Beiträge von tiigeri

    Moment, stimmt das denn wirklich so? Es heisst doch immer, dass man möglichst jung in die PKV wechseln soll, um eben möglichst hohe Altersrückstellungen aufzubauen. Wenn dies stimmte könnte man ja mit 64 noch in die PKV wechseln und profitierte dann noch mit an allen bereits aufgebauten Altersrückstellungen der anderen Versicherten desselben Jahrgangs...und das glaube ich dann doch nicht ganz ;)

    Oder muss der mit 64 Neu-Versicherte dann eben tatsächlich in dem einen Jahr bis 65 die bereits durchschnittlich pro Versichertem in der Alterskohorte durch Überzinsen erwirtschaftete Summe durch seine Monats-Beiträge nachzahlen? Bei z.B. €6000 wären das also €500 im Monat Mehr-Beitrag? So dass mit 65 alle gleichgestellt sind bzgl. der Überzinsen?

    Wie ich mittlerweile herausgefunden habe, baut nicht der einzelne Versicherte einen Spartopf mit den Überzinsen auf seine eigenen Altersrückstellungen auf. Denn die Überzinsen auf die gesamten Altersrückstellungen eines Tarifs werden diesen gesamten Altersrückstellungen gutgeschrieben. Und hiervor profitiert dann das gesamte Kollektiv im Alter ab 65. Dies bedeutet, dass dann z. B. jemand mit Eintrittsalter 38 sogar von den Überzinsen profitiert, die Versicherte mit demselben Geburtsjahr, aber jüngerem Eintrittsalter bereits aufgebaut haben. D. h. der Dämpfungseffekt der Überzinsen in einem Tarif ist für alle Versicherte eines Geburtsjahres gleich groß, unabhängig von deren Eintrittsalter in die PKV.

    Moment, stimmt das denn wirklich so? Es heisst doch immer, dass man möglichst jung in die PKV wechseln soll, um eben möglichst hohe Altersrückstellungen aufzubauen. Wenn dies stimmte könnte man ja mit 64 noch in die PKV wechseln und profitierte dann noch mit an allen bereits aufgebauten Altersrückstellungen der anderen Versicherten desselben Jahrgangs...und das glaube ich dann doch nicht ganz ;)

    Hallo zusammen,

    mich wundert es ein bisschen, dass es auf den 30 Seiten hier so gut wie keine Berichte von erfolgreichen Rückkehrern gibt. Gibt es denn niemanden, der mal von seinem konkreten Fall berichten kann?
    Ich bin ein Standard-Fall...50 Jahre alt, Freiberufler und möchte gerne zurück.

    Ein befreundeter Freiberufler kann mich für einen Monat (oder auch länger wenn nötig) fest anstellen (für z.B. €2000/Monat, unbefristet und dann eben Kündigung des Arbeitgebers während der Probezeit nach einem Monat). Nach diesem Monat könnte ich mich dann z.B. noch arbeitslos melden (falls es was bringt), auch wenn ich keinen Anspruch auf ALG1 habe. Dann irgendwann (nach z.B. 1,2 oder 3 weiteren Monaten) würde ich wieder als Selbständiger weiterarbeiten. Der Knackpunkt ist dann wohl, ob mich die GKV dann behält oder nicht (nachdem ich denen gemeldet habe, dass ich wieder selbständig bin).

    Dies ist natürlich sehr wichtig für mich, denn ich muss mich bei der PKV ja für diese Zeit mit einer An­wart­schaft absichern.
    Es muss doch irgendwas rechtlich bindendes geben, so dass die GKV einen dann nicht mehr ausschliessen kann. Und ist das von GKV zu GKV unterschiedlich? Ist z.B. die AOK kulanter als z.B. die Techniker? Welcher Zeitraum als Angestellter ist als sicher anzusehen?

    Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungsberichte...