Beiträge von quast

    ich habe gewagt, beim ReinerSCT-support wg. des Fehler 28 nachzufragen. Nach einigem hin und her gipfelte die Antwort in

    Zitat
    Code
    Ihr tanJack photo QR ist bereits über 4 Jahre alt und somit weit außerhalb der Gewährleistung.

    Auch dort scheint Nachhaltigkeit an Gewährleistungsfristen gekoppelt zu sein.

    wer hat die Banken eigentlich beraten, dass größere Umstellungen ohne Intensivierung des supports machbar sind?

    Die Postbank hat damit angefangen und ist mittlerweile nicht mehr erreichbar. Jetzt ist auch die DKB so weit. Mein tanjack photo qr will neuestens keine QRcodes mehr lesen und gibt "Fehler 28" aus, obwohl Kamera und Generator funktionieren. Manuell lassen sich gottseidank noch die TAN generieren.

    Suchmaschine und ReinerSCT helfen überhaupt nicht weiter. ReinerSCT versteigt sich im Forum dazu, zu behaupten, das liege nicht am Generator sondern an der Bank und würde nach manueller TAN-Eingabe wieder verschwinden.

    Also angemeldet aus dem banking bei der dkb um Hilfe gebeten. Heute nach 4 Tagen eine mail. Man sei überlastet und möge anrufen, wenn das Problem weiter bestehe. Nun bin ich nicht so naiv, dass ich glaube, dem CCA-Hiwi am anderen Ende des Rohres würde dazu dann auch sinnstiftendes dazu einfallen.

    DKB heißt dann wohl doch "Die Kafkaeske Bank" und werd "das Schloss" gelesen hat, wird das verstehen.

    wenn's unterwegs drängt, ist in meinem obigen Ausleselink der techjunkies auch noch eine Android App aufgeführt, mit der man den NFC Chip seiner Kreditkarte analysieren könnte. Ob man das auf einem unsicheren smartphone machen will, sei dahingestellt:

    Link zur App im playstore

    Außerdem ist da auch eine Online CVM-Datenbank angeführt, die die Regeln der üblichen Kreditkarten im deutschsprachigen Raum auflistet, wobei diese sicher wegen der Bankendynamik nur einen Schnappschuss darstellen können.

    Jetzt beginnt bei mir das Experimentieren mit dem Smartkartenleser...

    genau weiß man es wohl erst, wenn man die Servicemerkmale der Karte mit einem Kartenleser ausliest.

    In der irgendwo verlinkten google-Tabelle wurde die DKB Visa Debit seltsamerweise als MIT offline PIN aufgeführt. Nun ja, es gibt ja auch noch Kontoüberziehungen...

    Von Gebühren im Supermarkt konnte ich noch nichts feststellen .

    die Gebühren fallen dann auch erst bei der Bank an und Du findest sie ggf. auf Deinem Kontoauszug. Darum bewirbt die DKB ja auch im Ausland den Einsatz der Visa-Debitkarte bei ihren Aktivkunden. Die genauen 2024er Regelungen habe ich mangels privaten Bedarfs noch nicht nachgelesen. Ich bevorzuge aktuell Urlaub innerhalb der Republikgrenzen.

    Die Kommunikation der DKB ist doch schon lange, dass man im Ausland mit der DKB Visa-Karte (Debit oder Kredit) kostenlos zahlen und abheben kann. Warum nimmst du nicht einfach diese?

    siehe auch hier

    habe ich nicht gerade oben im Zusammenhang mit der freigewählten DKB Visa Debitkarten PIN darauf hingewiesen, dass diese deshalb sicher kein Offline-PIN mehr kann - genau das Merkmal, das offensichtlich in Frankreich an Tankstellen vorausgesetzt wird?

    Die DKB girocard im Auslands-Supermarkt könnte teuer werden, da dort im Gegensatz zur DKB Visa Debit (Aktivstatus) Gebühren anfallen. So war es jedenfalls in den letzten Jahren.

    Schau mal mein Thread von damals:

    Elgob
    10. August 2022 um 23:22

    Damals hat nur die Kreditkarte von DKB funktioniert.

    Debitkarten waren problematisch

    dort wird erwähnt, dass wohl auf der Karte eine OfflinePIN erforderlich sein könnte.

    Diese dürfte es z.B. auf der DKB Debitkreditkarte eigentlich nicht geben, denn die PIN wird bei der Erstregistrierung im onlinebanking vom Kunden selbst eingestellt, kann also nicht auf der Karte fest hinterlegt sein. Diese kundenseitig festgelegt PIN funktioniert sofort an Supermarktterminals (die sie wohl online vergleichen), wird aber dort sicher nicht auf die Karte geschrieben. Hingegen ist die DKB girocard PIN nicht veränderbar. Ob als offline-PIN, wird man als Kunde wohl nie erfahren...

    Das Automatentanken mit "Sie können nunmehr tanken bis zu einem Betrag von xyz" kenne ich aus Schland auch und hat hier naturgemäß mit der DKB girocard ohne zicken funktioniert.

    Hallo miteinander,

    die Postbank hat mir eine neue girocard zugeschickt. Mir ist aufgefallen, dass die neue dieselbe Kartenfolgenummer hat wie

    die alte. Wird dieser Zähler beim Kartenwechsel nicht jeweils +1 hochgezählt oder ist das eine Zufallszahl?

    Die Postbank ist telefonisch ja praktisch nicht erreichbar, reagiert auf emails mit Textbausteinen unterhalb der Qualität von KI-bots reagiert und hat auch kaum noch kompetente Filialen. Deshalb die Frage hier.

    Die Kartenfolgenummer ist wichtig bei einer Kartensperrung und hat sonst wenig Belang. Soll ich trotzdem reklamieren?

    Euer quast

    zu 1. kannst Du das ja ausprobieren, da Du Dich aktuell sowohl im alten als auch im neuen banking anmelden kannst.

    So lange sich Deine girocard-Version noch mit dem Flicker-TAN-Generator versteht, kannst Du damit auch das manuelle Anmeldeverfahren im neuen webbanking nutzen.

    Wenn Du schon einen passenden photo-TAN-Generator hast, fragt Dich das neue banking ja, wie Du Dich anmelden möchtest.

    Noch fehlen im neuen banking einige Funktionen oder werden aus dem alten eingespielt. Genießen wir also die Zeit, in der das alte banking noch funktioniert (zuletzt stand auf der Anmeldeseite bis 9/24).

    So lange die DKB mir durch die Hintertür nicht doch noch eine smartphone-App aufzwingen will, ist für mich alles noch OK.

    zu 2. kann ich nichts beitragen, da ich es seit der Einrichtung nicht genutzt habe. Warum sollte es aber nicht mehr funktionieren? Das neue banking greift ja auch bei anderen Funktionen auf das alte zurück.

    Der sukzessive Übergang von alt auf neu ist m.E. zumindest intelligenter gelöst als die Katastrophen, die sich die Postbank dabei geleistet hat.

    Der verifizierte Kontakt aus dem Konto ist weggefallen und den Telefonkontakt kann man vergessen. Die Postfiliale (neuestens nur noch im Nachbarort, dabei sind wir hier eine Stadt mit knapp 30000 Einwohnern) kann als Hilfe nur mit einem Zettel mit dem Telefonkontakt (s.o.) aufwarten.

    Armes Deutschland, so wird das nichts mit der Digitalisierungoffensive...

    Kontakt will die Postbank ja auch nicht. Wenn man eine vernunftgesteuerte, echte Reaktion möchte, muss das eFax bemühen. Die Officedatei mit eigenem Briefkopf und eingefügter Unterschrift wartet bei mir immer darauf, mit dem entsprechenden aktuellen Sachverhalt gefüttert zu werden. FritzFax4FritzBox schafft das Schreiben dann analog zur Postbank, wo wieder eine digitale Mail mit pdf-Anhang daraus gemacht wird.

    Darauf reagiert die Postbank dann (meist) mit einem richtigen Brief.

    Nach meinen Erfahrungen hat ein Anruf bei der hotline genausowenig Sinn wie der Versuch einer Kontaktaufnahme per email (Eingangsbestätigung, dann das Bedauern, auf diesem Wege nicht helfen zu können mit irgendwelchen nichtssagenden FAQ-Links).

    Reaktionen bekam ich erst mit formellem Briefkopf und Unterschrift per eFax (FritzFax4FritzBox) - sinnbefreit, weil aus dem Fax ja auch eine Mail wird.

    Auf ein Fax gibt es dann auch einen richtigen Papierbrief.

    Insofern muss das Fax jetzt wohl die qualifizierte und authentifizierte Mitteilung ersetzen, die man früher direkt aus dem alten Postbankbanking versenden konnte.

    Wenn man in der Ansicht der einzelnen Buchung auf die 3 Punkte und dann Drucken geht, kann man als Drucker "Print to PDF" auswählen, sodass die Druckansicht als PDF gespeichert werden kann. Einfacher als gedacht, man muss nir wissen, wo es steht :)

    danke für den Hinweis. Die Druckfunktion gab es vor dem letzten Umzug m.E. noch nicht. Damals habe ich noch über screenshot gegrügelt und mich dann für Monatskontoauszug und Schwärzen bzw. Weißen der pdf mit xournal bzw. okular entschieden.

    Diese Druckfunktion entspricht aber immer noch nicht der "Druckansicht" aus dem alten Postbankbanking mit Briefkopf, Kundendaten Kunden IBAN.

    Der Kartenleser würde an der gleichen Stelle liegen wie das Telefon. Damit könnte der Einbrecher mehr Unfug anrichten.

    Der Kartenleser ist ein dummes Stück Silizium und ohne die girocard völlg wertlos. Der Einbrecher könnte damit höchstens sein eigenes banking betreiben, wenn seine Bank das Verfahren unterstützt.

    Die girocard brauche ich sowieso. Weder der Bäcker noch meine Werkstatt wollen die hohen Kreditkartengebühren für Zahlungen tragen und gerade erst gestern wurde beim Hausarzt ein junger Mann zum Geldautomaten geschickt, weil er mit der Kreditkarte nicht zahlen konnte.

    Jeder, wie er mag ...

    Richtig, jeder entscheidet selbst, ob er lieber in der Real- oder Mobileworld leben möchte, ob es ihm etwas ausmacht, ständig mit seinen Daten zu zahlen.

    Ärgerlich ist es nur, wenn die Banken genau diese Freiheit durch sicherheitstechnische Gängelung ihrer Kunden einschränken.

    So praktisch smartphones im ambulanten Leben sein mögen, so achte ich doch darauf, dass ich datentechnisch für google nur die rund 3 Monate existiere, in denen ich Urlaub mache und mich dank orux nicht mehr verlaufe. Den Rest des Jahres kommt die Tragwanze in den Keller und so sollte es für mich auch möglichst bleiben.

    Mir ist chiptan zu kompliziert und zu teuer. Außerdem genügt es, sich an die von der Bank vorgegebenen Regeln zu halten. Wenn dann trotzdem etwas passiert, haftet die Bank.

    Und alles ist sicherer als eine althergebrachte Überweisung in Papierform.

    was ist an der chipTAN kompliziert? Ich brauche nur mein notebook, den Generator und die girocard. Stecke die Karte in den Generator und halte den vor die Flackergrafik, kontrollieren die Überweisungsdaten auf dem Generator (auf den niemand von außen zugreifen kann und trage die PIN ins banking ein. Das war's.

    Kompliziert ist das tan2go doch durch die separaten Zugangsdaten und die Gerätebindung. Wenn der der Androide oder Apfel spinnt oder defekt ist, stehe ich ohne Bank da, bis ich ein neues Gerät besorgt, installiert und bei der Bank angemeldet habe.

    Beim chipTAN muss ich nur auf meine girocard aufpassen (was ich sowieso muss) und kann zur Not ohne irgendwelche Vorbereitungen auch den Generator meiner Tochter, meines Nachbarn oder wessenauchimmer ausleihen.

    Ich verstehe schon die Begeisterung der smartphone-Gemeinde für ihren algorithmusgetriggerten Daueronlineglückshormonrausch. Aber genaus "falsch" dieses Glück ist, genauso gefährlich sind aus softwarebasierte Sicherheitslösungen.

    Wenn hier auf die regelmäßigen Sicherheitsaktualisierungen geschworen wird, sollte man sich vor Augen führen, dass jede Softwareinjektion ins Mobilgerät das Risiko einer Schadkomponente für das Gesamtsystem mitbringt. Die individualisierten komplexen Gesamtinstallationen kann längst niemand mehr durchschauen.

    Generator und girocard kann man online nicht kompromittieren und in den die Bank-PCbrowserstrecke halte ich selbst sauber.

    Ist heutzutage einfach Standard. ChipTan wird ausserdem bald komplett abgeschafft seitens der DKB....

    Die DKB nervt auch mich mit dem Umzug in die App. Obwohl ich bis zum letzten Moment die chipTAN nutzen werde, habe ich schon mal unsere Mobilfunknummern in den persönlichen Daten aktualisiert, weil man wohl sonst beim Umzug in der Sackgasse landet.

    Dabei bin ich in den FAQ aber auch auf folgende Aussage gestoßen

    Zitat

    Gut zu wissen

    • Wir arbeiten an einer hardwarebasierten Lösung für das neue Banking. Damit kannst du dann zukünftig auch das neue Banking nutzen, ohne eine App installieren zu müssen.

    https://www.dkb.de/fragen-antworten/was-ist-das-neue-banking

    Nicht, dass ich über diese Brücke gehen würde...

    Die Auszahlungen, nicht die Erträge.

    Das ist der Unterschied, den die nachgelagerte Besteuerung mit sich bringt.

    das alles (hoffentlich nur) einmal besteuert wird, kann man letztlich kaum verhindern. Ärgerlich sind aber die Krankenkassenbeiträge (noch mal ~15% Abzüge). Da das bei Auszahlung über 10 Jahre gestreckt wird, darf man auch kaum auf Bemesssungsgrenzen (Maximalbeitrag) hoffen. So habe ich das jedenfalls noch in Erinnerung.

    ich glaube, das ist eine Frage der Entwicklungspsychologie. Vor einem Alter von 25-30 Jahren sind die Menschen idealismusgetrieben und für die seltsamsten Ideen kämpferisch zu begeistern. Danach werden die meisten abgeklärter und sachlicher. Ab 60 beginnt man, über die vielen Dummheiten den Kopf zu schütteln, später auch ohne Dummheiten.