfändet werden (ca. 1200€ / Monat). Damit sollte zumindest erstmal Deine Existenz gesichert sein.

    Das hätte Dir aber der Anwalt auch sofort mal sagen können. :/

    Dann solltest Du mit dem Gläubiger Kontakt aufnehmen und versuchen mit Ihm zu einer Ratenvereinbarung zu kommen. Und sieh bloß zu, dass Du nicht schon wieder in die Schuldenfalle läufst. Hört sich für mich nämlich so an, wenn aus 9800€ jetzt schon 13000€ Verbindlichkeiten geworden sind!

    Ich wohne in einem bezahlten EFH, habe einen guten Job und bin 51. Die ETFs sind rein zur Altervorsorge gedacht. Es ist also nicht geplant, dass ich da in den nächsten 13 Jahren ran muss. In einem Haus kann natürlich immer mal was sein. Neue Heizung, Straßensanierung inkl. Abkassieren der Anlieger usw. Ich denke aber mal, dass ich da mit einem Puffer von 10k€ auf der sicheren Seite bin.

    Also mir persönlich wären 10K€ mit einem EFH zu wenig Puffer. Wenn dann noch ein Auto da ist, muss ja nur mal den Worst-Case durchspielen: Heizkessel im Haus geht kaputt und Getriebe im Auto verreckt.

    Klar, kann man dann zur Not immer noch einen Kredit aufnehmen. Aber genau um das zu verhindern hat man ja den Puffer, oder?

    Sicher ist übrigens nicht, dass der Stand deines Depot in genau 13 Jahren bei 275k liegen wird. Der möglichen Schwankungen musst du dir bewusst sein... aber dvon gehe ich aus.

    Das ist der Punkt.

    Man sollte immer erst der Bären erlegen, bevor man sein Fell teilt! Daher Sparrate hoch halten und mal schauen, wo man dann landet. Im schlimmsten Fall. muss man halt dann doch bis 67 oder 68:evil:? weiter machen und hoffen, dass sich der Markt bis dahin wieder erholt hat.

    Ich bin mit 60 in Rente gegangen (wegen Arbeitslosigkeit) , habe 17,1% Abschlag. Werde jetzt 80, und habe es nicht bereut.

    Mein Vater konnte gar 58 aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Nach 2 Jahren ALG konnte er dann mit 60 in Rente gehen (abschlagsfrei)! Ja, solche Regelungen gab es Angang der 90'er Jahre noch in Deutschland. ;) Da wollte die damalige Regierung Kohl noch die letzten 'geburtenstarken' Jahrgänge in Arbeit bekommen.

    Er wird im nächsten Jahr 90 und hat es auch nie bereut das 'Angebot' angenommen zu haben. :D

    Nur konnte er es sich auch recht problemlos leisten, da das Rentenniveau halt generell noch höher war.

    Hallo Anlagesucher und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    m.E. ist sogar ein weltweiter ETF vollkommen ausreichend diversifiziert (MSCI ACWI / FTSE All World). Damit bist Du in mehreren tausend Unternehmen weltweit investiert uns setzt keinesfalls 'Alles auf eine Karte'! ;)

    Über die Aufteilung zwischen Tagesgeld (RK1) und Aktien/ETF (RK3) kann man lange diskutieren und es spielen diverse Faktoren eine Rolle (Immobilienbesitz, Jobsicherheit, Alter, usw.).

    Für mich ist wichtig, dass zu 99,8% sichergestellt ist, dass ich nicht unplanmässig an mein Depot heran muss. Dementsprechend habe ich meinen Cashpuffer dimensioniert (niedriger 5 stelliger Betrag). Und nein, ich finde eine feste Aufteilung wie z.B. 60% Aktien und 40% Cash unnötig.

    Mit meinem Cashpuffer kann ich super schlafen und habe auch den Corona-Crash sehr entspannt erlebt.

    Es kam da auch das Thema Ersatzzahlung für die dann fehlenden Jahre auf, was meint ihr dazu?

    Ich lasse mir das mal durchrechnen.

    Muss man sich halt durchrechnen. ;)

    Fakt ist, dass Du/Deine Witwe halt ein gewisses Alter erreichen musst um von den freiwilligen Zahlungen in die GRV zu profitieren bzw. eine positive Rendite zu erhalten. Wer sehr alt wird, für den lohnt es sich auf jedem Fall!

    Ich Plane mit 63 in Rente zu gehen und überlege auch freiwillige Zahlungen in die GRV um zumindest den Abschlag von 14,4% auszugleichen. Lt. meiner überschlägigen Rechnung muss ich dann rund 81 werden, damit es sich anfängt zu 'lohnen'.

    Je nach Steigerung der Rente kann sich dass natürlich dann auch früher rechnen.

    Ich würde auch O2 empfehlen!

    Ich würde grundsätzlich vorher immer schauen, wie es mit der Netzabdeckung des jeweiligen Netzanbieters in meinem bevorzugten Aufenthaltsgebiet(en) ausschaut. Gerade bei O2 sieht es mit der Netzabdeckung in ländlichen Gegenden im direkten Vergleich zu Telekom/VF immer nicht soo gut aus. Ja, es ist deutlich besser geworden, aber m.E. weiterhin nicht auf dem Niveau der beiden anderen Netzbetreiber.

    Und was nutzt mir eine Datenflat, wenn ich im Bedarfsfall ganz ohne Netz bzw. nur mit 2G da stehe.:/

    PS: War selbst mehrere Jahre O2-Kunde und habe Freunde, die sich beim Campen jedes Mal über die Netzabdeckung von O2 'freuen'.;)

    Aber ist der letzte Satz da nicht ein Gegenargument zu deinem rat mehr in die bAV einzuzahlen? Wenn ein etf-depot, was ich ja auch habe, noch besser ist?

    Das ETF-Depot ist von den Renditechance her natürlich deutlich besser als eine BAV aber...

    1. Zahlt Dir Dein AG keinen Zuschuss zu Deinem ETF-Depot
    2. Hast Du keine Garantie, dass die Rendite des Depots tatsächlich so gut ist, wie allgemein angenommen (Je länger der Zeithorizont um so besser), aber Niemand weiß letztlich, was die Zukunft bringt
    3. Ist die BAV im Falle eines späteren Bezugs von Sozialleistungen/ALG2 vor Pfändung geschützt.

    Von daher kann eine BAV also durchaus Sinn ergeben, wenn die grundsätzlichen Voraussetzungen stimmen. Dein AG verdoppelt Deinen Eigenanteil -> Super Voraussetzungen, sollte man mitnehmen.

    Wie hoch wäre denn Deine spätere Rente bei 50€ Eigenanteil und bei 100€ Eigenanteil!?

    Dem gegenüber kannst Du dann ja mal die tats. Nettokosten pro Monat stellen.

    wie viel % Zuschuss das sind ist ja auch so eine Frage, man könnte ja auch rechnen von den 100 € Gesamtbeitrag zahlt er 50 €, also 50% Zuschuss oder?

    Letztlich egal, da das Angebot schon mal nicht schlecht ist! Eigentlich ein NoBrainer, da der AG-Anteil so groß ist, dass er die Nachteile (Kosten) der BAV normalerweise aufwiegt. Wenn nicht die Kosten der Versicherung völlig Jenseit von Gut und Böse sind.

    Wie sieht es denn mit dem garantierten Rentenfaktor aus?

    Garantiezeitraum der Rentenzahlung (Im Falle Deines Todes)?

    Ich empfinde den von Dir geplanten Betrag mit 50€ im Monat als sehr gering. :/ Als ich 2006 meine BAV abgeschlossen hab, war ich schon bei 200€ Monat (Eigenanteil). Mein AG hat nix dazu gegeben. Schließlich sollte dabei ja auch etwas als Rente im Alter rumkommen.

    Schlussendlich wurde meine BAV nach einen AG Wechsel eh ruhend gestellt. Inzwischen bin ich auch heilfroh, da ich m.E. mit meinem eigenen ETF-Depot besser aufgestellt bin.

    M.E. ist das Angebot soo schlecht nicht. Der AG gibt ja nicht 50% dazu, sondern 100% Deines Anteils;). Von daher eigentlich ein NoBrainer!

    Ich empfehle mal die Lektüre des folgenden Blogbeitrags: Betrübliche Altersversorgung – leider oft eine herbe Enttäuschung - Prof. Dr. Hartmut Walz

    Dort werden die Fallstricke im Zusammenhang mit der BAV aufgezeigt.

    Ich würde mir bei diesem Angebot viel mehr die Frage stellen, ob ich tatsächlich nur 50€/Monat investiere. :/

    Es gibt aktuell genug Beispiele für solche Situationen.

    Will da Jemand Angst machen?;)

    Klar, es braucht bestimmte Versicherungen, die sind aber vollkommen unabhängig vom Vermögen!

    Jeder Mensch braucht quasi zwingend eine Krankenversicherung und Privathaftpflichtversicherung. Alles weitere kommt dann im Laude des Lebens. Ich bin z.B. viele Jahre komplett ohne eine HR-Versicherung ausgekommen.

    Irgendwann rechnet man halt mal durch, was die Einrichtung gekostet hat und schließt dann eine HR-Versicherung ab.

    Du spielst sicherlich auf die aktuelle Situation in Sachen Elementarversicherungen in den Unwettergebieten an. Tja, bliebe die Frage zu klären, ob sich so etwas in Zukunft in bestimmten Gegenden überhaupt noch bezahlbar versichern lässt. Ich habe da so meine Zweifel. :/

    Es soll ja eine Menge Gastronomiebetriebe gegeben haben, die eine BSV abgeschlossen hatten. Was die in der Pandemie schließlich wert war, hat man dann ja gesehen... (Das berühmte halbe Händl :D)

    Das mit den langen Fahrzeiten kann Dir aber auch als Stadtbewohner passieren.

    Ich habe bis 2019 auch mind. 2 Std. täglich im ÖPNV einer Großstadt gesessen um meinem Arbeitsplatz zu erreichen(+ knapp 100€ für die Monatskarte). Und mind. 1 mal in der Woche war dann wieder irgendwas mit dem ÖPNV, so dass man statt 1 Stunde Fahrzeit auch locker 1,5 - 2Std unterwegs war.

    Seit 2019 ist mein neuer Arbeitsplatz sehr gut zu Fuß erreichbar (10 Min). Man glaubt gar nicht, wie dadurch die Lebensqualität steigt! :) Zeit ist einfach unbezahlbar.

    Und ich spare zudem noch ca. 80€ im Monat, da ich den ÖPNV nur noch nach Bedarf nutze.

    Sehe ich ähnlich. Wenn man seltener pendeln muss, weil Home-Office besser möglich ist, dann fallen steigende Mobilitätskosten nicht mehr so ins Gewicht.

    Hmm,

    das mag sicherlich auf diverse Jobs zutreffen. Voranging wohl typische Tätigkeiten der 'Teppichfraktion'. ;) Ich könnte grundsätzlich auch von zu Hause aus arbeiten, da 99% meiner Arbeit am Bildschirm stattfindet (IT-ler). Nur blöd, wenn dann doch mal ein Kabel gesteckt oder ein Schalter betätigt werden muss. Und wenn dass notwendig wird, muss es zumeist auch sofort erledigt werden, weil sonst u.U. alle Leute im Home-Office nicht mehr arbeiten können. :D

    Es gibt jede Menge Tätigkeiten, die nur direkt vor Ort erledigt werden können (Medizin, Pflege, Handwerk, usw).

    BTW: Ich glaube kaum, dass sich aktuell Jemand die Standortwahl seiner Immobilie von der aktuellen Situation/Home-Office abhängig macht. Das wäre m.E. sehr kurzsichtig gedacht. Da spielen eben doch häufig weiche Faktoren wie Anbindung an den ÖPNV/Kindergarten/Schule/Sportvereine/Einkaufsmöglichkeiten eine Rolle. Die wenigsten werden mit Ihren Kindern an den AdW ziehen (wollen), selbst wenn es dort günstige Grundstücke eine super Internet-Anbindung geben sollte.

    Gerade in Gebieten, wo Platz ist, könnte man mehr Bauland ausweisen und auch nicht immer diese kleinen 400qm Grundstücke.

    Ein EFH gehört für mich zum Leben in der Mittelschicht einfach dazu, besonders wenn man Kinder hat.

    Es ist ja nicht so, dass es in D kein günstiges Bauland gibt!

    Wenn ich da an Gegenden im Sauerland, Eifel oder den Harz denke, kann man dort auch heute noch sehr preiswert Grundstücke bekommen.

    Ach nee, das EFH-Haus soll natürlich im Einzugsbereich einer der Boom-Regionen Deutschlands liegen, nicht wahr? :D

    Freunde von uns haben kürzlich in Luckenwalde ein Haus gekauft. Recht preiswert, wäre mir aber zu Weit um z.B. täglich nach Berlin zu pendeln. Wir hören aber, dass es inzwischen Leute gibt die das so machen.

    Hallo Bouganvillea und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    das ist insofern richtig und falsch.;)

    Vanguard wurde lange Zeit nicht durch die FT-Redaktion berücksichtigt, weil bestimmte Dokumente nicht öffentlich einsehbar waren. Das ist aber inzwischen geschehen.

    Der IE00BK5BQT80 ist die thesaurierende Variante des ausschüttenden Vanguard FTSE All World ETF (Auflagedatum 2012!). Daher gibt es schon eine gewisse Zuverlässigkeit was die Historie des Vanguard ETF angeht. Vanguard genießt einen ausgezeichnet Ruf und ist quasi einer der Pioniere in Sachen Indexfonds.

    Ich hätte daher keine Bedenken hier mein Geld anzulegen.

    Aber, Du hast natürlich recht und zumindest der Text sollte durch die Redaktion überarbeitet werden!