Beiträge von RudiRuessel

    Etsy hat dich aufgefordert eine UST-ID Nummer mitzuteilen. Diese hast du entweder bei deinem zuständigen Finanzamt beantragt oder beim Bundeszentralamt für Steuern.

    Wenn du als Kleinunternehmer eine UST ID Nummer beantragst musst du eine Umsatzsteuerjahreserklärung abgeben. In dieser kannst du aber die Zeilen für Kleinunternehmer ausfüllen sofern du unter den Grenzen des 19 UStG bist. Da musst du keine Angst haben auf einmal Umsatzsteuer abführen zu müssen.

    Ah ok, die Antwort bringt doch mal Licht ins Dunkle, besten Dank! Dem war ich mir bisher nicht bewusst und da werde ich mich dann beim FA genauer informieren. Ich hatte die Nummer beim Bundeszentralamt für Steuern beantragt.

    Sind die Rechnungen ordnungsgemäß ohne Umsatzsteuer und dem Hinweis auf die Kleinunternehmer Regelung versehen?

    Genau, der Vermerk findet sich auf allen Rechnungen und überall im Shop.

    Kenne das so, dass das Finanzamt diese bei Kleingewerbe haben möchte. Mit Wiso ist das für ein simples Kleingewerbe in 5min gemacht. Bei uns wollte es das Finanzamt anfangs jedes Quartal. Nach einem Anruf und einem netten Gespräch konnte ich den Sachbearbeiter aber überzeugen dass einmal jährlich reicht.

    Genau, ich mache alles per Papierkram. Alle Ein- und Ausgänge werden von mir erfasst. Ich werde Donnerstag dort anrufen, vielleicht schaffe ich es auch morgen Vormittag..

    Hallo Leute, ich weiß nicht, ob ich das hier posten bzw. fragen kann.

    Das Finanzamt möchte von mir eine Umsatzsteuererklärung haben. Ich selbst habe ein Kleingewerbe, bin also Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.

    Nun musste ich für die Verkaufsplattform Etsy eine Umsatzsteuernummer beantragen, Etsy schreibt dies vor. Diese Beantragung scheint nun der Auslöser zu sein, dass ich eine Umsatzsteuererklärung machen muss. Meine Gewinne überschreiten aber bei Weitem nicht die Grenze der Kleinunternehmerregelung.

    Muss ich also wirklich eine Umsatzsteuererklärung machen?

    Ich hoffe, die Frage ist hier zulässig, vielen Dank!

    Guten Abend, ich habe mein Sparkonto bei der DKB und dort mehrere Visa-Tagesgeld Konten erstellt. Notfallrücklage, Autosparer, Altersvorsorge.

    Nun wollte ich ein weiteres Visa-Tagesgeld Konto anlegen und dort für eine Kamera sparen. Allerdings scheint es so, als gäbe es diese nicht mehr. Nur noch das normale Tagegeld, wovon nur eins erstellt werden kann.

    Wurden die Visa-Tagesgeld Konten abgeschafft?

    Grüße

    Hallo,

    ich würde mir gern eine Übersicht erstellen, mit der ich meinen Stundenlohn inflationsbereinigt darstellen kann. Ich habe eine Liste, in der ich jedes Jahr meine Lohnerhöhungen eintrage und in Prozent umrechne.

    Wenn nun mein Stundenlohn um 2,5% steigt und ich eine Inflationsrate von beispielsweise 3% abziehe, wäre mein Stundenlohn real um 0,5% gesunken.

    Jetzt meine Frage: Wie kann ich meinen realen Stundenlohn errechnen?

    Beispiel: Stundenlohn 2022 = 20,00€ | 2023 = 20,50€

    20,50€ - 20,00€ = 0,5€

    0,5€ / 20,00€ = 0,025 Dezimalwert

    0,025 * 100 = 2,5%


    2,5% Lohnerhöhung - 3% Inflation = -0,5% Reallohnerhöhung

    Wie komme ich jetzt wieder zurück auf meinen realen Stundenlohn? Ich stehe da auf dem Schlauch oder denke zu kompliziert.

    Grüße und Danke

    Hallo Leute,

    erst mal einen schönen Feiertag euch. Ich habe meinen Bausparvertrag zum 30. April 21 gekündigt. Ich habe diesen damals für meine VL eingerichtet. Zu der Zeit als ich diesen abgeschlossen habe waren mir keine Alternativen bekannt. Jetzt geht meine VL in einen ETF Sparplan bei Oscar.

    Nun zur Auszahlung.

    Ich habe seit dem 1. Mai 2014 jeden Monat 40 Euro eingezahlt und am gestrigen Tag 1.323,66 Euro ausgezahlt bekommen.

    Also 83 Monate. Da ich ab dem 1. April 2017 auch eine SV Direktversicherung abgeschlossen hatte, ging meine VL mit in die SV Versicherung und ich habe ab 1. April 2017 meine Bausparer selbst eingezahlt. Also 49 Monate vom Konto und nicht über den Lohnzettel eingezahlt. Allein in diesen 49 Monaten sollten bereits 1960 Euro eingeflossen sein.

    Kann mir von euch jemand erklären, wie es zu dieser geringen Auszahlung kommen kann? Habe ich irgendwelche steuerlichen Aspekte übersehen?

    LG und Danke

    Ok da bin ich schon mal etwas weiter, die DKB bietet das nicht an. Mein ETF wäre zwar VL-fähig aber halt beim anderen Anbieter. Ok das wäre aber nicht so schlimm. Immer noch besser als Bausparer.

    Jetzt habe ich mal bei Finvesto und Oskar gerechnet.

    Finvesto im Jahr 10 Euro Entgeld + 0,96 Transaktionskosten = 10,96 € nach / Jahren 76,72 €.

    Bei Oskar im 1. Jahr 4,80 €, im 2. 9,60 € im 3. 14,40 € usw. nach 7 Jahren dann gesamt 134.40 €.

    ETF Kosten habe ich jetzt mal weggelassen bzw angenommen, dass diese bei beiden gleich sind.

    Die staatliche Förderung bekomme ich nicht und stellt sich mir nur noch die Frage, ob die Mindestlaufzeit bei Finvesto wegfällt.

    Finvesto Oskar
    Depotführung 15 Euro, entfällt

    bei erstem VL-Vertrag
    1 Prozent des Anlagebetrags
    VL-Entgelt 10 Euro pro Jahr 0
    Transaktionskosten 0,2 Prozent 0
    ETF-Kosten abhängig vom ETF 0,14 Prozent
    Förderung möglich ja, 7 Jahre Mindestlaufzeit nein, deshalb keine Mindestlaufzeit
    Kosten bei vorzeitiger

    Beendigung
    10 Euro 0

    Liebe Grüße