Beiträge von theflex

    Schräg, einen Folgedisput jetzt zur wirtschaftlich sinnlosen Empfehlung umzudeklarieren. Oben haben EgonO und ich empfohlen, auch mal nach einem Vorführwagen zu schauen. Das kann man gerne einfach so stehen lassen. Der TE kann das für sich und vor Ort prüfen. Das Spektrum der Entscheidungskriterien ist gerade beim Autokauf sehr weit und hat mit Sicherheit nicht mit dem Preis allein zu tun. Ich habe jedenfalls für 20k einen mit nahezu allen elektronischen Systemen ausgestatteten fast neuen japanischen Crossover SUV bekommen und war und bin damit nach wie vor sehr zufrieden.

    Jeder darf gern seine eigenen Kriterien anlegen.

    Würde mich interessieren was für einen.

    Rav4?

    Bin nicht so der SUV Fan aber umschauen kann man sich ja Mal.

    Vorführwagen = Jahreswagen?

    Aus der finanzielle Brille betrachtet, ist es nicht sinnvoll Dein Auto gegen einen Jahreswagen zu tauschen. Von 'will ich haben, weil' aus gesehen, vielleicht schon. Etwas mehr Platz, neues Auto sicherlich schicker, vielleicht etwas mehr Komfort und Sicherheits-Features usw.

    Neuer Corolla kostet als Jahreswagen 25k (je nach Ausstattung etwas mehr oder weniger). Du fährst ihn wieder 10 bis 12 Jahre. Macht dann rund 2k mehr an Abschreibung im Jahr vs. dem jetzigen.

    Du kannst also auf eine 2-Jahres-Sicht 4k für Reparaturen ausgeben, neben dem normalen Verschleiß bzw. Kundendienst . D.h. selbst einen größeren Motorschaden könntest Du noch reparieren lassen. Nur massiver Rost und dann ab 20 Jahre evtl. schwierigere Ersatzteilversorgung und eine dann etwas höhere Ausfallwahrscheinlichkeit machen dem guten Wagen dann auch ein finanzielles Ende.

    Zunächst einmal allen vielen Dank für die Meinungen und Anregungen.

    Insbesondere hierauf möchte ich antworten. Ich sehe es genauso! Ich möchte mein Auto aktuell nicht eintauschen. Die Frage ist eher wie lange hält er noch? Ich hoffe möglichst lange. Mehr als 4-6 Jahre. Will mich nur bereits jetzt schon Mal etwas schlau machen und gucken in welche Richtung es gehen könnte.

    Viele Grüße

    Liebes Forum,

    Ich melde mich Mal wieder bei euch zwecks eurer Einschätzung zum Autokauf. Hier scheint es doch den ein oder anderen Experten zu diesen Thema zu geben.

    Ein paar Rahmenbedingungen. Ich fahre seit 2013 einen Seat Leon Copa. 120 PS, paar Extras, alles super. War damals ein Jahreswagen mit 5000km. Preis 11 t€. Bin bis heute sehr zufrieden. Keinerlei Probleme.

    Aktuell nähere ich mich der 160 000 km.

    Nun möchte ich ohne Druck mich umschauen. Ich persönlich kenne mich nicht besonders gut aus mit Autos. Bin aber recht flexibel. Da ich zwei kleine Kinder habe, eventuell etwas mehr Platz. Auf die Skoda Oktavia habe ich immer wieder Mal ein Auge geworfen.

    Freunde arbeiten bei Toyota und empfehlen den Corolla. 15 Jahre Garantie.

    Mich würde eure Empfehlung sehr interessiert. Gibt es mittlerweile wieder normale Preise auf den Gebrauchtwagen Markt? Würdet ihr Richtung Jahreswagen gehen?


    Ich danke euch schon einmal für eure Antworten.


    Viele Grüße

    Theflex :)

    Einen entsprechenden Betreuer gibt es.

    Auch gab es viele Anläufe, um den Sohnemann in einer Wohngruppe zu manövrieren.

    Das Problem ist, man hat keine Handhabe. Wenn er sagt darauf habe ich keine Lust, dann kannst du ihn dazu nicht zwingen. Die Eltern können ihn rausschmeißen und dann ist er obdachlos. Dann weißt du nicht was passiert. Im besten Fall steht er vor der Türe, im schlimmsten Fall tut er sich was an.

    Das ist das große Dilemma. Was würdet du als Eltern mit deinem Kind machen?

    Eine sehr schwierige Situation. Solche Menschen wären fast immer in betreuten Wohngruppenkonzepten deutlich besser aufgehoben. Bei meinem Bekannten in ähnlicher Situation möchte man das aber nicht, man will dem Bub ein möglichst sicheres und „einfaches“ Leben gewähren, wo er es eh schon so schwer hat. Wie auch hier, in deinem Fall, sitzt man deswegen zu dritt im goldenen Käfig fest, trifft keine Entscheidungen und lässt das Leben einfach so verstreichen. Mit zunehmendem Alter der Eltern tritt dann immer häufiger Torschlusspanik auf, was denn wohl aus dem Sohnemann wird, wenn die Eltern nicht mehr sind.

    Du triffst den Nagel auf den Kopf.

    Ist eine sehr ähnliche Situation.

    Danke für eure Tipps und Ratschläge.

    Viele Grüße

    Danke Leute für eure Einschätzung. Interessante neue Aspekte dabei.

    Erst Mal zum wichtigsten Punkt: meine Frau und ich agieren hier bei allen gemeinsam.

    Was wir vor 2-3 Jahren geschafft habe, ist das Thema Testament. Das ist alles geregelt. Wir müssen hier immer sehr behutsam vorgehen. Da es sehr kleine Schritte sind, die gegangen werden können.

    Zum Haus: es ist 70 Jahre alt (aus 1950)

    In Teilen wurde hier in den letzten Jahren schon das ein oder andere gemacht.

    Meine Frau und ich konnte über die Förderungen, die es damals gab vieles beeinflussen und auch gemeinsam mit meinem Schwiegereltern erledigen. Wir bekamen dafür viel Dankbarkeit. Es gibt bei ihnen schon viel zurück, wenn man sie unterstützt.

    - Sanierung oberes (Gäste) Stockwerk: Bad, Küche, Einbau Gastherme, Erneuerung WW Bereitung

    - Austausch Haustüre

    - Austausch aller Wohnungstüren

    - teilweise Sanierung Elektroleitungen

    Klar, Dinge wie Dachsanierung wären bald notwendig und davor graut es ihnen.

    Ich empfehle Ihnen schon länger als Kompromiss, die Dämmung der obersten Geschossdecke. Aktuell ist der Speicher komplett offen. Da liegen Dachziegel und das war's. Sehr lustig.

    Ich hatte letzten Sommer sehr behutsam das Themen Gutacher für eine energetische Sanierung angesprochen und schon einen Termin ausgemacht mit Kostenvoranschlag.

    Das hätte mir der Selbstbeteiligung bekanntlich ein paar hundert Euro gekostet. Da hat man sich dann leider dagegen entscheiden das zu machen.

    Ein Auszug aus dem Haus kommt nicht in Frage. Da bin ich mir sehr sicher.

    Der 40 jährige Sohn lebt ebenfalls Zuhause und das ist unterschwellig das größte Problem.

    Wie gesagt ich danke euch für allen Input.

    Tagesgeldkonto ist aktuell für mich das höchste der Gefühle.

    Welchen seriösen Anbieter empfiehlt ihr?

    Ich selbst bin bei Cortal Consors.

    Das Thema Altersgerechtigkeit sprechen wir nochmal separat an.

    Abseits der "Erbschaft" - Höhe der Rücklage ? Renten auskömmlich ? Sonstiges freies Vermögen ? Bisherige Anlagen ? Vorhandene Kenntnisse ? Objektive und subjektive Risikotragfähigkeit ? Was wäre im Fall der Pflegebedürftigkeit ? Weitere Lebensplanung: Soll beispielsweise das (alte) Haus unbedingt gehalten werden ? Wird beispielsweise angestrebt etwas zu vererben (Sohn)

    - keine größeren Rücklagen. Ein paar 1000€ vielleicht auf dem Girokonto

    - Renten auskömmlich für die aktuelle Lebensbedingungen, wenn nichts dazwischen kommt.

    - ein Auto

    - wenig Kenntnisse bei Finanzthemen

    - Pflegebedürftigkeit wird nicht thematisiert

    - leider liegen die Probleme eher in der Gegenwart bezüglich Krankheiten bei ihnen selbst und großer psychischer Probleme beim Sohnemann.

    - Risiko sollte gering sein

    Ich selbst beschäftige mich seit meinem 16. Lebensjahr mit meinen eigenen Finanzen. Ich habe von Beginn an alles im Internet u.a. bei Finanztip gelernt. Ich habe grundsätzlich immer alles von den Produktverkäuferin gemieden. Habe diesbezüglich schon einen gewissen Ruf, das ich es meist lieber selber in der Hand hab. Will sagen: ich ticke wie ihr und würde davon gerne etwas wissen weitergegeben. Natürlich sehe ich auch die hier angesprochenen Probleme und Fallstricke.

    Ich bin euch für jeden einzelnen Beitrag sehr dankbar und versuche das ganze Themen möglichst von mir und meiner Frau fernzuhalten. Das ist halt nicht immer so ohne weiteres möglich.

    Wenn dann empfehle ich erst Mal ein Tagesgeldkonto und einen Grundkurs in Finanzvorsorge.

    Danke euch.

    Grüße

    Ich kann Beiträge wie "er will Ratschläge geben und braucht selbst Ratschläge" schon verstehen. Das Ding ist halt, ich möchte gerne e helfen, mir aber auch nicht die Hände verbrennen.

    Sie stehen halt irgendwie alleine da und wissen bei solchen Themen nicht was man machen kann und welche Optionen es überhaupt gibt. Dann spreche ich Themen. Wie Tagesgeld und etf an und schon bist du in dem Ding drin.

    Sie sind hier einfach nicht auf Ballhöhe und haben ihr Leben lang - wie so viele Leute - alles von der tollen Sparkasse machen lassen.

    Das Haus ist eher 80 Jahre alt, in bester Lage, aber fällt bald auseinander.

    So wollen in ihrem Leben aber nichts mehr groß machen daran. Das ist ihnen alles zu viel. Sie haben mit ihrem ältesten Sohn genügend Probleme.

    Die Rente ist durchschnittlich. Wie gesagt man lebt hier gut aber auf überschaubaren Niveau. Keine großen Urlaube, keine großen Autos etc. Aber man ist damit auch glücklich.

    Den Tipp mit dem Tagesgeldkonto fände ich gut. Und dann einfach mal in Ruhe schauen.

    Wieder ihr das Tagesgeldkonto dann ständig wechseln oder gibt's mittlerweile auch Tagesgeldkonten, die längere Zeit über einen guten Zins anbieten?

    Ich danke euch vielmals.

    Viele Grüße an alle

    Hallo liebes Forum,

    da ich schon häufig an eurem Wissen teilhaben durfte, heute Mal wieder eine Frage von mir.

    100k€ wären von meinem Schwiegereltern nach einer Erbschaft anzulegen.

    Er ist 68 und bereits in Rente, Sie ist 65 Jahre und ihre Rente beginnt diesen Sommer.

    Die beiden wohnen in einem abbezahlten Einfamilienhaus. Dieses ist teilweise sanierungsbedürftig. D.h. es kann sein dass man in 5-10 Jahren auch Mal an den ETF ran muss.

    Da die beiden wenig Ahnung haben und das Geld aktuell bei der Sparkasse liegt, soll ich ihnen helfen.

    Bisher wurde der Produktverkäufer der Sparkasse auf das Geld angesetzt. Davon habe ich abgeraten.

    Ein Teil sollte greifbar sein (ca. 15-20 t€): also wohl Tagesgeld. Hierbei frage ich mich immer wie die Leute das machen, da die Tagesgeld Zinsen so volatil sind. Ich hab ja keine Lust alle 6 Monate das Tagesgeldkonto zu wechseln...

    Der Rest würde in einen Aktien ETF gehen. Richtung MSCI World oder ACWI

    Die Frage wäre, macht das Sinn in einen ETF zu investieren, wenn beide schon in Rente sind? Was würdet ihr den beiden empfehlen?

    Danke Euch vorab für eure Einschätzung :thumbup:

    Bin seit Jahren bei der hkk. Kann die Krankenkasse bisher uneingeschränkt empfehlen. Kundenservice sehr gut. Man bekommt persönliche Hilfe problemlos über die Hotline ohne ewiges Warten o.ä.

    Fand ich immer gut

    Hi zusammen,

    die BU meiner Frau wird weitergeführt wie gehabt. Danke für die rege Diskussion :thumbup:

    Wie seht ihr das bei dieser Option BU Protect der Swiss Life? Würdet ihr dem Ganzen zustimmen? In den Bedingungen stehe nichts konkretes, aber spare ich hier jetzt wirklich oder zahle ich später alles wieder nach durch höhere Beiträge oder weniger Leistung?

    Wir sind echt verwirrt.

    Ich habe nun tatsächlich bei der Swiss einmal auf Kulanz angefragt.

    Zu meinem Erstaunen würde man uns für 6 Monate BU+ Protect tatsächlich als kleine Kulanz anbieten. D.h. 70% Leistung bei 5€ / Monat statt 110€.

    Ich sehe hier erst Mal kein Problem. Insofern keine BU Eintritt natürlich.

    Ich glaub das machen wir. Was sagt ihr dazu?

    Ich würde auch nochmal gerne auf das Thema hier zurückkommen.

    Das BU Protect würde ich gerne abschließen und könnte ja ein paar Euros sparen. Mein Finanzberater rät explizit davon ab, da nach den 6 Monate alles Gesparte nachbezahlt werden müsse oder die Leistung (also die Rente) reduziert würde.

    Ich finde die Vertragsunterlagen schwer verständlich, daher die Frage an die Experten.

    Schenkt die Versicherung in meinem Fall kulanterweise wirklich 6 Monate Geld?

    Machen oder nicht machen?

    Hier nochmal die Details zu BU Protect

    Ab Seite 10 stehen die Details zu BUprotect. Man zahlt zwar nur 5 EUR, bekommt aber auch nur 70% der Leistungen bei Berufsunfähigkeit, Beitrags- und Leistungsdynamik sind ebenfalls pausiert. Nachträglich wird das wohl nicht mehr gehen. Würde sich dann ja jeder wünschen wenn er weiß, dass er nicht berufsunfähig geworden ist. Ob man Ihnen aus Kulanz trotzdem etwas entgegenkommt kann ich nicht einschätzen. Einfach mal bei Swiss Life versuchen - fragen kostet ja nichts.

    War meine Antwort hilfreich? Dann freue ich mich über eine positive Rückmeldung über den grünen Smiley-Button unten rechts. :)

    Ich habe nun tatsächlich bei der Swiss einmal auf Kulanz angefragt.

    Zu meinem Erstaunen würde man uns für 6 Monate BU+ Protect tatsächlich als kleine Kulanz anbieten. D.h. 70% Leistung bei 5€ / Monat statt 110€.

    Ich sehe hier erst Mal kein Problem. Insofern keine BU Eintritt natürlich.

    Ich glaub das machen wir. Was sagt ihr dazu?

    Ich lese deine Beiträge sehr gerne McProfit

    Würdest du daher immer von ETFs abraten oder wären für dich auch ausschüttende ETFs sinnvoll?

    Wobei die Ausschüttung nicht gleichzusetzen wäre zur Dividende, oder ist es das gleiche?

    Ein Nicht-Ausschüttender ETF kauft nur direkt neue ETF Anteil?