Hoffe, dass irgendwann auch Comdirect mitmacht.
Beiträge von Vasya Pupkin
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Meine Meinung: 10 Jahre
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Und wirst dabei bestimmt ordentlich abgezockt. Ein eigener Garten mit Lebensmitteln dürfte lukrativer sein. Zumindest ist der Bauch dann voll. Gold hingegen macht nicht satt.
Vergesse nicht, dass in so einem Fall du deinen Garten oder dein Gold verteidigen musst.
Es werden genug Leute sein, die dich umbringen wollen würden.
Das geht dann ums Leben und Tod.
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Der Paradigmenwechsel besteht darin, dass Bitcoin in Zukunft die Rolle von Gold als Wertaufbewahrungsmittel ablösen wird.
Aber Gold gehört nicht dem Staat, sondern den Banken. Der Staat hat kein Gold.
Warum muss der Staat, der bis jetzt nie Gold oder sonstige Wertaufbewahrungsmittel hatte, Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel haben?
Es ist doch nicht die Aufgabe des Staates solche Mitteln zu haben, sondern von Banken, die unabhängige Institutionen sind.
Dann sollen es die Banken machen und nicht der Staat oder?
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Na ja, er ist schon daran interessiert, dass sich der Aktienkurs gut entwickelt, und das hängt durchaus von der Nachfrage nach den Aktien ab.
Aktienkurs ist nichts anderes als abgezinste zukünftige Gewinne.
Und sie hängen entscheidend, wie die Firma in der Zukunft ihre Produkte verkauft. Und nicht von der Nachfrage.
Nachfrage ist nur die Folge davon.
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Ich frage mich schon länger, was es hilft, die Rentenlücke zu berechnen/kennen?
Ich lege jeden Monat zur Seite, was ich zur Seite legen kann. Wenn jetzt jemand käme und sagen würde: "Hey, du könntest auch noch 500 EUR ausgeben, Lücke ist schon geschlossen" Ja... und weiter? Soll ich dann zwanghaft Geld für Schund rauswerfen, den ich nicht brauche?
Und andersrum, wenn jemand sagen würde "Du müsstest 500 EUR mehr weglegen, damit du nicht in Altersarmut rutscht", was soll ich dann machen? Den Rest meines Lebens bei Wasser und Brot fristen, oder vielleicht einen Nebenjob annehmen, was mich wegen erhöhten Stresses dann am Herzinfakt sterben lässt, lange bevor ich das Rentenalter erreicht habe?
Was hat die Rentenlücke in euch ausgelöst und was habt ihr konkret geändert?Warum für Schulnd ausgeben? Jeder Mensch hat Hobby und Interessen und auch jeder Mensch will sich was gönnen.
Ich nehme mich jetzt als Beispiel: Ich reise gerne. Und wie jeder weiß, Reisen ist eines der besten Investionen in sich selbst. Man lernt so viel, fängt anders zu denken, wird toleranter. Ich würde dann 500 Euro mehr für Exkursionen und Führungen ausgeben.
Wenn ich nur eine Möglichkeit habe, das Geld für Schund auszugeben, dann würde ich ernsthaft mir über mich selbst Gedanken machen.
Das zweite Fall, wenn ich 500 Euro mehr investieren muss, dann ist hier nicht die Frage von Sparen und nur Brot und Wasser trinken, sondern ich muss dann schauen, wie ich mein Einkommen steigere.
Und auch hier würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, wenn ich da nichts tun würde. Man kann neuen Job suchen, man kann sich weiterbilden, man kann ein Sidehustle machen.
Und ja, vielleicht vor 50 Jahren war es normal, sein ganzes Leben lang mit einer Ausbildung und bei einer Firma sein ganzes Leben lang arbeiten. Heutzutage ist es eher andersherum.
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Krypto steigt wieder.
Seit 4 Jahren investiert. IZF von 45 %.
To the moon
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Hallo zusammen,
ich möchte gerne eure Einschätzung zu unserer finanziellen Situation hören, da ich mich manchmal unter Druck gesetzt fühle, wenn ich lese, dass andere in meinem Alter schon mehrere Hunderttausend Euro gespart haben und zusätzlich noch Wohneigentum besitzen. Ehrlicherweise verstehe ich auch nicht, wie so etwas funktionieren kann, ohne vorher etwas geerbt zu haben oder auf vieles im Leben bewusst zu verzichten.
Zu uns:- Ich bin 48 Jahre alt und verdiene ca. 4.700 € netto im Monat.
- Meine Frau ist 46 Jahre alt und verdient ca. 1.100 €.
- Kindergeld: 500 € im Monat.
- Keine Schulden!
- Wir haben zwei Jungs im Alter von 9 und 6 Jahren.
- Wir wohnen zur Miete im Münchner Speckgürtel.
Finanziell haben wir bisher Folgendes angespart:
- 18.000 € in Aktien-ETFs (wir besparen sie monatlich mit 600 €, Erhöhung auf 800 € geplant).
- 22.000 € auf einem Tagesgeldkonto, um demnächst zwei gebrauchte Autos zu kaufen (monatliche Sparrate: 500 €).
Das erwartete Erbe (3/4 Anteil an Doppelhaushälfte und 1/2 Anteil an Einfamilienhaus.) möchte ich hiermit bewusst aus der Diskussion ausklammern, weil das nicht unsere eigene Sparleistung ist.
Wir haben uns zwangsweise gegen Wohneigentum entschieden, da die Immobilienpreise in unserer Region sehr hoch sind. Dennoch frage ich mich, ob unsere Sparquote und unser aktueller Vermögensstand für unser Alter "ausreichend" sind, vor allem im Vergleich zu anderen.
Wie seht ihr das? Ist das, was wir bisher geschafft haben, in Ordnung? Und habt ihr vielleicht Tipps, wie wir unsere finanzielle Situation noch verbessern können?
Vielen Dank im Voraus für eure Meinungen!Um 4700 Euro Brutto pro Monat zwischen dem 67 Jahr und 85 Jahr zu erhalten, muss du jetzt ca. 1700 Euro monatlich in ETF stecken (sehr viele Vereinfachungen getroffen, kann ausführen, wenn notwendig ist).
Die jetzige Sparrate ist deutlich zu niedrig.
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Helfen Ziele nicht auch sich zu disziplinieren? So geht es mir zumindest.
Das ist auch ein Punkt, was mir oben nicht direkt eingefallen ist: Disziplin.
Da hast du Recht.
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Ziele helfen aufzuhören, wenn das Rennen längst gewonnen ist.
Und nicht nur das.
Zielloses Vermögen sind Opportunitätskosten.
Ohne Ziele für den Vermögensaufbau entgehen einem heute und deswegen auch in der Zukunft Chancen.
Das erkennen halt die Menschen nicht, die nur stur Geld beiseite legen ohne Sinn und Zweck.
Das große Ganze fehlt halt bei ihnen. Denn zur finanziellen Bildung gehört nicht nur verstanden zu haben, dass man ETFs kauft und diese mind. 15 Jahre lang hält. Das ist nur ein kleines Teil vom großen Wissen.
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Es gibt unbequemere Schlafplätze, und es kann auch ganz entspannend sein, wenn das was man vermag (= Vermögen) mehr ist, als das was man wirklich macht.
Man muss halt verstanden haben, dass die Definition der Ziele beim Vermögensaufbau nicht zum Spaß gefordert sind, sondern eine wichtige Rolle haben.
Mir fallen gerade zwei Schlagworte warum ( sicherlich gibt es mehr): Ineffizienz, verpasste Chancen.
Ich bin bei dir, dass man auch ziellos ein Vermögen aufbauen kann. Man muss aber dann auch einsehen, dass der Vergleich mit Smaug sehr genau solche Menschen (das ist auch an dieser Stelle keine Beleidigung) widerspiegelt.
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Warren Buffet und Bill Gates sehen das anders.
Ich würde dir raten, nur für dich zu sprechen. Nie für die anderen Menschen.
Du kannst nicht wissen, was für finanzielle Ziele sie haben.
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Meiner Meinung nach ist das gerade nicht notwendig. Vermögen aufbauen kann durchaus auch einfach mal Selbstzweck sein.
Dann ist man ein menschlicher Smaug
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Auf dem Vermögen sinnlos rumliegen und sich daran aufgeilen.
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Regeln können erst geändert werden, wenn ein Großteil des Netzwerkes sich dafür ausspricht und der Meinung ist, dass das gesamte Netzwerk davon profitiert.
Könntest du diesen Punkt bitte ausführen?
Ich habe Teile von Bitcoin auf einer Börse liegen, die mir gehören. Also bin ich ein Besitzer von einem Teil des Bitcoins.
Wo kann ich nachschauen, welche Regeln zur Änderung stehen und ich abstimmen kann, ob ich dafür oder dagegen bin?
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Hallo zusammen,
als Ziel könnte „Vermögensaufbau“ möglich sein. Oder?
LG
Das Ziel muss SMART sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/SMART_(Projektmanagement)
Das, was du geschrieben hast, ist aber kein Ziel, denn sie ist auf jeden Fall nicht messbar, nicht terminiert.
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Schreien hilft dir auch nicht weiter,
Für dich zur Info.
Es ist nicht das Schreien.
Wenn man einen Text aus ChatGPT-App auf einem iPhone in dieses Forum kopiert, dann wird eine andere Formatierung mit einer größeren Schriftart gesetzt.
Passiert mir auch.
Die Formatierung anzupassen, ist nicht leicht auf einem iPhone, daher lasse ich sie auch so.
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Da hier gefragt wird, wie ich das Geld investieren würde – natürlich bezogen auf meine persönliche Situation:
1. Schritt: Meinen Notgroschen vollständig auffüllen.
2. Schritt: Den verbleibenden Betrag in die folgenden ETFs und Kryptowährungen investieren:
• 57 % in MSCI World
• 24 % in MSCI Emerging Markets (EM)
• 10 % in MSCI World Small Caps
• 4 % in MSCI EM Small Caps
• 3 % in Bitcoin
• 2 % in Ethereum
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Ich bezog mich zum Beispiel auf solche Aussagen, wie man sie oft liest oder hört wie »der Kurs stieg oder fiel diesen Monat um so und so viel Prozent«.
Diese Prozent-Angaben beinhalten immer Zinszinseffekt, denn sie beziehen sich nie auf einen Kurs, der z. B. IPO initial festgelegt war.
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Auch ohne Dividenden und Thesaurierung gibt es einen Zinseszinseffekt, da sich prozentuale Angaben zu Kurssteigerungen oder -senkungen stets auf den aktuellen Kurs beziehen.
Beispiel:
Wenn ich eine Aktie für 100 Euro kaufe und der Kurs im ersten Monat um 7 % steigt und im nächsten Monat erneut um 7 %, dann beziehen sich die zweiten 7 % nicht auf die ursprünglichen 100 Euro, sondern auf 107 Euro.
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Ich sehe das gegenteilig. Die allgemein beschriebene Größenordnung "3 Monatsgehälter" scheint mir eine sinnvolle Größenordnung zu sein. Ein Auto ist für die meisten Leute eine erhebliche Konsumausgabe, dafür darf man schon ans Eingemachte gehen.
Daß es in der aktuellen Zinssituation für unsere Sicherheitsliebhaber ein gangbarer Weg ist, die "Sicherheitsbausteine" leicht zugreifbar auf einem Tagesgeldkonto zu halten, steht auf einem anderen Blatt.
Aber das darf natürlich jeder mit seinem eigenen Geld so halten, wie er möchte.
Was meinst mit Eingemachte? Es gibt kein zusätzliches Vermögen.
Damit wir nicht aneinander vorbei reden. Die Schritte sind klar: zuerst Notgroschen aufbauen, dann investieren.
Ich denke, es ist klar, dass wenn ich irgendwo schon Geld rumliegen habe, mit dem ich meine größte Ausgabe (in meinem Beispiel Auto) bestreiten kann, dann brauchen wir hier nicht über 3 oder 4 Monatsgehälter zusätzlich als sogenannter Notgroschen zu diskutieren.
Ich bin vom Fall ausgegangen: Ich habe keine Konsumkredite. Und habe auch kein weiteres Vermögen. Nun stehe ich da und will nun meinen Notgroschen aufbauen. Wie viel Geld brauche ich? Natürlich mindestens für ein Auto, weil, wenn das Auto heute kaputt geht, muss ich ein Konsumkredit aufnehmen. Und das sollte natürlich vermieden werden.
Erst wenn ich das Geld habe, kann ich mir weiter überlegen, ob ich nun mit ETFs starte oder fürs Eigenheim spare.