Beiträge von Svenjamin22

    Resultat der Geschichte: Der Gaskessel sollte ausgetauscht werden und zusätzlich eine Solaranlage (welcher Art?) sollte montiert werden. Die Sache ist dadurch so teuer geworden, daß man dafür Geld aufnehmen mußte für das Mietshaus, für das vermutlich keiner je eine Rentabilitätsrechnung aufgestellt hat. Das braucht man ja aber auch nicht, denn jeder weiß ja, daß Betongold das rentabelste Investment überhaupt ist. :)

    Wenn das Leben immer so einfach wäre.....bei solchen Dingen wird immer gerne außer acht gelassen dass jede Situation bei ein und der selben Entscheidung doch so viel anders sein kann, wie man glaubt...

    Klar. Fragt sich a) ob der alte Mann dafür eine Finanzierung gebraucht hat oder ob er das die Erben bezahlen lassen hat :) und b) ob die alte Frau die Solaranlage auch nur deswegen eingebaut hat, damit sie sich daran freuen kann, oder ob ihr jemand anderes die Entscheidung dafür abgenommen hat.

    in Meinem Fall war es damals mein Vater, die alte Heizung war defekt und musste getauscht werden....Im Zuge dessen wurde ein Energieberater beauftragt der dann das ganze Haus unter die Lupe genommen hat und dabei diverse Szenarien entworfen hat...

    Vielen dank für die ausführliche Stellungnahme und Hinweise. Wie gesagt die Kosten für die Pflege stellen hier kein finanzielles Risiko dar.

    Neben der Immobilie gibt es tatsächlich noch ein Aktiendepot und ein ETF Depot. Ich persönlich habe für die Rente eine Zusatzversorgung durch meinen AG, die im Vergleich zu vielen anderen baV recht üppig ausfallen wird. Sie ist jedenfalls dazu geeignet während der Rente die Beiträge zur PKV mit Überschuss zu kompensieren.

    Nach meinen Verständnis wäre es hinsichtlich der Sanierung aber im Moment unter dem Gesichtspunkt der Rendite "günstiger" diese ganz zu Finanzieren und das Depot unangetastet zu lasten.

    So wie ich es verstehe, ist die Mutter die Eigentümerin des Hauses.

    Handelt es sich bei deiner Frage um eine Fiktion, was zu tun wäre nach Erbfall beziehungsweise Schenkung?

    Die Aussage über die Steuerklasse eins ist unverständlich, weil diese nur die Grundlage des Lohnsteuerabzugs bei nicht selbstständiger Arbeit ist und somit nichts mit eventuellen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung zu tun hat.

    Danke für den Hinweis bzgl. der Versteuerung. Mir geht es darum wie spätestens beim Erbfall gute Optionen aussehen um mit dem Haus weiter umgehen zu können. Sprich die Abwägung zwischen Verkauf und den Erlös anlegen. Oder Haus behalten und lfd. Mieteinnahme plus Wert der Immobilie "haben".

    Ich denke Pumphut hat da einen guten Punkt bzgl. der Pflegekosten. Insgesamt kann man die Situationsbeschreibung auch so lesen, dass die finanzielle Situation mehr oder weniger auf Kante ist, also sehr geringe freie finanzielle Mittel? Da ist dann auch die Frage, ob es schlau wäre, sich ein Haus mit drei vermieteten Wohnungen und mittelfristigem Sanierungsbedarf ans Bein zu hängen, oder ob man das dann doch lieber schnellstmöglich verkauft.

    Pflegekosten sind nicht das Thema. Mir gehts tatsächlich in erster Linie darum, was die sinnvollste Möglichkeit ist, mit der Immobilie zu verfahren. Auf der einen Seite hat es was für sich, diese zu verkaufen und dann den Erlös entsprechend anzulegen. Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht schlecht weiterhin laufende Mieteinnahmen zu haben falls mal selbst das Einkommen (warum auch immer) Wegbrechen sollte.

    Ja meine Mutter wird im Laufe des nächsten Jahres in ein Seniorenheim ziehen. Bzgl. der Kosten ist sie äußerst gut ausgestattet, da Sie als Beamtin in den höheren Besoldungsgruppen entsprechend abgesichert ist. Insofern ist Sie auf die Einnahmen aus der Vermietung nicht angewiesen.

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade etwas ratlos was ggfs. eine gute Vorgehensweise bei dem Thema ist.

    Folgender Sachverhalt:

    Dreifamilienhaus Baujahr 1980 mit dreifachverglasten Fenstern, Gasheizung (2017) in Kombination mit Solar. Die Wohnfläche pro Wohnung beträgt ca. 80 qm. Eine Wohnung wird von meiner Mutter bewohn, die anderen beiden sind vermietet. Meine Mutter wird aber mittelfristig irgendwann in ein Seniorenheim umziehen müssen.

    Normaler Baustandard; Balkone wurden dieses Jahr saniert. Von den drei Wohnungen sind zwei Wohnungen in den letzten zwei Jahren modernisiert (neue Böden, neue Bäder).

    Das Haus ist abbezahlt, allerdings läuft noch die Finanzierung für die Gasheizung.

    Die Mieteinnahme betragen momentan 1100 Euro mtl. Mit Auszug meiner Mutter und etwaiger Mieterhöhungen bei einer Mietpartei (seit 20 Jahren nicht erhöht; nun Kosten wegen Modernisierung usw..) kann später für alle drei Wohnungen zusammen eine monatliche Miete von ca. 2040 Euro erzielt werden. Die Mieteinnahmen sollen nun in erste Linie dazu dienen die lfd. Kosten abzudecken, sowie ein Polster für die (irgendwann) notwendigen (energetischen) Sanierungen an Dach und Außenwand zu finanzieren.

    Die Frage wäre nun, was es für Möglichkeiten gibt diese Immobilie "sinnvoll" einzusetzen.

    Das Haus wurde auf einen Wert von ca. 400.000 Euro festgesetzt, allerdings ist ein Verkauf momentan ausgeschlossen.

    Eine energetische Sanierung wäre auch nur über eine 100 % Finanzierung möglich.

    Ich wohne in einer Eigentumswohnung mit lfd. Finanzierung und noch lfd. Zinsbindung.

    Mir stellt sich nun die Frage, ob und inwieweit ich die Immobilie bspw. nutzen kann um meine eigene Immobilienfinanzierung später zu optimieren, sofern diese dann auf mich überschrieben wird.

    Das würde allerdings dazu führen das ich dann natürlich die Mieteinnahmen entsprechend versteuern muss. Bei Steuerklasse I macht das natürlich wenig Spaß. Hier stellt sich die Frage, ob die Steuerlast dann nicht doch durch eine Sanierung entsprechend reduziert werden kann.


    Über Ideen und Hinwiese Freue ich mich.

    Danke!

    Hallo zusammen,

    bei der jährlichen Prüfung der Finanzen ist mir aufgefallen, dass der Zinssatz des KfW Studienkredits im Vergleich zu den regulären Zinssätzen von Privatbanken relativ hoch ist. Aktuell liegt der KfW Zinssatz bei ca. 4 Prozent. Bei einem Bankdarlehen einer Privatbank wären es höchstens 2 Prozent. Daher stellt sich die Frage ob hier eine Umschuldung der richtige Weg wäre.

    Vorteile: Darlehen wird bei gleicher Rate schneller getilgt.

    Habe ich hier Nachteile oder andere Faktoren übersehen, die gegen eine Umschuldung sprechen würden?

    Danke!

    Viele Grüße

    Sven