Beiträge von markus_ks

    Hallo zusammen,

    ich habe dieses Jahr im Januar DB Rechtsanwälte mandatiert, meine Aspecta Lebensversicherung und eine Baufinanzierung zu widerrufen.

    Dabei habe ich im Januar eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen, die ein Jahr Wartezeit hat.

    Nun kann ich ab Januar 2023 gerichtlich gegen die Versicherung und die Bank vorgehen.

    Nachdem ich die Kanzler gegooglet habe, mache ich mir mittlerweile ernste Gedanken; die Beurteilungen bestehen praktisch nur aus Ein- und Fünfsterne Bewertungen. Da wird man natürlich nachdenklich, ob die guten Bewertungen tatsächlich echt sind.

    Hat jemand im Forum tatsächliche Erfahrungen mit den Anwälten gemacht?


    Schon mal vielen Dank im Voraus.

    Das klingt für mich als Laie recht günstig. Bitte beachten: Ich bin fachfremd und kann das nur als Außenstehender beurteilen.

    Zum Vergleich meine „alte“ BU der Gothaer aus 2012:

    • Damals tätig als Personalberater, also Büromensch.
    • 30 Jahre alt beim Versicherungsabschluss.
    • BU aus Entgeltumwandlung, damaliger Betrag 97,40 Euro brutto, also ca. 50 Euro netto.
    • Zahlungen im Leistungsfall: 1.600 Euro garantiert, bis zu 600 Euro zusätzlich aus Überschussbeteiligung, wenn die Versicherung erfolgreich wirtschaftet.
    • Keine Dynamik.
    • Zahlungen im Leistungsfall bis ich 63 Jahre alt bin.

    Im Jahr 2022 bin ich in einen Konzern gewechselt und seit dem auch bei der Allianz versichert.

    Folgende neue Konditionen:

    • Beiträge wiederum ca. 100 Brutto, nach Steuern und Arbeitgeberzuschuss ca. 35 Euro netto im Monat trotz mittlerweile 40 Jahre alt.
    • Zahlungen im Leistungsfall: 1.900 Euro garantiert und bis zu 600 Euro bei wirtschaftlichem Arbeiten der Versicherung.
    • Zahlungen im Leistungsfall bis ich 63 Jahre alt bin.
    • Wichtiger Bonus: Ich musste lediglich die Gesundheitsfragen beantworten: 1.) Ob ich rauche. 2.) Ob ich je bei einer BU abgelehnt wurde und 3.) ob ich jemals länger als sechs Wochen wegen der gleichen Krankheit krankgeschrieben war. Alle drei Fragen konnte ich wahrheitsgemäß verneinen.

    Ein Freund von mir ist im Versicherungsgewerbe tätig und er hat mir dringend empfohlen, die Rentenzahlungen im Leistungsfall bis mindestens zum 63. Lebensjahr zu wählen. Es gibt auch Versicherungen, die bis zum 60. Lebensjahr leisten und deutlich günstiger sind. Die Wahrscheinlichkeit einer Berufsunfähigkeit steigt aber natürlich mit höherem Lebensalter.

    Ich hatte beim Versicherungsmenschen nach einer Dynamik in Höhe von drei Prozent angefragt. Diese wäre mit ausführlicheren Gesundheitsfragen verbunden gewesen. Deswegen habe ich es gelassen.

    Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich zwei bis drei Prozent Dynamik vereinbart. Das ist die Inflationsrate unter normalen Umständen. Das es aktuell deutlich schlimmer ist, ist mir klar.

    Wenn das bei dir komplizierter ist würde ich mir an deine Stelle eine höhere Auszahlung im Leistungsfall anhören. Falls das möglich ist.

    @ Dr. Schlemann: Wir ist Ihre Meinung zu den Leistungen der BU?

    Die VBL ist aber auch eine Zusatzleistung, die viele Beschäftigte in der freien Wirtschaft nicht bekommen.

    Ich habe zwei Jahre im öffentlichen Dienst gearbeitet.

    Dort wurden ca. 8,2 Prozent meines Bruttogehalts angelegt wo ich nur 1,8 Prozent selbst bezahlt habe und der Arbeitgeber 6,4 Prozent (leicht gerundete Zahlen).

    Auch wird man im öffentlichen Dienst einigermaßen passabel bezahlt.

    Da geht es dir noch besser als vielen anderen, die vielleicht nur Mindestlohn oder etwas darüber bekommen.

    Es ist sicher ärgerlich, wenn die Zusatzrente an Wert verliert. Trotzdem geht es einem immer noch einigermaßen gut.

    Bitte beachten: Das Folgende ist meine persönliche Meinung und keine Anlageberatung.

    Wenn es geht würde ich die gesunkenen Kurse zum Nachkaufen nutzen.

    Ansonsten sind sieben Jahre bis zur Rente nicht sooooo lange. Trotzdem würde ich persönlich ins Risiko gehen und ETF bzw. bei entsprechendem Wissen Einzelaktien kaufen.

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch um eure Meinung bitten.

    Ich habe noch alte Aspecta-Verträge aus den Jahren 2003 und 2005.

    Die Verträge sind unwirtschaftlich und ich würde sie nicht nochmal abschließen. Das soll hier nicht das Thema sein. Das kann ich aber nun mal zunächst (außer ich kann erfolgreich widerrufen) nicht ändern.

    Zu meinen Fragen:

    • Ich würde nach Möglichkeit in DAX, Eurostoxx, S&P500 und MSCI World ETF von iShares investieren. Diese werden von der mittlerweile HDI in den LV angeboten.
    • Die DAX und Euro Stoxx ETF werden in Euro gehandelt.
    • Die S&P500 sowie die MSCI World werden in Dollar gehandelt. Hier mache ich mir Aufgrund des Währungsrisikos Gedanken, ob das sinnvoll ist.

    Wie ist eure Meinung zum Thema? Trotzdem Währungsrisiko in den S&P sowie den MSCI investieren oder nicht. Die Möglichkeit, in die beiden anderen Indizes in Euro zu investieren besteht nicht.

    Schon mal vielen Dank im Voraus.

    Ich habe mir über Check 24 ein Vergleichsangebot eingeholt.

    Das habe ich bei meinem Makler vorgelegt und ein neues Angebot einer anderen Versicherung erhalten.

    Im Ergebnis konnte ich die Jahresprämie von 700 auf 420 Euro senken.

    Versuch’s mal so.

    Also, um Antworten auf diese Fragen zu finden würde ich jemanden fragen, der seit mindestens 10 Jahren im Personalwesen mit den Schwerpunkten Recruiting und Vertrieb tätig ist und darüber als BWLer zusätzliche Qualifikationen aufweisen kann.

    Nun ja. Es ist schon ein Unterschied, ob ich die Tätigkeiten im Angestelltenverhältnis ausübe oder selbständig.

    Hallo zusammen,

    ich trage mich aktuell mit dem Gedanken einer freiberuflichen Tätigkeit.

    Dort möchte ich als Interim Recruiter arbeiten und parallel im Bereich der Personalvermittlung für Bestandskunden.

    Ich bin 40 Jahre alt und seit elf Jahren im Personalwesen mit Schwerpunkt Recruiting und Vertrieb. Ich habe eine kaufmännische Berufsausbildung und eine Weiterbildung als staatlich geprüfter Betriebswirt mit dem Schwerpunkt Personalwesen.

    Vielleicht arbeitet jemand hier im Forum in diesem Bereich und kann mir folgende Fragen beantworten.

    • Wie beurteilt ihr aktuell die Chancen, an Projekte zu kommen?
    • Wie beurteilt ihr die langfristige Karriereperspektive?
    • Welche Stundensätze ruft ihr auf / könnt ihr aufrufen?
    • Wohnort ist in der Region Kassel. Mobilität ist gegeben.

    Wenn ihr weitere Informationen braucht gerne melden.

    Gerade im Beruf Werkzeugmechaniker hast du gute Chancen.

    Auch wenn der Abschluss lange her ist, solltest du es versuchen. Du musst eben überzeugen, dass du die alten Zeiten hinter dir gelassen hast und du dich in Zukunft anstrengst.

    Im Moment suchen sogar namhafte Firmen wie Tesla Werkzeugmechaniker (und das dringend).

    Hi Seb,

    ich würde dir empfehlen, ins Handeln zu kommen.

    Die Inflation nervt uns alle, daran können wir aber nichts ändern.

    Woran wir aber etwas ändern können, ist wie wir handeln.

    Ich würde dir empfehlen, dich nach einem Job umzusehen. Zur Not als Quereinsteiger. Da bekommt man meistens nicht so die tollen Angebote, aber alles ist nun mal besser als nichts.

    So hast du dein Einkommen gesteigert und bist raus aus der Arbeitslosigkeit. Damit hast du schon mal die ersten Schritte in ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben getan.

    Zu den Crashpropheten: Das sind Leute, die anderen Menschen erzählen was sie hören wollen. Die bösen Politiker, Manager und so weiter, die sich auf Kosten anderer bereichern wollen. Selbst wenn das so ist ändert es nichts an den Tatsachen. Deswegen kann ich dir nur empfehlen, dich um dich selbst zu kümmern und deine Situation zu verbessern.

    Ich wünsche dir alles Gute!

    VG

    Ich brauchte meine Hausratversicherung bisher ein Mal.

    Im Jahr 2008 hatte es erst gehagelt und dann geregnet. Danach waren die Gullis verstopft und das Wasser ist in meine damalige Kellerwohnung gelaufen.

    Mir wurden von der Versicherung 1.800 Euro überwiesen. Damit konnte ich alle neu machen und es ist noch etwas übrig geblieben.

    Ergänzend zum Tipp „7. Vergleiche Stromtarife und wechsle den Anbieter“ mein Tipp 7a): Überlege vorher, wo du den neuen Stromtarif abschließt. Stichtwort: Teldafax vor einigen Jahren ;)

    Ansonsten würde ich einige Tipps so zusammenfassen: Denk nach, ob du dich wirklich arm sparen willst. Manche Tipps sind wirklich fragwürdig.

    Hallo zusammen,

    ich stehe vor der Entscheidung ob ich meine Betriebsrente als Einmalbetrag (ca. 50.000Euro) oder monatliche Rente (ca.400Euro) auszahlen lasse. Was wäre hinsichtlich der steigenden Inflation und dem Wert des Geldes sinnvoller?

    Gruß

    Paul

    Das ist natürlich eine sehr individuelle Angelegenheit.

    Und wie in einem Post schon gesagt wurde: Das Lebensalter, ab wann ausgezahlt wird, ist definitiv entscheidend.

    Gehen wir davon aus, du bekommst die Rente ab 65 Jahren ausgezahlt. Dann wärst du ab einer Auszahlungsdauer von 125 Monaten „auf Null“. Also wenn älter als 77 Jahre wirst hättest du einen Gewinn. Ich persönlich würde die Variante mit der dauerhaften Zahlung einer Monatsrente bevorzugen. Das muss aber jeder für sich wissen.

    Ok, das war Dein bestes Einzelinvestment.

    Jetzt sei ehrlich, was war Dein Schlechtestes?

    Telekom Aktien im Jahr 2000 mit einem Verlust von ca. 60 Prozent und in absoluten Zahlen ca. 1.500 DM (für die jüngeren: das sind deutsche Mark).

    Seit 2003 habe ich annährend nahezu ausschließlich in (aktiv gemanagede) Fonds investiert. Als Ausnahme habe ich 2004 eine Berkshire Hathaway Klasse B Aktie für 2.400 Euro gekauft. Nach dem Split habe ich diese 2009 in 50 Einzelaktien für insgesamt ca. 3.000 Euro verkauft.

    Mitte 2008 hatte ich Wirecard für 5,60 Euro gekauft und drei Monate später für 8,60 Euro verkauft. Mit 60 Prozent Gewinn in drei Monaten kam ich mir wie der König vor. In der Spitze stand die Aktie bei ca. 170 Euro. Das Ende „könnte“ dem einen oder anderen bekannt sein.

    Und ansonsten eben die benannten Occidental Petroleum im Jahr 2020.

    Ich habe bei meinen Geldanlagen insbesondere durch die aktiv gemanageden Fonds sicher nicht alles richtig gemacht. Der Generalkurs hat aber schon mal ungefähr gepasst.

    Nicht zuletzt sollte man daran denken, dass es 2003 auch noch nicht soooooo den breiten Markt an ETF gab.

    Und zu meiner Ehrenrettung: Nicht jeder beginnt mit Anfang 20 seine Geldanlagen eigenverantwortlich in die eigenen Hände zu nehmen und einfach mal in Kauf zu nehmen Fehler zu machen.