Beiträge von Lilly Marlene

    Kommt drauf an, wie voll dieser Volltarif ist. :)

    Mein Beitrag steigt zum Jahreswechsel wiederum erheblich, also habe ich mal nach anderen Tarifen gefragt. Nehme ich Einbettzimmer und Wahlarzt weg, lande ich (volle Prämie) bei 320 € mit 1.400 € Selbstbehalt. Das wäre einigermaßen GKV-Niveau. Heißt: Man bekommt einen PKV-Tarif wohl schon auf diese Größenordnung herunter. Fragt sich halt, ob man das will.

    "Heißt: Man bekommt einen PKV-Tarif wohl schon auf diese Größenordnung herunter. Fragt sich halt, ob man das will."

    Nope ....mein Tarif : kein Wahlarzt/Chefarzt , kein Einbettzimmer , d.h. ab 01.01.26 930€ /Monat incl 1600 € Selbstbehalt ...

    Dann sollte man aus den 797 EUR + 1600 EUR/12 = 930 EUR Beitrag noch den Risikozuschlag rausrechnen um eine Beurteilung über die Höhe des Beitrags machen zu können. Ohne dies gemacht zu haben (also Annahme 930 EUR wäre der aktuelle Beitrag), wäre der Beitrag für eine aktuell 63-jährige Person, die höchstwahrscheinlich keinen Krankentagegeldtarif mehr hat aufgrund einer BU, überdurchschnittlich hoch. Vorausgesetzt: In der Gesamtsumme befinden sich außer dem Gesundheut Vario 1600 und PVN keine weiteren Tarife mehr.

    Guten Morgen, habe gerade nachgesehen, ich zahle 15,59 Zuschlag für Zahnersatz....mehr nicht, da steht nichts von "Risikozuschlag". Habe ich verwechselt....und vielen Dank, für Ihre Antworten, diese helfen mir wirklich ;)

    Wäre Lilly Marlene gesetzlich krankenversichert, würde sie mit beitragspflichtigen Einkünften von 3.780 bzw. 4.410 EUR ebenfalls 797 bzw. 930 EUR zahlen und wäre deutlich schlechter versorgt bzw. bräuchte zum Ausgleich von Leistungsdefiziten als Rentner nicht ganz billige Zusatzversicherungen.

    Das mit dem "deutlich schlechter versorgt" kann ich , nach wie vor, nicht bestätigen. Meine ..leider ausgiebige .. Erfahrung , hat mich anderes gelehrt.

    wäre ich in der GKV versichert, müsste ich bereits jetzt deutlich weniger Beiträge zahlen, da die erste BU Versicherung bereits im Nov 24 ausgelaufen ist. Zur Zeit läuft noch eine zweite BU , welche dann in 2 Jahren ausläuft, danach kommt nur noch das Versorgungswerk . 2 BUV`s, weil meine Praxis das hergab. Leider bin ich bereits mit 44 Jahren aus dem Beruf gekickt worden

    So pauschal kann man nicht sagen, dass der Beitrag moderat ist. Das hängt stark vom Eintrittsalter und aktuellem Alter von Lilly Marlene ab. Sollte sie z. B. 70 Jahre alt sein, im Alter von 35 Jahren in die PKV gewechselt sein und keinen Risikozuschlag haben, dann ist der Beitrag schon recht teuer. Den SB sollte man nämlich in den Beitrag noch einrechnen: 797 + 1600/12 = 930 EUR.

    ich bin mit 30 Jahren zunächst in der Central (PKV ) versichert gewesen und 2 Jahre später zur BBKK gewechselt. Das war 1994. Seit der Vario1600 zahle ich einen geringen Risikozuschlag ( Zähne )

    >Nein, die Beitragserhöhung bei dir hat definitiv nichts mit deinem Pflegegeldantrag zu tun. >Jeder, der in dem Tarif ist und auch in deinem Jahrgang geboren ist, hat genau die >Erhöhung in Euro, die du hast. Prozentual kann das unterschiedlich sein, je nach >bisherigem Versicherungsverlauf.

    Danke für die Aufklärung


    >Irgendwo habe ich gelesen, dass die Tarife Gesundheit Vario noch recht neu sind und in >den letzten 3 (?) Jahren keine Beitragserhöhung erfahren hatten. Jedoch seien sie bisher zu >billig gewesen (also schlecht kalkuliert), daher war die aktuell massive Erhöhung >vorhersehbar.

    Wenn die BBKK wusste, das der Vario-Tarif zu billig war, dieser mir dennoch letztes Jahr angeboten wurde, als Alternative zum bisherigen Tarif, muss ich zwangsläufig von Vorsatz ausgehen .

    Die Beiträge werden - wie Sie hoffe und glaube ich wissen - nicht jedes Jahr um 50% erhöht. Wie war denn der Beitragsverlauf Ihrer PKV von Anfang bis jetzt?

    Bisher wurde jedes Jahr erhöht, damit habe ich auch dieses Jahr gerechnet, aber nicht mit 50 % ! Ich frage mich, ob es einen Zusammenhang mit meinem , vor kurzem gestellten, Pflegegeldantrag gibt, denn mittlerweile habe ich selbst einen GdB von 60 % und kann kaum noch laufen, Medikamente und Erkrankung fordern ihren Tribut.

    Danke für die Aufklärung. So klingt die oben von Ihnen geäußerte Sorge "'leisten' kann ich mir diesen Beitrag nicht mehr". etwas weniger bedrohlich. Man könnte hoffen, dass Ihre Tochter Sie im Gegenzug für ein ganzes geschenktes / vererbtes Haus unterstützt?

    Leider klingt es für mich bedrohlich, da ich wohl das Haus aufgeben muss, um zB die Beiträge zu zahlen, und nein, meine Tochter kann mich nicht unterstützen, sie ist zu 100 % sb, sie wird nie selbstständig für sich sorgen können, deshalb ja mein Verzicht auf Einzahlung ins Versorgungswerk, denn es hieß ja " die Rente werden sie nicht erleben " dumm gelaufen. Das Haus ist behindertengerecht gebaut, ich werde kaum einen gleichwertigen Wohnraum finden.

    "möglicherweise aus falsch verstandener Sparsamkeit? " Falsch ! Ich habe dem Versicherungsmakler vertraut, wie bereits geschrieben, ging es nie um Sparsamkeit sondern um eine vernünftige Absicherung.

    "zu niedrig abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung. Richtig?" wieder falsch ...die BU war mehr als ausreichend, und richtig, hätte ich von der BU kein Haus gekauft und in den letzten 13 Jahren abgezahlt, hätte ich jetzt keine Probleme, aber mir wurde zu Beginn der Erkrankung von mehreren Ärzten gesagt, das ich das Rentenalter eh nicht erreichen werde, deshalb habe ich in Betongold investiert, um meiner Tochter etwas zu vererben.

    Aus dem Versorgungswerk erhalte ich nach 20 Jahren ! gerade mal 888 € /mtl . (selbstständig mit eigener Praxis , heißt nicht zwangsläufig, das diese Millionen abwirft )

    Das dient nur zur Aufklärung, hat aber mit meinem Post nichts zu tun, es geht um die Tatsache, das , trotz Wechsel innerhalb der PKV bereits nach einem knappen Jahr die Beiträge um 50 % erhöht werden . Wäre ich in der GKV, würde diese sich an meine Rente orientieren....oder liege ich da falsch ?

    Das Thema hatten wir hier in der Community ja schon öfters. Der Fehler im Konzept war glaube ich die - möglicherweise aus falsch verstandener Sparsamkeit? - zu niedrig abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung. Richtig?

    Mit einer BU Rente in Höhe Ihres Nettoeinkommens hätten Sie normalerweise genügend Rücklagen fürs Alter aufbauen können, so dass der PKV Beitrag auch jetzt nach der turnusmäßigen Beitragsanpassung bezahlbar wäre. In absoluten Zahlen ist die Höhe weiterhin eher günstig, bei knapper Altersvorsorge aber natürlich ein Problem.

    Daher für alle Mitleser noch mal die dringende Empfehlung: Keine PKV ohne ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsversicherung!

    Guten Abend,

    habe eben im Postfach die Beitragsanpassung der BBKK für das Jahr 2026 gelesen und zahle nun , statt 540 € plus 1600 Selbstbehalt, 797 € plus 1600 Selbstbehalt , dh 257 € mehr/ Monat .... Hatte vor 1,5 Jahren den Tarif bereits gewechselt, war wohl sinnlos. Bin seit über 35 Jahren bei der BBKK und verrentet, "leisten" kann ich mir diesen Beitrag nicht mehr ....und ja, ich weiß, ich war dumm und habe mit damals die PKV aufschwatzen lassen, weil ich gut versorgt sein wollte ( es ging NIE darum, Geld zu sparen )

    Schönen Abend

    Lilly

    . Sie scheint ja so krank zu sein, daß sie keinerlei tierärztliche Arbeit mehr ausführen kann, und ihre Praxis hat sie ja auch aufgegeben.

    Danke, und ja, genau so siehts aus. Der Grund, warum ich nicht weiter ins Versorgungswerk eingezahlt habe, war ganz einfach: Mir wurde der baldige Tod ( von verschiedenen Ärzten ) vorhergesagt und damit meine Tochter, die sich nie selbst versorgen werden kann, nicht ohne Polster da steht, habe ich beschlossen, nicht weiter ins Versorgungswerk einzuzahlen, da ich das Rentenalter ja eh nicht erreichen würde, sondern habe in einen Neubau an der Ostsee investiert = Erbe . Dann kamen die mononuklearen Antikörper auf den Markt und ich gehörte zu den ersten Versuchsobjekten und es ging mir deutlich besser , leider zu spät, um in meinem Beruf zurückzukehren, da die Erkrankung schon zu viele Schäden angerichtet hat. Meine Tochter ist gesetzlich versichert und beim besten Willen, ich sehe keinen Unterschied in unseren Behandlungen....gleiche Ärzte, gleiche Behandlungen ( alles andere wäre ja auch gegen das Grundgesetz ) und keine Unterschiede in der Terminvergabe, nur das ich jede Menge Verwaltungsaufwand habe und ich das Geld vorstrecken muss, ganz mies, wenn Krankenhäuser nicht direkt mit der KK abrechnen zB UKSH Lübeck

    Ich hab jetzt nicht extra in den ganzen Threads nachgeschaut, in denen Lilly Marlene schon von ihrem traurigen Schicksal berichtet und vor der PKV gewarnt hat. Ich meine mich zu erinnern, dass die zu niedrig abgeschlossene Berufsunfähigkeitsrente Hauptgrund für die finanziellen Probleme ist. Ob man als GKV Patient schneller Termine oder teure Medikamente bekommt (§ 12 SGB V!) halte ich nach meinen Erfahrungen für sehr unwahrscheinlich.

    Da erinnern Sie falsch, meine BU ist mehr als ausreichend, das Problem wird die niedrige Rente des Versorgungswerkes sein, aber das tut absolut nichts zur Sache, es geht um Erfahrungen mit der PKV und die habe ich aufgrund meiner Erkrankung und der Behinderung meiner Tochter, zur genüge.

    Hallo, ich schildere einfach mal meine Erfahrungen mit der PKV , ich bin seit 1992 privat versichert, habe eine Tochter mit Schwerbehinderung groß gezogen , war selbstständig mit eigener Praxis und bin seit 2007 berufsunfähig . Mit meinem jetzigen Wissen und meiner Erfahrung , würde ich mich nie wieder privat versichern . So lange man gesund ist, kein Problem , aber das Leben ist unberechenbar und die Zeiten, als privat Versicherte im milk & honey Land lebten sind vorbei , dafür gibt es einen ganz einfachen Grund : Fachkräftemangel. Ich muss , nach wie vor, oft ins Krankenhaus und zu verschiedenen Fachärzten. zB Termin Kardiologe 8 Monate ! Krankenhaus 4 Bett Zimmer , da kein Platz mehr frei, Rechnungen einreichen und aufs Geld warten, aktuell warte ich mal wieder seit 3 Wochen auf ca 2000 € ! Für ein Medikament , welches knapp 8000 € kostet hat sich die Versicherung 6 Wochen mit der Bezahlung Zeit gelassen, erst nach 3 maligem Anrufen mit Bitte um Dringlichkeit führte zum "Erfolg", wenn ich demnächst offiziell in Rente gehe, werde ich 1600 € Selbstbehalt / Jahr und ca 700-800 € / Monat Beiträge zahlen. Meine Rente wird knapp 850 € betragen. In nur EINEM Punkt gebe ich Herrn Sch.... recht, ohne BU-Versicherung wäre ich schon 2007 ins Hartz4 gerutscht . Mit der PKV gab es nur Stress und Verzweiflung und keinerlei guten Erfahrungen.

    my 2 cents

    LM

    Moin,

    ich fahre jetzt einen T-Cross und würde behaupten, der ist nicht als Familienkutsche mit kleinen Kindern geeignet. Stichwort Kinderwagen, Roller und weitere Utensilien. Bei mir geht es jetzt, da Enkel bereits 8 Jahre und somit kein Kinderwagen mehr notwendig, der hätte im T-Cross auch definitiv nicht reingepasst. Bin vorher den Tiguan gefahren und der war ein echtes Platzwunder . Wäre auch eher für einen Combi in Ihrem Fall

    Also, so ganz können die Angaben nicht stimmen ;) , da es deine Erstausbildung ist, sind deine Eltern unterhaltspflichtig....somit ist das Bafögamt erst mal raus, wenn du einen Antrag stellst, müssen sämtliche Einkommen , Ersparnisse usw deiner Eltern offen gelegt werden, sollten diese über dem Selbstbehalt liegen, müssen sie dir Unterhalt zahlen, dh, offensichtlich haben deine Eltern nicht alles angegeben, das könnte uU als Betrug gewertet werden.

    JDS du musst übrigens noch beachten, dass die gute Lilly ein Haus am Meer mit vermutlich Wert an die 700.000 abbezahlt von ihrer ausreichenden BU Rente. Dafür fällt ihre Rente im Alter dann klein aus, weil nicht mehr eingezahlt wird. D will sie dann lieber nur GKV Beiträge im Alter auf ihre kleine Rente zahlen und in ihrem schönen Haus wohnen. Kann man so machen. Aber wieso für diese Lebensplanung die Allgemeinheit aufkommen soll, erschließt sich mir nicht.

    Ich dachte, dies hier ist ein Forum ! In einem allgemein genutzten Forum sollte es um Erfahrungsaustausch gehen, damit sich der geneigte Forumsteilnehmer ein eigenes Bild machen kann . Sie gehen leider immer wieder in die persönliche Ebene, als hätten Sie ein Problem mit mir. Im og Text stellen Sie die Realität extrem verzerrt dar, um mich in ein schlechtes Licht zu rücken, nehme ich an. Lassen Sie bitte persönliche Angriffe, die haben in einem Finanz-Forum nichts zu suchen. Und zur Richtigstellung Ihres og Posts....ja , ich habe ein kleines Haus an der Ostsee ( wer sagt, das es hier im Osten , 700 k wert ist ? ) und zahle dies von der BU Rente, ich zahle nicht mehr ins berufsständige Versorgungswerk, weil nach meiner Diagnose klar war, das ich nicht sehr alt werden würde....dann lieber in Eigentum investieren, damit meine Tochter, die nie in der Lage sein wird, für sich selbst finanziell zu sorgen, ein Erbe haben wird....darauf neidisch zu sein , wäre bescheuert. Sie haben von unseren Lebensumständen null Ahnung. Eine eigene Meinung zum Thema PKV werde ich mir nicht verbieten lassen ....und zum Schluss: Ich habe in meinem Leben mehr Steuern gezahlt, als die meisten Arbeitnehmer im gesamten Arbeitsleben...ich habe genug ins Sozialsystem eingebracht....selbst meine Rente belastet das System nicht....

    LM