Beiträge von persival17

    Ich habe im monatlichen Budget von vorneherein einen Betrag für unerwartete Ausgaben eingerechnet und lege diesen sozusagen zur Seite. Da nicht jeden Monat etwas passiert, ist da ein kleines Polster vorhanden. Für unseren Hund (schwer an Epilepsie erkrankt) spare ich jeden Monat einen Betrag für die Medikamente/Behandlungen. Eine Tierkrankenversicherung für unsere Maus zu bekommen, ist unmöglich.

    Ich checke auch jeden Monat, ob die Budgetansätze passen (auch schon während des laufenden Monats, dauert dank Haushaltsbuch nur wenige Minuten). Falls nicht, gucke ich, ob ich umschichten oder einsparen kann. Habe allerdings zum Jahreswechsel einige Ansätze um 10% erhöht. Und alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt und reduziert oder den Anbieter gewechselt.

    Grundsätzlich geht meine Sparrate am Monatsbeginn vom Konto ab und ich muss halt mit dem auskommen, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt.

    Respekt dafür, wie du dich um deinen Hund mit Epilepsie kümmerst. Dass du monatlich 'nen Betrag für die Tierarztkosten zurücklegst, zeigt nicht nur Weitblick, sondern auch echtes Herz für dein Haustier. 

    Wichtig ist halt

    a) dass man einen Überblick über seine Ein- und Ausgaben hat (auch: was ist aus den 300€ geworden, die ich letzte Woche abgehoben habe; waren die 3,50€ für eine Tasse Kaffee notwendig) und

    b) regelmäßig seine Ausgaben hinterfragt (auch bei regelmäßigen Abbuchungen: Brauche ich diese Versicherung oder kann ich das billiger versichern; lohnt ein Wechsel von Strom- oder Handyanbieter etc.; wann habe ich diese Verträge zum letzten Mal geprüft)

    Du spricht gute Punkte an, da bin ich ganz bei dir (Auch wenn ich es nicht immer umsetze :D finanzielle Selbstkontrolle und -optimierung muss ich noch üben. Der Überblick über Ein- und Ausgaben ist in der Tat fundamental. Es ermöglicht nicht nur, den Verbleib von Geldern nachzuvollziehen, sondern auch bewusster mit Ausgaben umzugehen, wie beispielsweise die Frage nach der Notwendigkeit einer Tasse Kaffee.

    Für unerwartete Ausgaben hab ich einen entsprechenden Notgroschen.

    Und "ständig" sind bei mir die Ausgaben nicht unerwartet. Die erwarteten Ausgaben sind ständig, nämlich meist monatlich ^^

    Meinen Notgroschen musste ich bisher noch nie anpacken.

    Da kann ich mir noch etwas abschauen bei dir :) Die Tatsache, dass du deinen Notgroschen bisher noch nie verwenden musstest, spricht für deine solide Budgetierung und eine gute finanzielle Planung. Es ist mir schon ein paar Mal passiert, dass ich auf diesen ''Notgroschen'' zurückgreifen musste.

    Also die 21-Tage-Regelung bezieht sich normalerweise auf einen Kalendermonat. Das bedeutet, dass du innerhalb eines Monats insgesamt nicht mehr als 21 Tage im Ausland sein darfst. Zu deiner Frage bezüglich der Aufteilung der Tage: Die Regelung bezieht sich normalerweise auf die Gesamtanzahl der Tage im Ausland, unabhängig davon, wie sie aufgeteilt sind. Wenn du also 2 Wochen, dann 2 Wochen usw. verreist, würde das dennoch als insgesamt 8 Tage im Ausland zählen. Nicht vergessen, dass auch Feiertage und Wochenenden in die 21-Tage-Grenze einbezogen werden. Wenn du diese Grenze überschreitest, könnten Sanktionen drohen, wie eine Kürzung oder ein vorübergehender Stopp deines Arbeitslosengelds. Ich hoffe, diese Informationen helfen dir weiter :)

    Hallo :)

    Wenn es um die langfristige Geldanlage geht, stehe ich vor einem Dschungel aus Optionen. Welche Kriterien sollte ich denn besonders im Blick haben, um nicht im finanziellen Nirgendwo zu landen? Sicher will ich Rendite sehen, aber irgendwie auch nicht meine Nerven in Wallung bringen. Also, was sind die entscheidenden Punkte, die ich bei der Auswahl berücksichtigen sollte, um diesen Balanceakt hinzukriegen? Tipps und Tricks sind hoch willkommen! :thumbup:

    Hey! Schau mal die App "MoneyTracker" an. Die ist echt praktisch, weil du dort all deine Konten, egal ob Giro, Tagesgeld oder Depot, übersichtlich zusammenführen kannst. Sie zeigt dir dann sauber alle Geldströme an. Nutze sie selbst und bin ziemlich zufrieden damit. Probier's mal aus.

    Liebe Grüße :thumbup:

    Ich habe lange gezögert, weil ich vor Ende der Frist gehofft habe, dass sich die Quoten noch etwas erholen. War ja leider nicht so. Der THG Quotenvergleich war da ganz hilfreich.
    Am Ende habe ich bei elektrovorteil für 120€ meinen Schein hochgeladen..

    Bin gespannt, was sich im Laufe des Jahres tut und mit welchen Quoten wir für 2024 rechnen können, zumal wir gerade eine zweite E-Anschaffung planen und das bisher immer ein nettes Beibrot war

    Hier ein Vorschlag für einen WIRKLICH breit gefächerten ETF Sparplan, der die ganze Welt und auch Small Cap Unternehmen abdeckt:

    iShares Core MSCI World UCITS ETF (Dist) EUR-Hedged
    HSBC MSCI WORLD UCITS ETF
    SPDR®
    MSCI World Small Cap UCITS ETF"
    Invesco MSCI Emerging Markets

    wieso sollte sowas Aktien pushen? Dadurch entsteht doch nicht Mehrwert sondern eher das Gegenteil: Inflation.mehr Geld für null Gegenleistung = Inflation = Niedergang . So interpretiere ich das. NullsummenspieI.

    Ich denke, dass dadurch mehr Geld ausgeben wird, was Konsum abhängige Unternehmen pusht. Und der normalo wird mehr investieren, wenn er mehr Kapital hat. Darüber, wie sich dass auf die Dynamik der Kurse auswirkt, lässt sich streiten. Aber ich denke, dass dadurch Aktienpreise immer stärker von Massenpsychologie abhängen als von einer objektiven Bewertung. Klar insgesamt ist die objektive Bewertung der Unternehmen immer wichtiger aber, genauso gilt wenn viele unerfahrene Anleger, von denen es immer mehr gibt, etwas zuhauf kaufen steigen die Preise und geben einem die Möglichkeit diese Anstiege spekulativ zu nutzen.

    Wenn du über ein Ausreichendes (2500 Netto +) und gesichtertes Einkommen verfügst und deine Haushaltsrechnung ein gutes + hat, kannst du dich auch mal darüber informieren ob es für dich in Frage kommt in Wohnimmobilien zu investieren und den Kredit von deinen Mietern abbezahlen zulassen

    Wenn man die Rendite von Anlagen ansieht, dann sind aufgrund der niedrigen Zinsen Anlagen in Geldwerte nach Steuer und Inflation negativ und daher völlig überbewertet. Dagegen bringt eine Immobilie wenn es gut geht über die Miete eine Nullrendite und selbst bei geringer

    Fazit: Ich teile im Grunde die Markteinschätzung. Die (auch im Artikel skizzierte) weitere Verschlechterung der Mietrenditen und die politischen Risiken würden mich nicht motivieren mir in 2021 eine Mietimmobilie anzuschaffen.

    Ich verstehe dein Fazit nicht, denn die "Vermieterfeindlichkeit" lässt bei Neubauwohnungen in beschränkten Gebieten, 10% mehr Miete als dem dortig üblichen Preis zu. Damit sollte es, selbst wenn man nur einen Nullzins anstrebt sicherer sein als eine Aktie, oder?

    Hallo,
    ich habe jetzt ein paar mal gelesen, das man mit Denkmalimmobilien mehr Steuern sparen kann als mit "normalen Immobilien". Jetzt ist meine Frage: wie viel muss man verdienen, dass man tatsächlich einen Vorteil hat. Und ob Ihr schonmal in Denkmal Immobilien investiert habt, und wie das von den Zahlen her aussah.