Beiträge von andiii_98

    Hallo UlrichMerten - Bei wem hast du denn den Vertrag unterschrieben? Bei der dänischen Bank oder bei einem dieser Unternehmen in der Schweiz? Steht darin etwas, was passiert, wenn du das Geld nicht einzahlst?


    Falls in der Schweiz würde ich es nicht ausschließen, dass die Bank davon gar nichts weiß.

    Ansonsten glaube ich, dass die 14 Tage Widerrufsfrist eine EU-Regelung sind, die in der Schweiz nicht unbedingt gilt.

    Ich würde auch abwarten - wenn irgendeiner der Beteiligten etwas will, wird er sich melden.

    Wenn ein Steuerbürger seine Steuererklärung über das offizielle Elster-Portal einreicht (und das auch belegen kann wie im vorliegenden Fall), dann hat er erstmal seine Pflicht korrekt erledigt.

    Letztlich stammt diese örtliche Zuständigkeit aus einer Zeit, als es nur den Postweg oder den Briefkasten für den Kontakt gab.

    Bei elektronischer Übermittlung ist es völlig egal, ob meine von meinem Wohnort in der Mitte des Landes aus eingereichte Erklärung in Helgoland oder Garmisch-Partenkirchen bearbeitet wird.

    Der Bearbeiter bucht die Zahlung auf Bundesland X, Wohnort Y und fertig.

    Ich kann nun nicht erkennen, dass das Finanzamt einen Fehler gemacht hat und sich entschuldigen müsste.

    Ich betrachte Behörden als Dienstleister für den Bürger. Demnach ist der Bürger weder Bittsteller noch verantwortlich, einer Behörde ihre (Nicht-)Zuständigkeit erklären zu müssen.

    Wenn der Gesetzgeber eine solch unübersichtliche Steuergesetzgebung für erforderlich hält, kann das Finanzamt nicht erwarten, dass der Normalbürger das noch überblickt. Dafür gibt es Experten - im Finanzamt. Und wenn die es auch nicht überblicken, können sie das mit dem Gesetzgeber klären, der Bürger hat damit nichts zu tun.

    (Ok, das wird jetzt sehr theoretisch und berührt mein generelles Verständnis, wie ein Staat funktioniert.)

    Nur ein Schelm würde anmerken, daß der Steuerpflichtige in seiner Steuererklärung seine Adresse angibt und man bereits aus dieser erkennen könnte, daß der Mensch umgezogen ist. Gelegentlich gibt auch die Adresse des Arbeitgebers einen Hinweis.

    Der Ausdruck Digitalisierungswunderland gefällt mir, er trifft den Sachverhalt.

    Naja, wenn das alte Finanzamt die Aufforderung verschickt, bevor er beim neuen eine Erklärung eingereicht hat, kann das alte es nicht wissen, dass es nicht mehr zuständig ist, außer es fragt die Meldedaten ab.

    In einem digitalisierten Umfeld würde ich diese Abfrage erwarten, es erspart dem alten Finanzamt nämlich Arbeit, den Bescheid zu erstellen und sich dann mit dem berechtigten Widerspruch befassen zu müssen…

    Was geht nicht? Und welche KV hat das gesagt?

    Für mich stellt sich als erstes die Frage, ob das überhaupt über eine deutsche KV geht oder ob es eine niederländische sein muss.

    Und als nächstes wüsste ich nicht, warum es nicht gehen sollte, dass ihr als Eltern eurer Tochter Geld aufs Konto überweist und sie davon die KV bezahlt.

    Ein sehr interessantes Video mit

    dem Trade Republic Marketing Manager.

    Naja, geht so.

    Ich habe nicht alles geschaut, nur ein paar Themen, die mich interessiert haben.

    Da kam nichts, was nicht erwartbar war. Was soll er zu den Service-Problemen sagen? Wenn er sagt "wir bekommen es nicht hin und werden es auch zukünftig nicht besser machen", kann er direkt zu machen...

    Was hast du denn für Verluste und was hast du für Gewinne?

    Wenn die nicht in den gleichen Töpfen sind, werden sie nicht verrechnet und du behältst den Verlusttopf, bis du "passende Gewinne" hast, die dann verrechnet werden oder du eine Verlustbescheinigung anforderst und die dann steuerlich geltend machst.

    Im Digitalisierungswunderland Deutschland gibt es offenbar keinen Abgleich der Daten von Finanzamt und Einwohnermeldeamt, so dass dein altes Finanzamt immer noch glaubte, es sei zuständig.

    Zuständig ist aber das am neuen Wohnort:

    Zuständiges Finanzamt für Einkommensteuer
    Grundsätzlich gilt: Sie müssen sich immer an das Finanzamt wenden, in dessen Bezirk Sie aktuell Ihren festen Wohnsitz haben. Das für Sie zuständige Finanzamt…
    www.finanzamt.nrw.de

    Du kannst beim Finanzamt (also dem in Berlin) anrufen und nachfragen, was sie dir sagen wollten und was das heißt - ob es reicht, dass das Finanzamt in NRW die Steuererklärung hat und ob sie in Berlin noch was von dir brauchen/wollen.

    Ich habe durch Vattenfall zum 07.22 eine Verbrauchsprognose von knapp 40k erhalten; meine Verbrauchsprognose zur Berechnung des Entlastungsbetrags ist dann aber interessanterweise bei etwa 20k angesetzt. Hier müssen m.E. zwei unterschiedliche Methoden eingesetzt worden sein.

    Ich würde das pragmatischer sehen.

    Die erste Prognose diente, um deine monatlichen Abschläge zu berechnen. Da hat der Lieferant natürlich ein extremes Interesse, das so hoch wie möglich anzusetzen.

    Die zweite Prognose diente, um deine Entlastung zu berechnen. Da hat der Lieferant das Interesse, die so gering wie möglich anzusetzen.

    Rausgekommen ist die (für mich) etwa wirre Antwort deines Lieferanten, die nicht begründet, warum sie zwei so unterschiedliche Prognosen ermittelt haben bzw. auf welcher Basis das jeweils geschah.

    ETF werden bei einer Laufzeit von 15 Jahren empfohlen.

    Bei kürzeren Anlagen sind Tagesgelder, Festgelder, Anleihen, Geldmarkt-ETF besser geeignet.

    Was würde passieren, wenn du 4 Jahre lang ansparst, also 4*12*1000 € drin hast und dann die Kurse um 50 % sinken? Von knapp 50 k€ auf 25 k€.

    Hast du eigentlich nicht verstanden, um was es überhaupt geht?

    Du hast ein Problem, weil etwas fehlerhaft abgewickelt wurde und auf Mails wird nicht reagiert, außer mit Standard Textbausteinen von Leuten, die so auftreten mit diesen Namen.

    Du hast keinerlei Möglichkeit, ernsthafte Reklamation anzubringen.

    Dann dauert die Bearbeitung ewig teilweise Monate lang.

    Ist es nicht egal, wie die Leute heißen? Sie handeln (antworten) im Namen von Trade Republic.

    Ob jetzt "Cindy" mit Phrasen antwortet oder "Ihr freundlicher Kundenservice, hochachtungsvoll, Marianne Müller" ist doch egal. Und anzunehmen, dass bei der Deutschen Bank der "Leiter maxblue" alle Antworten persönlich erstellt und unterschreibt, nur weil das unter den Schreiben steht, ist absurd.

    Zudem sind diese Menschen fast immer durch ihre enge Vernetzung sehr gut beraten und haben rechtzeitig rechtssichere Umgehungsstrategien entwickelt.

    Die Existenz von Kindern in Ausbildung, einem Partner mit geringerem Einkommen und einem noch nicht abbezahlten Hauskredit dürften die geschätzten 5% nochmal erheblich reduzieren. Ganz ohne ausgefeilte Vermeidungsstrategien.

    Gibt es tatsächlich ... nicht viele.

    Habe nur eine Bank gefunden, die das macht: FordMoney.

    Santander auch. Und Leaseplan (mit neuem Namen)

    Edit - achso, es ging um die regelmäßige Überweisung.

    Ich fand es schon schwierig genug, Tagesgeld mit monatlicher Zinszahlung und einigermaßen guten Zinsen zu finden. Vermutlich bleibt nur Leaseplan, wenn man nicht Hopping machen will.

    Da hat offensichtlich ein Deutscher einen Kredit in Schweizer Franken aufgenommen (vermutlich des nominal geringen Zinssatzes wegen) und schafft nun (möglicherweise angesichts des enorm gestiegenen CHF-Kurses wegen) die Raten nicht mehr.

    Hm.

    Wie hoch ist aber dieser Kredit, dass er die Raten nicht mehr schafft?

    Und welcher Betrag ist vorhanden, der mit 3% Zinsen im Optimalfall die Lücke beim Kredit schließen soll?

    Das bringe ich gerade nicht zusammen.

    Und der Faktor Zeit kann bei Währungskursen in die richtige Richtung helfen. Kann aber auch in die andere Richtung gehen.