Sinnhaftigkeit einer Berufsunfähigkeit

  • Die Anziehungskraft des staatlichen Schulsystems im Vergleich zu privaten Einrichtungen scheint also keine besonders große zu sein ...

    Ja, den Eindruck kann man haben.


    Schon Mal mit Eltern und Kindern beider Seiten unterhalten?


    Auch auf Privatschulen ist nicht alles Gold was glänzt.

    Von "in meiner Schule ist es gerade Sport, schwanger zu werden" (Internat) über "die Mutter finanziert das Rauchen" (OK, ist hoffentlich ein Einzelfall) bis "ein bißchen Nervenkitzel in der Mittagspause" und der Supermarktchef von nebenan berichtet von signifikant höheren Ausfällen wegen diebstahls als an seinen beiden anderen Standorten.

    Ja, Einzelfälle, darf man nicht verallgemeinern. Kann an staatlichen Schulen genauso vorkommen. Von daher ist privat oder staatlich erstmal keine Aussage über Qualität, Bildungs- bzw. Erziehungsleistung.


    Weshalb dann überhaupt die Überlegung?

    Häufigste Antwort in meinem Umfeld: um arbeiten gehen zu können!


    Beispiel Grundschule:

    In Baden Württemberg gilt eine Grundschule als Ganztagsschule, wenn sie an drei(!) Tagen in der Woche mindestens sieben Stunden Betreuung anbietet.

    Tut mir leid, das ist zu wenig! Da werden Eltern selbst wenn sie im Homeoffice sind in Teilzeit gezwungen!


    Bedeutet konkret bei Maximalnutzung des Angebots der Schule in meiner Nachbarschaft:

    Mo 07:30 - 14:00

    Di 07:30 - 15:30

    Mi 07:30 - 15:30

    Do 07:30 - 15:30, wobei an diesem Tag Mittagsschule für alle stattfindet - ist also streng genommen keine zusätzliche Betreuung

    Fr 07:30 - 13:00


    Kosten: 18,- Euro ohne Mittagessen, mit Mittagessen Mo - Do je Tag 5 Euro mehr.


    Was bieten die wenigen privaten Schulen im ländlich geprägten Landkreis:

    Mo - Fr 07:30 - 16:00

    Hausaufgabenbetreuung durch die Lehrer. Schwimmunterricht ab der ersten Klasse im eigenen Lehrschwimmbecken.

    Kosten: kleiner 350,- Euro im Monat


    Wen wundert da die Entscheidung zum privaten Träger?

  • Und ja, die meisten Kolleginnen wären durchaus bereit, auch für die staatliche Schule eine Gebühr in Höhe der Kindergartengebühr (hier aktuell Gehaltsabhänging und für einen Ganztagesplatz der auch seinen Namen verdient ca.600,-Euro) zu bezahlen, wenn auch die Schule eine Betreuung anbieten würde, die es ermöglicht, dass auch alleinerziehende 38 Stunden in der Woche arbeiten gehen können....


    Hat aber nichts mit dem ursprünglichen Thema der Berufsunfähigkeitsversicherung zu tun.

    Da kann ich nur sagen, dass wenn der Fall eintritt, man immer blöd da steht.

    Und selbst wenn nach einem Wegeunfall nicht nur die Berufs- sondern auch die Erwerbsunfähigkeit festgestellt wurde sich sowohl die private Berufsunfähigkeits- als auch die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsversicherung sich gegenüber dem Versicherten sehr unschön verhalten (können)!


    Einen guten Start in den Tag,

    DerDenker

  • Was ist denn Dein Favorit unter Beispielen aus dem Ausland, wo Bahnen inklusive Infrastruktur langfristig erfolgreich privatisiert wurden? (Meiner: Neuseeland - Vollkatastrophe... :) )

    Wenn man das Bahn-Modell als privat ansieht: Die Trenitalia.



    Auf Basis von Prognosen!

    Wie ist es auf Basis von Garantien?

    Die DRV ist doch genauso eine Prognose? Zumal niemand weiß, was in den nächsten 30 Jahren noch von der Politik an der Rente gedreht wird.

    Und dich dabei offenbar massiv verrechnet! Deiner eigenen Rechnung nach (Gehaltsabrechnung von oben nach unten) bleiben die nach (!) Steuern und anteiliger PKV 2.400 €. Das ist dein Netto und davon müsstest du im DU-Fall deinen Alltag bestreiten - richtig?


    Ich hatte den Fall des Grundsicherungsbezugs (von unten nach oben) gerechnet, also die Summe aus Bürgergeld, Wohngeld, Heizkostenzuschuss und gebildet und bin (je nach Region/Mietniveau natürlich etwas unterschiedlich) auf etwa 1.400€ gekommen. GKV wird dabei übernommen, nennenwerte weitere Abzüge gibt es dabei nicht, das ist demnach praktisch das "Netto" an Leistungen, von dem man das Leben bestreiten muss.

    Nein, nicht verrechnet. Bei mir stehen da 2400 € VOR Miete und Heizkosten. Die sind in deiner Rechnung aber schon enthalten. Folglich müssen bei mir noch Miete und Heizkosten abgezogen werden und damit kommt unter dem Strich etwa der gleiche Betrag heraus.



    Hast du dich mal gesundheitsökonomisch mit den USA beschäftigt? Von den Kosten her das mit Abstand teuerste Gesundheitssystem der Welt! Von den Leistungen her gemessen an den Kosten bei den weltweit eher schlechtesten, da viele Menschen überhaupt keine Versicherung bekommen bekommen können und das Leistungsniveau völlig heterogen und oft alles andere als ausreichend ist! Und das wie gesagt völlig überteuert...

    Ein Problem, das mit einer Pflicht-PKV gelöst werden könnte. Haben übrigens auch die USA eingesehen - Stichwort Obamacare.



    Die Rentenversicherung privatisieren? Weil Riester für die Versicherten ein voller Erfolg war? Im Ernst? Wie immer war der Deal gut für die Banken und Versicherungen und das in dem Fall auch noch mit Steuergeldern! Hast du dir - auch mal unabhängig von Riester - die Rentensteigerungen der letzten 20 Jahre der GKV mal angeschaut und das mit dem verglichen, was praktisch alle privaten Rentenversicherungen an garantierten Rentenerhöhungen geboten haben? Muss man da noch mehr zu sagen?

    Der Vergleich hinkt aber leider, weil das GRV-System nur deshalb funktioniert, weil es massiv mit Steuergeldern gestützt wird.

    Die Nachteile von Riester sind ein politisches Problem, das lösbar wäre, wenn man denn wollte.



    Deswegen kann und sollte der Staat die existenzielle Daseinsvorsorge und die nötige Infrastruktur übernehmen und bereitstellen und eben nicht nur Militär/Polizei/Gerichte, wenn wir mittelfristig unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft erhalten wollen! ;)

    Da sind wir uns ja einig, nur bei der Definition von nötiger Infrastruktur nicht ;)

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Wen wundert da die Entscheidung zum privaten Träger?

    Mich auf keinen Fall (siehe schon meinen Beitrag Nr. 77)


    Was mich dagegen "wundert" ist diese "Begründung" - wobei ich ja ohnehin nur auf Privatschulen (Privatgymnasien) und nicht auf "Grundschulen" Bezug genommen hatte

    Weshalb dann überhaupt die Überlegung?

    Häufigste Antwort in meinem Umfeld: um arbeiten gehen zu können!

    Dieses Thema ist - wenn überhaupt - in den mir bekannten Fällen eine Nebensächlichkeit. Schon deshalb, weil die Frauen (oft bis meist kümmern sich diese bei Tag jedenfalls um den Nachwuchs) nicht arbeiten müssen; und wenn sie denn arbeiten wollen, man dann auch andere Lösungen findet, um eine Betreuung des Nachwuchses zu organisieren.


    Im absoluten Mittelpunkt steht dagegen der Gedanken den Kindern eine gute gymnasiale Schuldbildung zu ermöglichen in einem adäquaten Lernumfeld. Gerade dies können jedenfalls nicht wenige staatliche Schulen offensichtlich nicht mehr bieten. Oder präziser: Immer weniger staatliche Schulen bieten ein solches Lernumfeld - jedenfalls aus Sicht der davon betroffenen Eltern und Schüler ... sonst wären die Zahlen nicht, wie sie eben sind (siehe wieder Nr. 77).


    Um zum Strangthema "Berufsunfähigkeit" zurückzukehren (wobei sich mir nur ganz schwer ein Fall erschließt, in dem es für den Betroffenen, sein Umfeld oder die Gesellschaft die "Sinnhaftigkeit einer Berufsunfähigkeit" geben könnte ? Vermutlich ist die Sinnhaftigkeit einer entsprechenden BU-Versicherung gemeint ... ?):


    Ob beim Thema "Berufsunfähigkeit" oder beim Thema "Pflegebedürftigkeit" - nicht anders ist es ja inzwischen auch beim Thema "Rente" jedenfalls via der Gesetzlichen Rentenversicherung - staatlicherseits muß man da eher von einer lediglich "Teilkasko-Absicherung" ausgehen.


    Will man einen auskömmlichen Schutz (im Falle einer Berufsunfähigkeit bzw. Pflegebedürftigkeit) bzw. eine auskömmliche Altersversorgung haben, kann die Absicherung über eine private BU-Versicherung bzw. eine Private Pflegezusatzversicherung nur dringend empfohlen werden. Umso früher man solche Versicherungen abschließt, desto günstiger ist der Versicherungsschutz "einkaufbar". Gleiches gilt natürlich auch für den Bereich der Privaten Altersversorgung, wo man bei frühzeitigem Start, einer sinnvoller Anlage und etwas Disziplin deutlich besserer Ergebnisse generieren kann, als via der GRV. Auf diese akkumulierten Mittel hat man zudem im Ruhestand vollumfänglichen (auch gestalterischen) Zugriff - was bei der GRV - meines Wissens - nicht ansatzweise möglich ist.



    Nur meine ganz persönliche Meinung - auf Basis sehr langjähriger Erfahrungen.

  • Nein, nicht verrechnet. Bei mir stehen da 2400 € VOR Miete und Heizkosten. Die sind in deiner Rechnung aber schon enthalten. Folglich müssen bei mir noch Miete und Heizkosten abgezogen werden und damit kommt unter dem Strich etwa der gleiche Betrag heraus.

    Den Punkt musst du mir nochmal erklären: Wieso sollten die beiden Beträge nicht vergleichbar sein, wenn sie beide VOR Miete und Heizkosten sind? Im Fall der Grundsicherung geht doch von der von mir errechneten Summe (ca. 1.400€) AUCH die Miete und die Heizkosten ab, genau wie von deinen 2.400€...

  • Den Punkt musst du mir nochmal erklären: Wieso sollten die beiden Beträge nicht vergleichbar sein, wenn sie beide VOR Miete und Heizkosten sind? Im Fall der Grundsicherung geht doch von der von mir errechneten Summe (ca. 1.400€) AUCH die Miete und die Heizkosten ab, genau wie von deinen 2.400€...

    Irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei...

    Kannst du deine Rechnung nochmal kurz aufmachen?

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Dieses Thema ist - wenn überhaupt - in den mir bekannten Fällen eine Nebensächlichkeit. Schon deshalb, weil die Frauen (oft bis meist kümmern sich diese bei Tag jedenfalls um den Nachwuchs) nicht arbeiten müssen; und wenn sie denn arbeiten wollen, man dann auch andere Lösungen findet, um eine Betreuung des Nachwuchses zu organisieren.

    Wow…

  • Wenn man das Bahn-Modell als privat ansieht: Die Trenitalia.

    Ganz bestimmt nicht privat! Und sehr nahe an dem deutschen Modell mit einer "privatwirtschaftlichen" AG in Staatsbesitz als Holding und diversen 100 % Töchtern u.a. für das Schienennetz. Wohl ganz erfolgreich mit ihren Frecciarossa Hochgeschwindigkeitszügen.

  • Ich hätte es mit "Uff!" umschrieben, aber "Wow..." trifft es auch.

    Ob nun "Uff" oder "Wuff" bzw. "Wow" oder "Wau" - das alles erinnert automatisch und (aus meiner Sicht) fatal an die via Olaf Scholz betriebene politische Infantilisierung der Sprache mittels Ausdrücken wie "Wumms", "Doppel-Wumms" usw.


    Vielleicht sollte man sich in dem Kontext gelegentlich daran erinnern, daß man zum einen als (noch) amtierender Bundeskanzler zu seinen Bürgern (das sind keine Untertanen) nicht wie zu Kindern sprechen sollte - und zum anderen an die Tatsache, daß in einer Demokratie nicht der Staat und die Regierung das Volk, sondern das Volk sprich die Bürger den Staat und die Regierung kontrollieren ...


    Um im Kontext der "Uffs" und "Wows" einen damaligen legendären Professor der Johannes Gutenberg Universität Mainz zu zitieren: "Für mich immer wieder erstaunlich und teilweise ein Faszinosum mit welchen Nebensächlichkeiten und/oder Selbstverständlichkeiten man in bestimmten Kreisen und/oder in der Provinz für Ausrufe des Erstaunens und der Verwunderung sorgen kann"

  • "Für mich immer wieder erstaunlich und teilweise ein Faszinosum mit welchen Nebensächlichkeiten und/oder Selbstverständlichkeiten man in bestimmten Kreisen und/oder in der Provinz für Ausrufe des Erstaunens und der Verwunderung sorgen kann"

    So "Nebensächlichkeiten" und "Selbstverständlichkeiten", dass automatisch irgendwer kostenlos (Hausfrau?) um die Kinder kümmert, wenn die Eltern (notgedrungen?) beide arbeiten gehen (müssen), da ein Einkommen heute bei den allermeisten bei weitem nicht mehr ausreicht, um davon als Familie leben zu können? :/


    Was glaubst du, welches Gerenne und welchen Stress es für die meisten jungen Familien in Deutschland bedeutet, dieses "nebensächliche" Problem zu lösen, wenn der eigentlich bestehende Kita-Anspruch vor Ort dann doch nicht erfüllt werden kann, die Kita-Gebühren heftig hoch sind oder sonst keine Betreuungsmöglichkeiten bestehen? Ich selbst habe (noch) keine Kinder, aber vor diesem Thema graut es mir in Anbetracht der Berichte, die ich so aus dem Freundeskreis (fast alles Akademiker - leider) und der Nachbarschaft höre!


    Glaube wirklich, die Lebenswelten und Wahrnehmungen in Deutschland triften immer weiter auseinander...

  • Ich würde auch nochmal gerne auf das Thema hier zurückkommen.


    Das BU Protect würde ich gerne abschließen und könnte ja ein paar Euros sparen. Mein Finanzberater rät explizit davon ab, da nach den 6 Monate alles Gesparte nachbezahlt werden müsse oder die Leistung (also die Rente) reduziert würde.


    Ich finde die Vertragsunterlagen schwer verständlich, daher die Frage an die Experten.


    Schenkt die Versicherung in meinem Fall kulanterweise wirklich 6 Monate Geld?


    Machen oder nicht machen?


    Hier nochmal die Details zu BU Protect

  • "Für mich immer wieder erstaunlich und teilweise ein Faszinosum mit welchen Nebensächlichkeiten und/oder Selbstverständlichkeiten man in bestimmten Kreisen und/oder in der Provinz für Ausrufe des Erstaunens und der Verwunderung sorgen kann"

    Nun ja, ich muss sagen, dass mich solche Themen schon sehr triggern.


    Wenn ich lese, dass eine Berufstätigkeit der Frau ja nicht wirklich ein Grund sein kann, weil Frau „nicht arbeiten muss“ oder sich (selbstverständlich) um den Nachwuchs kümmern, frage ich mich schon, was das für eine Bubble ist, in der das heute noch der Fall ist (also bei Paaren die jetzt in den 30-40ern sind). Das es vor 20-30 Jahren anders ausgesehen hat, ist unbestritten.


    Im Jahr 2024 ist zum Glück so, dass nicht wenige Frauen auch arbeiten MÖCHTEN und nicht mit der Geburt des Nachwuchses ihre Ausbildung und Karriere an den Nagel hängen möchten, um künftig hauptberuflich Gattin und Mutter zu sein. Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht ratsam ist, wenn Frau komplett finanziell vom Mann abhängig ist.


    Ich hab eine Ausbildung, ein Diplom- als auch ein Masterstudium, mich beruflich immer weiter entwickelt und verdiene inzwischen mit meiner 3/4 Stelle knapp sechsstellig.

    Ich hätte - nach alten Maßstäben- nicht arbeiten müssen. Auch mein Mann verdient sehr gut. Aber wie blöd wäre ich, würde ich darauf verzichten? Auch wenn man es sich leisten könnte, die Fallhöhe ist schon sehr hoch.


    Eine gute Kinderbetreuung ist für uns sehr wichtig, zum Glück haben wir hier ein gutes (staatliches) Angebot in den Schulen. Das ist mitnichten überall so, und so hab ich auch gute Freunde, die sich genau aus diesem Grund für die Privatschule entschieden haben - mit gesicherter Betreuung bis 17:00 Uhr und hervorragender Ferienbetreuung. Und nein, sie reizen das natürlich nicht komplett aus, aber es gibt definitiv Planungssicherheit.

  • Hi zusammen,


    die BU meiner Frau wird weitergeführt wie gehabt. Danke für die rege Diskussion :thumbup:


    Wie seht ihr das bei dieser Option BU Protect der Swiss Life? Würdet ihr dem Ganzen zustimmen? In den Bedingungen stehe nichts konkretes, aber spare ich hier jetzt wirklich oder zahle ich später alles wieder nach durch höhere Beiträge oder weniger Leistung?


    Wir sind echt verwirrt.

  • Wie seht ihr das bei dieser Option BU Protect der Swiss Life? Würdet ihr dem Ganzen zustimmen? In den Bedingungen stehe nichts konkretes, aber spare ich hier jetzt wirklich oder zahle ich später alles wieder nach durch höhere Beiträge oder weniger Leistung?

    Ich habe mir die Präsentation einmal angeschaut und komme zum Schluss, dass ich da vorsichtig wäre.

    Zum einen: Das ganze ist eine eigene Vertragsänderung. Im Anschluss daran erhält man nur ein ANGEBOT, das ganze mit der ursprünglichen Leistung ODER dem ursprünglichen Beitrag weiterzuführen. Klingt nach Tür und Tor zu höheren Beiträgen oder geringerer Leistung.

    Unklar ist da auch, ob es eine neue Gesundheitsprüfung gibt, und wenn man vergisst zu reagieren, ist der Schutz ganz weg.

    Würde ich nicht tun.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Es stimmt leider. Steht in den oben geposteten AVB's auf der folgenden Seite. Ich hatte mich auf Ihre Frage nach der Beitragsersparnis konzentriert und auch nicht weiter gelesen, sorry!


    Je nach Gesundheitszustand würde ich an Ihrer Stelle noch mal vergleichen, ob die Swiss Life für Ihren Beruf das optimale Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Je nachdem könnten Sie die Beitragsreduzierung mitnehmen und dann zu einem anderen Anbieter wechseln, so dass die geringeren Leistungen bzw. der höhere Beitrag Sie nicht mehr (lange) betrifft.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.