Ich halte das für sinnvoll.
Man weiß nie, ob die eigene Hausbank nicht plötzlich ihr Geschäftsmodell ändert, Leistungen streicht oder kostenpflichtig macht, die man benötigt etc. und es erforderlich macht, dass man die Bank wechselt.
Die Eröffnung eines Girokontos triggert aber immer den SCHUFA-Algorithmus, bedeutet der Score sinkt etwas.
Das ist natürlich blöd, wenn das zu einem ungünstigen Zeitpunkt passiert, man z.B. in einem halben Jahr einen Kredit aufnehmen, umziehen, eine Kreditkarte beantragen etc. möchte.
Besser, man hat ein paar Girokonten bei verschiedenen Banken, so dass man problemlos ein Konto kündigen kann, das nicht mehr den eigenen Anforderungen entspricht. Die eröffnet man in weiser Voraussicht, wenn man weiß, dass man in den nächsten 1-2 Jahren nichts tun möchte, wofür die SCHUFA abgefragt wird. Der Score erholt sich in der Zeit wieder.
Und die Konten, die Geldeingang erwarten, um kostenlos zu bleiben, füttert man einfach monatlich mit Daueraufträgen im Kreis. Funktioniert hier schon seit Jahren einwandfrei. Und mein Score ist trotz 4 Girokonten mit Dispo und Verfügungsrahmen im hohen fünfstelligen Bereich schon wieder bei 99,7%.