Beiträge von Nireno

    Bezüglich eines Wechsels zu einem anderen Anbieter nach längerer Versicherungszeit wäre ich allerdings - es mag einige überraschen - auch skeptisch.

    Über den Wechsel in Unisex würde ich schon genauer nachdenken.

    Danke schön.
    Das würde wieder zu meiner Ausgangsfrage zurückführen:
    Hat jemand Erfahrung mit dem Wechsel von Bisex zu Unisex? Und welche sind die konkreten Unterschiede? Kann jemand einige nennen?
    Z. B., ob der Hilfsmittelkatalog bei Unisex nun nicht mehr geschlossen ist?

    Ich danke allen Kommentatoren.

    Zitat

    Wenn Du doch seit 2010 bei der Debeka bist, und damit ja wohl 13 Jahre Erfahrungen sammeln konntest, was verunsichert Dich noch genau?

    Es ist tatsächlich so, dass ich bisher keinen Grund zur Klage hatte - wobei ich gesundheitlich insgesamt Gott sei Dank im Großen und Ganzen fit bin. Ich bin eben nur auf unterschiedliche Aussagen zur Debeka gestoßen und die "größeren Brocken" in Sachen Krankenversicherung kommen wohl erst noch mit den Jahren.

    Natürlich kann es hier im Forum nur einzelne persönliche Erfahrungsberichte geben und keinen wirklichen Überblick über alle PKV, das weiß ich.

    Aber unter Umständen weiß ja jemand von Euch zu berichten, ob gerade der Tarifwechsel von Bisex nach Unisex einige echte Vorteile mit sich bringt. Die Ausführungen von Dr. Schlemann auf dessen HP sind diesbezüglich recht allgemein, was verständlich ist. (Der Wechsel wäre übrigens nicht mit Gesundheitsfragen verbunden, so hatte ich das verstanden. Ein Zurück gibt es dann gleichwohl nicht mehr, das ist mir klar).

    Besten Dank für die bisherigen Posts!

    Liebe Forumsmitglieder,

    ich bin seit 2010 bei der DEBEKA privat krankenversichert im (damals noch möglichen) Bisex-Tarif.

    Als bayerischer Beamter bin ich zu 50 % behilfeberechtigt. Ich zahle einen monatlichen Beitrag von 248 €.

    Den Baustein Krankenhaustagegeld habe ich abgewählt - er scheint mir für mich als Bematen nicht nötig zu sein.
    Ansonsten besteht meine Versicherung aus den Bausteinen P30+P20W, Z30+Z20W, BE/S1, PVB, BB3.

    Immer wieder lese ich zweierlei Dinge über die Debeka als PKV: Von "großen Mängeln" (z.B. wegen des geschlossenen Hilfsmittelkatalogs) bis "sehr zufrieden". Ich bin deshalb verunsichert. Auch die Beiträge von Herrn Dr. Schlehmann habe ich mir angesehen. Ich selbst kann bisher nicht recht klagen: Bei mir wurden bisher die Kosten für die regelmäßige Zahnreinigung immer anstandslos übernommen, genauso das Hautkrebsscreening, bei einer OP gab es keinerlei Probleme, die oft bemängelte Bearbeitungsdauer hat sich deutlich gebessert, auch die Kosten für eine Osteopathin wurden vollständig übernommen - ohne dass ich übrigens jeweils um Kulanz bitten musste.

    Natürlich kann ich nicht über alle Eventualitäten sprechen: Einen Blindenhund brauchte ich bisher Gott sei Dank nicht, alle Dinge, die mit Schwangerschaft und Geburt zu tun haben, scheiden bei mir naturgemäß aus. Lediglich eine Stoßwellentherapie wurde bisher einmal nicht bezahlt (ich hatte mich im Vorfeld nicht erkundigt, ob sie übernommen wird.)

    Mich würden mehrere Dinge interessieren:

    1) Wie sind Eure Erfahrungen mit der Debeka als privater Krankenversicherung (im Bisex- / Unisextarif)?

    2) Habt ihr Erfahrungen mit einem Wechsel vom Bisextarif zum Unisextarif? Gibt es im Unisex-Tarif entscheidende Vorteile? Zum Beispiel den, dass der Heilmittelkatalog dort nicht geschlossen ist oder dass Vorsorgeuntersuchungen früher genehmigt werden (ich werde nicht jünger... ;)

    3) Wäre im Extremfall ein Wechsel der PKV (also der Versicherungsgesellschaft) in meinem Alter (44) überhaupt noch denkbar, also finanziell darstellbar?

    4) Sind die negativen Bemerkungen über die Debeka auf die Beamtentarife gemünzt oder betreffen sie womöglich vor allem die Tarife für Nicht-Beamte?

    Eine Rückkehr in die GKV kommt für mich als Beamter nicht in Frage. Ich möchte mich nur gerne informieren - so wie ich das auch bei anderen Versicherungsarten mache. Bei Abschluss der Versicherung 2010 war ich noch einigermaßen blauäugig. (Nebenbei: Die Praxis der Debeka, bei der privaten Rentenversicherung den Garantiezins von 2,25% auf 0,9% zu senken, finde ich übrigens unmöglich. Diese Versicherung habe ich gekündigt. Ist eine andere Baustelle, will damit aber zum Ausdruck bringen, dass ich mit der Debeka nicht verheiratet bin.)

    Besten Dank im Voraus für Eure Beiträge, die ich immer sehr schätze!

    Liebe Leute,

    noch bevor ich von Finanztip und diesem Forum wusste habe ich vor 3 Jahren Geld bei einer Vermögensverwaltung der VR-Bank/Union angelegt: VermögenPlus Strategie III (Großteils Aktien, Staatsanleihen, Unternehmensbeteiligungen);

    Der Depotwert ist seither um gute 10% gestiegen auf ca. 20.000 €. Unterm Strich sind mir die Gebühren dort aber viel zu hoch, und ich verfolge nun schon seit einiger Zeit die Strategie mit einem weltweiten ETF mit Sparplan bei der ING.

    Möchte dieses Depot bei der Union/VR-Bank also gerne auflösen. In gut einem Jahr brauche ich Geld für ein Auto. Dafür würde ich es eigentlich gerne verwenden.
    Meine Idee wäre, es für 12 Monate als Festgeld anzulegen, also in etwa nochmal 4% dafür zu bekommen.
    Wenn ich das Depot auflöse, werden Steuern fällig, oder? Könnte ich das irgendwie umgehen durch eine Art "Umschichtung"?

    Habt ihr alternative Vorschläge?

    (Notgroschen ist vorhanden; im ETF-Depot steckt inzwischen auch genug, das würde ich nicht unbedingt aufstocken wollen; weitere große Ausgaben sind nicht geplant in den nächsten 3 Jahren)

    Ich bedanke mich im Voraus für Eure Tipps!

    Liebe alle,

    ich habe ein Depot bei der ING. Dort bespare ich monatlich zwei ETF mit je 1000 €.

    IE00B4L5Y983 iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) und

    IE00BJ0KDQ92 Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C

    Eine Sparrate bis 1000 € je Sparplan ist bei der ING kostenfrei.

    Ich habe eine größere Summe, die ich gerne mittels Sparplan in die ETF stecken würde. Das mache ich ja monatlich auch mit 2000 € schon.

    Ich könnte noch mehr Geld monatlich investieren (vielleicht nochmal 1000 €), will mich aber nicht in so vielen ETF verzetteln.

    Meine Frage lautet deshalb: Kann ich gebührenfrei einen weiteren Sparplan bei der ING auf einen der oben genannten ETF eröffnen oder geht das nicht?

    Also so:

    • Xtrackers mtl. 1000 € wie gehabt,
    • iShares mtl. 1000 € wie gehabt
    • und dann NOCHMAL 1000 € auf einen neu einzurichtenden, zweiten iShares-Sparplan?

    Oder fallen dann Gebühren an, weil ich dann in Summe 2000 € in den iShares stecke und somit die 1000 €-Marke überschreite?

    Liebe Forumsmitglieder,

    vielleicht könnt ihr mir in dieser Renten- bzw. Pensionsfrage helfen.
    Ich bin 44, Beamter auf Lebenszeit in Bayern.

    Falls alles so bleibt wie es ist, werde ich einmal eine Beamtenpension erhalten. Nach 40 Dienstjahren sind das bei Beamten nach heutigem Stand 71,75 % der letzten Besoldung. Auf diese 40 Dienstjahre werde ich bis zum Ater von 67 allerdings nicht kommen, denn ich bin erst nach 30 Beamter geworden; Bei diesen 71,75% muss ich also mit Abzügen rechnen (oder?).

    In die Rentenkasse habe ich keine nennenswerten Beträge eingezahlt; auf jeden Fall waren es aber auch weniger als die geforderten 5 Jahre, die nötig sind, damit ich eine Rente beziehen könnte. Rente aus der Rentenversicherung wird es also keine geben.

    Bis zum Alter von 45 hätte ich die Möglichkeit, bei der Rentenversicherung freiwillig für Ausbildungszeiten nachzuzahlen. Dem Rentenbezieher bringt das ja etwas, wenn er nachträglich die Lebensarbeitszeit verlängern möchte.
    Würde mir das als Beamter auch etwas bringen? Ich weiß wohl, dass RV und Pensionskasse im Grunde zwei verschiedene Töpfe sind.
    Oder kann man auch bei einer Pensionskasse nachträglich für die Ausbildungszeiten nachzahlen und sich somit den nötigen 40 Dienstjahren bis zur Pension annähern?

    Besten Dank im Voraus für Eure Beiträge!

    Liebes Forum,

    ich frage in Sachen Riester für meinen Bruder und seine Frau. Die beiden haben zwei Kinder im Grundschulalter und möchten deshalb die Fördergelder, die es für den Riestervertrag gibt so lange mitnehmen, wie es sie gibt. Momentan sind das 775 € p.a. (175 € + 300 € + 300 €). Sollten die Fördergelder für die Kinder nach gut 15 Jahren wegfallen, könnte man den Vertrag ruhen lassen, hat bis dahin aber einiges an Förderung bekommen.

    Die Frau meines Bruders hatte 2010 bereits einen Riestervertrag als Banksparplan abgeschlossen. Nun hat sie sich selbständig gemacht, der Vertrag muss also samt der Zulagen ruhen. Mein Bruder hat bisher keinen Riestervertrag, wäre aber zulagenberechtigt.

    Wenn ich es richtig verstehe, müsste mein Bruder nun einen Riestervertrag abschließen, um die Förderung wieder zu bekommen. So sagt es der entsprechende Artikel bei Finanztip.

    Ich freue mich über Euere Einschätzung zu dieser Lage und bedanke mich im Voraus. (Es geht in meinem Post aber nicht darum, wie sinnvoll oder sinnlos Riester im Allgemeinen ist; die hohen Kinderzulagen sollten nicht liegen gelassen werden - so denken wir.)
    Insbesondere wäre von Interesse, ob ihr wisst, welchen kostengünstigen Vertrag mein Bruder abschließen sollte.

    Oder vielleicht sind manche von euch in einer vergleichbaren Lage? Auch dazu wären Erfahrungsberichte schön zu lesen.

    Falls es von Belang ist: Wohneigentum ist vorhanden; es muss auch nichts mehr abbezhalt werden. Ein Umbau der Immobilie könnte aber bevorstehen (im Rahmen von ca 40.000 €)

    Herzliche Grüße

    Danke, monstermania !
    Ja, es wurde jährliche Zahlung vereinbart eine keine Beitragsdynamik.
    Und natürlich hast du Recht: Nicht ICH muss zwingend der Begünstigte sein;

    Altersvorsorge würde heute anders aussehen - Stichwort ETF...
    Alte Verträge kann man natürlich beitragsfrei stellen; kündigen würden wir in diesem Fall wegen der Steuerbefreiung nicht.

    Die Frage war nur, ob man den Baustein "Todesfallschutz" entfernen kann. Aber ich nehme an, dass das nicht geht, weil er ja wohl das Wesen dieser Art von Versicherung ausmacht.

    P.S.: Weil du Beitragsdynamik ansprichst: Gibt es Fälle, in denen die sich tatsächlich "lohnen" würde? Ich habe bei einer anderen privaten RV erlebt, dass der Ertrag eben nicht in dem Maß steigen würde wie die dynamische Beitragserhöhung. Deshalb würde ich generell keine Dynamik einbauen. (Mittlerweile geht die Altersvorsoreg bei mir ohnehin großteils in ETFs).

    Liebes Forum,

    mein Partner hat eine kleine Lebensversicherung bei der Allianz abgeschlossen (noch vor 2005, Garantiezins 3,25%);

    "Klein" bedeutet, dass sich der monatliche Beitrag auf rund 20 € beläuft, zu Rentenbeginn 2047 ist eine Kapitalzahlung von 16.000 € garantiert. Es handelt sich also tatsächlich um keine große Summe im Vergleich...

    2/3 des Beitrags gehen in eine Rentenversicherung, 1/3 in den "konstanten Todesfallschutz".
    Was genau ist dieser Todesfallschutz? Verstehe ich es richtig, dass dieser dafür da ist, die Hinterbliebenen im Todesfalls meines Mannes abzusichern?

    Falls ja: Das wäre nicht nötig, weil wir keine Kinder haben, ich selbst bin auf die Summe dieses Vertrags nicht angewiesen.
    Habt Ihr Erfahrungen damit, ob sich dieser Baustein kündigen lässt und vielleicht stattdessen der gesamte Beitrag in die Rente stecken lässt?

    Danke im Voraus für die Hilfe!

    P.S.: Kündigen kommt wegen des Abschlusses vor 2005 und der damit verbundenen Steuerfreiheit nicht in Betracht, außerdem ist die Garantieverzinsung mit 3,25% (vergleichsweise) gut.