Beiträge von ygoe

    Mir ist nicht klar, wozu du das überhaupt brauchst. So "schnelle Änderungen" bekommt der Gesetzgeber auch nicht hin.

    Alles soll kostenlos sein. Dabei steckt in den Rechnungen ein ganzes Stück Wissen über nicht ganz einfache Berechnungen. Das honorieren zu wollen, könnte eigentlich selbstverständlich sein.

    Andererseits, du willst Excel verwenden, verwirfst aber gleich das dir viel Arbeit ersparende hier bereitgestellte Formular.

    Klar, jedes Jahr musst du um die Gesetzesänderungen wissen und sie verstehen umzusetzen.

    Ich möchte berechnen, wie sich die Einkommenssituation mit verschiedenen Gehältern und Ausgaben entwickelt. Jahr für Jahr. Dazu ändere ich das Einkommen ganz oben und benötige dann die Berechnung der jeweils dazu passenden Abzüge. (Macht anscheinend sonst niemand.) Da niemand die Zukunft vorhersehen kann, rechne ich nur mit den Formeln des aktuellen Jahres. Bislang hat sich da ja nicht so extrem viel geändert.

    Bislang habe ich kein Angebot gesehen, die passenden Excel-Formeln irgendwo zu kaufen. Wie gesagt ist separate Software dafür grundsätzlich ungeeignet. Scheinbar bin ich aber auch der einzige hier, der Excel verwendet (von Achim abgesehen), von daher dürfte meine Absicht den meisten hier wohl unverständlich und scheinbar unvermittelbar sein.

    Das Excel-Formular habe ich erst verworfen, nachdem ich dessen Nützlichkeit für meinen Zweck nicht feststellen konnte. Es ist leider nicht dokumentiert, die Verwendung ist unklar und nur mit einigem Reverse Engineering teilweise ergründbar. Die Ergebnisse, die ich damit erzielen konnte, decken sich auch nicht mit anderen Rechnern, so dass ich ihnen nicht trauen könnte. Das ist kein Vorwurf, meine eigenen Tabellen sind nicht viel besser, aber auch nicht dazu gedacht, von anderen eigenständig genutzt zu werden.

    Ich glaube, ich belasse es dabei. Diese Diskussion geht bereits zu lange am Thema vorbei. Ich habe auch keine Lust mehr, allen jeden Aspekt meiner Berechnung haarklein zu erklären. Teilen möchte ich meine Tabelle nicht, da sie zu persönlich ist. Ich hatte eine Formel zur Berechnung des zvE bzw. der Lohnabgaben gesucht und nicht gefunden. Dann muss ich eben doch alle Gehaltszahlen einzeln in einen Online-Rechner eintragen und die Ergebnisse zurückschreiben. Ist nervig, aber scheinbar immer noch die beste Option.

    Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise auf andere Softwarelösungen. Ich hatte versucht, darzustellen, dass eine manuelle Übertragung in separate Anwendungen für schnelle Änderungen zu umständlich ist. Aus diesem Grund möchte ich nicht mehr die frei verfügbaren Online-Rechner verwenden und aus demselben Grund scheidet auch andere separate Software aus, für die ich dann auch noch Geld ausgeben muss und von der ich nach Einarbeitung und Einrichtung nur einen kleinen Teil nutze. Schade, dass das in meinen Erläuterungen nicht rübergekommen ist.

    Ich kann es mal mit älteren Steuerbescheiden versuchen, allerdings hat sich die Situation dieses Jahr bedeutend geändert, so dass vergangene Jahre nur begrenzt vergleichbar sind.

    Probier mal, ob Du mit dem Excel-Blatt im Anhang zurechtkommst.

    Nicht so richtig. Es ist unklar, wo was reingeschrieben werden soll. Nur mit den Suchfunktionen von Excel lässt sich überhaupt teilweise nachvollziehen, welche Zellen überhaupt verwendet werden. Und ich bekomme damit keine realistischen Ergebnisse hin. Ohne weitere Angaben sehe ich nur das Ergebnis der mir bereits bekannten ESt-Formel.

    Übrigens fehlt die Formel in Zelle M24. Ich hab sie aus S24 kopiert.

    Nach weiterem Durchsuchen des Webs bin ich mir nicht sicher, ob das zvE nicht doch einfach nur das Bruttoeinkommen ist und die Sozialabgaben irgendwie anders direkt vom Lohnsteuerbetrag abgezogen werden. Jedenfalls passen die ESt-Formeln noch nicht zum Ergebnis der Online-Rechner, die Formel liefert viel zu große Werte. Irgendwas wird da noch irgendwo abgezogen. Alles sehr intransparent.

    Achso, ich nehme selbstverständlich auch bereits fertige Formeln an, die mir das Nettoeinkommen fertig ausrechnen. Prüfen kann ich die ja mit geschlossenen Rechnern oder eigenen Daten. Nur aus den Roh-Gesetzestexten werd ich nicht schlau, sowas kann mein Hirn nicht berechnen.

    Um deine Frage zu beantworten: Wenn ich verschiedene Szenarien durchspiele, kommen schnell etliche verschiedene Werte für das Bruttoeinkommen zusammen, für die dann jedes Mal die Abgaben zu berechnen sind. Die vorhandenen Web-Rechner sind nicht automatisierbar (kein API) und lassen sich nicht in Excel integrieren. Deshalb brauche ich die Formeln. Wenn ich nach jeder Änderung der Eingangsdaten eine Viertelstunde Zahlen von Hand durch das Internet tragen muss, vergeht mir die Lust am Planen schnell wieder und ich fliege blind in die Zukunft. Irgendwie stelle ich mir unter Digitalisierung was anderes vor. Aber kann natürlich sein, dass die in Deutschland gar nicht stattfindet …

    Eine jährliche Aktualisierung brauche ich heute nicht. Da ich zukünftige Veränderungen der Ausgaben auch noch nicht kenne, nehme ich vereinfachend aktuelle Werte und wende eine konstante jährliche Inflation auf alles relevante an.

    Hallo,

    ich bin mal wieder zeitweise im Modus „ich möchte die Einkommensteuer verstehen/berechnen“. Verrückt, ich weiß. :D

    Also die Formel zur Berechnung der Einkommensteuer ist einfach. Die findet man an einzelnen Stellen des Internets, leicht veraltet auch bei Wikipedia. Ich hab meine hierher (ich plane für 2024). Lässt sich mit Excel gut umsetzen.

    Die Grundlage dafür ist aber das zu versteuernde Einkommen (zvE). Da hört das Internet dann schon auf. Einzelne Webseiten umreißen das Thema nur sehr vage, ohne konkrete für eine Berechnung nutzbare Informationen zu geben. Man beginnt wohl mit dem Bruttoeinkommen, zieht dann aber alles mögliche irgendwie teilweise davon ab. Sozialabgaben, aber bitte nicht alle, private Krankenversicherung, aber nur bis zu einem bestimmten Betrag im Monat (oder im Jahr?), Fahrtkosten zum Arbeitsplatz, Homeoffice, allerhand Versicherungen und wer weiß was noch. Eine Berechnungsvorschrift ließ sich nicht auffinden. Gibt es sowas überhaupt? Ich meine, das Finanzamt setzt doch bestimmt mittlerweile Computer zur Steuerberechnung ein, also muss das Problem ja wohl berechenbar sein (nach der theoretischen Informatik). Hoffentlich ist der Algorithmus nicht zu unübersichtlich.

    Weiß da jemand mehr drüber? Ich such sowas in der Art wie:

    Bruttoeinkommen

    abzgl. ges. Rentenversicherung (bis zu maximal …)

    abzgl. Arbeitslosenversicherung (bis zu maximal …)

    abzgl. private Krankenversicherung (welcher Teil davon; bis zu maximal …)

    abzgl. Fahrtkostenpauschale

    abzgl. welche Versicherungen

    +/- …

    Scheinbar wird dieses geheime Wissen nur unter Steuerberatern von Generation zu Generation weitergegeben und ansonsten gut gehütet.

    Nur zur Klarstellung: ich brauche das nicht auf den Cent genau und absolut zuverlässig. Wenn ein paar Kleinigkeiten unberücksichtigt bleiben, kann ich gut damit leben. Aber eine Excel-Tabelle macht einfach mehr Spaß, wenn man die Rohdaten eintippt und die Abgaben automatisch abgezogen werden anstatt nach jeder Änderung die Daten in einen Webdienst einzutippen und die Einzelergebnisse mühsam zurückzuübertragen.

    Naja, für das Hauptdarlehen würd ich wohl auch nur 10 Jahre Zinsbindung nehmen (macht einen niedrigeren Zinssatz), auch wenn's planmäßig (mit erwarteten Sondertilgungen) um die 20 Jahre läuft.

    Und ich würde jetzt einfach mal denken, dass KfW auch in Zukunft günstigere Zinssätze als die Bank verlangt. Gibt's da vielleicht Erfahrungswerte zu?

    Weißt Du um welches KfW Programm es gehen soll ? https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/

    Programm 297

    Darauf, das Hauptdarlehen irgendwie zu zerteilen, wäre ich gar nicht gekommen, scheint mir aber nicht sinnvoll zu sein. Ich würde nur gerne den Tilgungsverlauf des Haupt- und Kfw-Darlehens berechnen. Gut, also berechne ich zwei unabhängige Tilgungspläne, das ist einfach.

    Wenn ich mir die Konditionen anschaue, ist die Laufzeit in Kategorien unterteilt, mit denen sich auch der Zinssatz ändert. Bedeutet das, dass der niedrigste Zinssatz nur verfügbar ist, wenn das Darlehen nach max. 10 Jahren auch komplett bezahlt ist? Oder darf da wie beim Bankdarlehen eine Restschuld übrig bleiben?

    Andererseits ergibt sich aus Laufzeit, Betrag und Zinssatz ja automatisch die monatliche Rate. Kann ich also die Rate wählen, indem ich die passende Laufzeit festlege?

    Hallo,

    ich plane gerade eine Hausfinanzierung mit Inanspruchnahme eines Kfw-Darlehens. Die Eckdaten (max. Betrag, Zinssatz usw.) sind alle bekannt.

    Was mir jetzt noch fehlt ist, wie sich die Entwicklung dieses Konstrukts berechnet. Für ein einzelnes Annuitätendarlehen der Bank ist das einfach.

    Aber wie verteilt sich die Tilgung und die monatliche Rate bei einer zusätzlichen Kfw-Förderung? Sind das zwei unabhängige Darlehen, für die ich die Parameter bei Vertragsabschluss separat festlege, oder verteilt die durchleitende Bank das irgendwie selbst oder gar dynamisch? Müssen die Laufzeiten des Kfw- und des Bankdarlehens identisch sein?

    PS: Ich könnte wohl einfach meine Bank fragen, aber die hat am Wochenende leider zu und ich bin jetzt gerade besonders neugierig. ?

    Ja, ich rechne das auch nur grob aus und ob ich nun knapp drunter oder drüber rauskomm, ist ja schließlich kein Verbrechen, wie vielleicht in anderen Fällen. Nur hier hatte meine Berechnung so gar nicht funktioniert, deshalb musste das geklärt werden. Nebenbei kann ich das Raus-und-rein-Spiel auch dafür nutzen, die Auswahl und Gewichtung im Depot anzupassen.

    Das verstehe ich nicht. Mit 30% TFS komme ich auf 773/0,7=1.104 €.

    Na ich hatte ohne jede Berücksichtigung einer Teilfreistellung (mangels Kenntnis über dieses erst seit 2018 existierende Konzept, auf das praktisch keine FSA-Erklärung im Web hinweist) einfach FSA + Topf addiert, wie im nachfolgenden Beitrag ja gezeigt wurde. Diese Berechnung habe ich selbst gemacht, das stand nirgends. War wohl falsch.

    Also darfst du dieses Jahr noch 284,76/0,7=406,8 Euro Gewinn machen.

    Gut, also habe ich die Teilfreistellung dann so verstanden, dass ich von allen Gewinnen erstmal 30 % abziehe, bevor ich irgendwelche Steuerberechnungen anfange. TR hat den Verlusttopf dann wohl genauso berechnet, also erst nach Abzug von 30 % des Verlusts.

    Okay, wenn Aktiendividenden auch zu den ETF in „sonstiges“ zählen und die Ordergebühren nochmal separat gezählt werden, wird mir das sowieso zu unübersichtlich. Vermutlich gibt's da Spezialsoftware für, die das ausrechnen kann, sich für mich aber nicht lohnt.

    Für die Zukunft weiß ich zumindest, dass der angezeigte Verlusttopf wohl stimmt und ich 30 % mehr Gewinn machen darf, um den FSA auszunutzen. Immer wieder was neues. Danke für die Hinweise!

    Also das mit der Teilfreistellung muss ich nochmal nachlesen, den Begriff kenne ich noch nicht. Der ETF ist IE00B4L5Y983. Beim Rückkauf will ich zusätzlich noch einen ähnlichen auf dem Index MSCI World SRI mit aufnehmen, ebenfalls thesaurierend.

    Ansonsten so viel vorab: Ja, ich hatte auch mit Aktien zu tun, das waren einige Trades im ersten Halbjahr, die nach zwischenzeitlichen Verlusten letztlich insgesamt einen Gewinn von 0,39 € gebracht haben. Der Verlustverrechnungstopf Aktien stand und steht auch auf 0 €. Nach dieser Zeit hatte ich genug von kurzzeitigem Aktienhandel. Seitdem habe ich nur noch eine einzige langfristige Aktie, aber nichts davon verkauft.

    Die Gesamtzahl der Transaktionen war bislang 33, die Ordergebühren hatte ich in meinen Zahlen vom Gewinn abgezogen. Ich nutze ein onvista-Musterdepot, um den Überblick zu behalten. Dort trage ich die Gebühr jeweils als Spesen ein. Vielleicht verfälscht das die Zahlen im Detail etwas. Die geringen Dividenden aus diesen Aktien habe ich nicht berücksichtigt, da onvista das nicht kann. Hab grade mal nachgeschaut, das waren 6,09 €. Zählen die nicht auch zum Aktientopf?

    Hallo,

    ich habe seit diesem Jahr ein Depot mit ETFs, die hier auch empfohlen werden. Das Jahr lief gut (danke für den Tipp!) und ich möchte einen Teil des Gewinns steuerfrei behalten, indem ich den Freistellungsauftrag für dieses Jahr ausnutze. Dazu habe ich einen Teil der ETF-Anteile verkauft, um sie bei nächster Gelegenheit zurückzukaufen. Das Depot habe ich bei Trade Republic, die Ordergebühr von jeweils 1 € ist dabei vernachlässigbar.

    In der TR-App wird mir angezeigt, wie viel des FSA ich in diesem Jahr bereits ausgenutzt habe. Außerdem wird angezeigt, wie groß mein Verlustverrechnungstopf für sonstiges (u. a. ETF) ist. Mit diesen Zahlen habe ich nun ausgerechnet, wie viele Anteile ich beim derzeitigen Kurs verkaufen kann, ohne den FSA zu überschreiten.

    Nachdem das getan war, wurde mir am nächsten Tag der neue Stand angezeigt. Zu meiner Verwunderung war der FSA da aber nicht aufgebraucht, sondern es war noch einiges übrig. In einer ersten Nachfrage an den TR-Support konnte man mir das nicht erklären. Ob ich nach deren Hinweis, dass sie keine Steuerberatung geben dürfen, nach Weihnachten nährere Details erfahre, ist offen. Kann mir hier jemand erklären, wie diese schräge Berechnung zustande kommt? Und wie ich das selbst ausrechnen kann, um den FSA doch noch voll zu nutzen und es nächstes Jahr gleich zielgenau zu schaffen?

    Hier die Zahlen vor dem Verkauf:

    Realisierter Verlust mit ETF dieses Jahr: 231,47 € (etwas holpriger Einstieg…)

    Verlustverrechnungstopf sonstige: 154,80 € (warum so wenig?)

    FSA: 773 € (das was von anderen Banken noch übrig war, ohne mein Limit zu überschreiten)

    berechneter maximal möglicher ETF-Gewinn dieses Jahr: 927,80 €

    Dann habe ich Anteile mit einem Gewinn von 921,42 € verkauft. Da sollten vom FSA noch 6,38 € übrig sein. Laut der App sind von meinem FSA nun aber angeblich noch 284,76 € verbleibend! Haben die falsch gerechnet? Rechnen Finanzämter anders als Mathematiker? Habe ich ein Wurmloch übersehen? Mir kommen Steuern gerade wie Würfeln vor. Für meinen Geschmack ist das zu undeterministisch. Ich konnte in diesen Zahlen keinen mathematischen Zusammenhang und kein Muster finden.

    Hallo,

    mein Vater hat sich vor gut 2 Monaten Anteile am ETF „BNPP EASY MSCI EU.EX UK EX CONTR.W.UE“ (LU1291100664) geholt. Danach hatten alle MSCI-World-ETFs etwa einen Monat lang eine Delle und sich dann nahezu wieder erholt. Andere sind seitdem weiter hochgegangen. Aber dieser hier ist stehen geblieben, der letzte Kurs ist vom 29.10. und jetzt ist der ETF wohl nicht mehr verkaufbar. Ich finde auch nirgends mehr Kursdaten oder andere Informationen dazu.

    Weiß jemand, was da los ist? BNP Paribas ist pleite und wurde aufgelöst? Oder haben die sich nur mit dem ETF-Vermögen abgesetzt und das Geld ist weg? Kommt man da noch irgendwie dran oder muss/kann man jemanden verklagen? ;)

    Hallo,

    ich habe leider ein grundsätzliches Verständnisproblem zu ausschüttenden ETFs. Was ein ETF ist, weiß ich. Dass ein thesaurierender ETF die Gewinne wieder anlegt, ist mir auch noch bekannt. So etwas habe ich schon. Aber was tut nun genau ein ausschüttender ETF? Im Web finde ich dazu keine klaren Aussagen, erst recht nicht zu meinen konkreten Fragen. Aber irgendjemand muss doch wissen, was da passiert.

    1. Was wird ausgeschüttet? Nur Dividenden oder auch Kursgewinne? Und wie oft?

    2. Falls auch Kursgewinne: Was passiert dann bei negativer Entwicklung? Muss ich in den Monaten was reinzahlen statt etwas rauszubekommen?

    Falls nur Dividenden ausgeschüttet werden und der Kursgewinn (bzw. -verlust) ein Buchwert bleibt, erschließt sich mir der Sinn von Ausschüttern nicht. Die meisten Gewinne werden z. B. bei MSCI World ja eher durch den Kurs gemacht, Dividenden sind wohl eher untergeordnet. Wenn ich etwas anlegen möchte, um davon monatlich etwas zu haben (ohne den Anlagewert unbedingt zu steigern), muss ich doch den gesamten Gewinn dafür nutzen.

    Gibt es vielleicht noch steuerliche Unterschiede? Oder werden Dividenden und Kursgewinne gleichermaßen als Kapitalertrag besteuert? Mir würde dann nur noch einfallen, dass bei regelmäßiger Ausschüttung der jährliche Freibetrag anders genutzt wird. Aber das ist dann auch egal, wenn ich einen thesaurierenden ETF wähle (ist übersichtlicher) und bei Bedarf regelmäßig kleine Anteile davon verkaufe, um so die Wertsteigerung in verfügbares Kapital umzuwandeln (Gewinn vorausgesetzt). Dafür empfiehlt sich sicherlich ein Broker mit minimaler Transaktionsgebühr.

    Danke für die Links. Tradesignal hatte ich bereits gefunden, aber nicht die 200-Tage-Linie. Dafür tausend andere Statistiken, die ich nicht kenne. Bei Traderfox habe ich die Linie gefunden, muss mich aber erst näher mit deren überladener Oberfläche auseinandersetzen.