Ich denke, dass dadurch mehr Geld ausgeben wird, was Konsum abhängige Unternehmen pusht. Und der normalo wird mehr investieren, wenn er mehr Kapital hat. Darüber, wie sich dass auf die Dynamik der Kurse auswirkt, lässt sich streiten. Aber ich denke, dass dadurch Aktienpreise immer stärker von Massenpsychologie abhängen als von einer objektiven Bewertung. Klar insgesamt ist die objektive Bewertung der Unternehmen immer wichtiger aber, genauso gilt wenn viele unerfahrene Anleger, von denen es immer mehr gibt, etwas zuhauf kaufen steigen die Preise und geben einem die Möglichkeit diese Anstiege spekulativ zu nutzen.
Hi,
die Argumentation ist durchaus nachvollziehbar. Allerdings glaube ich, das die Auswirkungen sich, beim von Finanztip propagierten „sparen für‘s alter“, weniger bis gar nicht auswirken.
Der handelnde Anleger wird das schon eher zu spüren bekommen. Das es so etwas gibt haben wir bei GamesStop erlebt. Und das war in meinen Augen nur der erste ungelenke Versuch, es „den Großen“ zu zeigen. Wenn das etwas professioneller und weniger populistisch in Angriff genommen wird, steckt dort eine Menge Potential.
Ich denke das ist es, was persival17 sagen wollte. Chartanalyse und dergleichen funktionieren dann nur noch bedingt und die bisher genutzten Indikatoren und Werkzeuge sind deutlich weniger wirksam bzw. verlässlich.
Ich kann mir schon vorstellen, das es Gruppen von Menschen gibt, die unter anderem mit solchen Mitteln versuchen werden, den „Kapitalisten“ eins auszuwischen.
Aber
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Vollkasko Börse wird es nicht gegen. Das Leben besteht aus Chancen und Risiken. Jeder hat die Möglichkeit, sich durch Bildung in die Lage zu versetzen, die Chance zu nutzen und die Risiken zu managen.
Jeder kann reich werden, aber eben nicht alle.
Gruß TradeAttack