Beiträge von Apfeltasche

    Hallo Johu,

    kannst Du mir das Sheet auch schicken und dann habe ich noch eine Frage?

    Ich war mit der Zinsnachberechnung bisher nicht zufrieden, da sie mit folgenden Parametern vorgenommen wurde:

    - Referenszinssatz/Referenzinssätze: WU9554

    - Anpassungsintervall: monatlich

    - Anpassungsschwelle: keine

    - Anpassungsabstand/Abstand vom Vertragszins zum Referenzzins: relativer Abstand

    Das ergab dann einen offenen Betrag von 153 Euro und die Sparkasse hat mir einen Vergleichsbetrag von 210 Euro angeboten und im laufenden Schlichtungsverfahren noch folgenden Hinweis gegeben.

    Darauf hinzuweisen ist, dass nach dem OLG Naumburg aus das OLG Dresden am 22.03.2023 einen konkreten Referenzzins ausgeurteilt hat Auch das OLG Dresden hat auf die Zinsreihe WU 9554 abgestellt und gleitende Durchschnitte abgelehnt. Dem Referenzzins den ich zugrunde lege (legen möchte), wurde in der obergerichtlichen Rechtsprechung eine Absage erteilet.

    Nun zu meiner Frage. Sollte man das Vergleichsangebot annehmen, da die OLG´s scheinbar den Sparkassen folgen und nicht den Verbraucherzentralen? Wie ist da Deine persönliche Meinung?

    Grüße

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    Moin,

    ich hatte da mal einen Vergleichsrechner gefunden. Das Angebot meiner Sparkasse war ein Witz.

    Hier habe ich einen Onlinerechner gefunden mit dem man die Zinsreihen einigermaßen gut vergleichen kann.

    Prämiensparverträge: Ärgerliche Kündigungen, umstrittene Zinsanpassung | Stiftung Warentest

    Ich werde das Vergleichsangebot jetzt nicht annehmen und und mich mit dem Ombudsmann der Sparkasse in Verbindung setzen damit die Verjährungsfrist nicht "anläuft"...

    Grüße

    Nachtrag....

    Hier habe ich einen Onlinerechner gefunden mit dem man die Zinsreihen einigermaßen gut vergleichen kann.

    Prämiensparverträge: Ärgerliche Kündigungen, umstrittene Zinsanpassung | Stiftung Warentest

    Ich werde das Vergleichsangebot jetzt nicht annehmen und und mich mit dem Ombudsmann der Sparkasse in Verbindung setzen damit die Verjährungsfrist nicht "anläuft"...

    Grüße

    Moin Zusammen,

    wie viele weitere Gaskunden habe ich gestern das erwartete Schreiben von Eprimo erhalten. Eprimo erhöht folgende Bestandteile:

    Gasbeschaffungsumlage 2,419 ct/kWh (war mir bekannt)

    Gasspeicherumlage 0,059 ct/kWh (war mir nicht bekannt ist aber so wohl rechtens)

    Beschaffung und Vertrieb 0,650 ct/kWh

    Jetzt bin ich mir trotz Durchsicht meines Vertrages unsicher ob die Erhöhung des Preisbestandteils für "Beschaffung und Vertrieb" rechtens ist.

    6.1 Die eprimo-Preisgarantie bezieht sich nur auf den von eprimo beeinflussbaren Teil des Gaspreises (Beschaffungs-, Vertriebs- und Abrechnungskosten, Ziffer 4.2 a) sowie die Netzentgelte, Ziffer 4.2 b (1).

    Während der vertraglich vereinbarten Zeit der Preisgarantie wird eprimo diesen Teil des Gaspreises nicht ändern. Von der Preisgarantie ausgenommen ist der von eprimo nicht beeinflussbare Teil des Gaspreises (vgl. Ziffer 4.2 b (2)), welcher die Steuern, Abgaben und Umlagen umfasst sowie etwaige Preisänderungen gemäß Ziffer 6.3.

    6.3 Soweit künftig neue Steuern, Abgaben oder sonstige staatlich veranlasste, die Beschaffung, Erzeugung, Netznutzung (Übertragung und Verteilung) oder den Verbrauch von Gas betreffende Belastungen oder Entlastungen wirksam werden, gilt Ziffer 6.2 entsprechend.

    6.2 .... erklärt dann wie die Preiserhöhung umgesetzt wird.

    Jetzt mein Verständnisproblem... In 4.2 werden Beschaffungs- und Vertriebskosten in die Preisgarantie eingeschlossen in 6.3 werden sie benannt....

    Was gilt?

    War gestern Abend auch noch schnell bei Media Markt, um aus der Grundversorgung (14,87€/Monat & 37,81ct/kwh) herauszukommen. Bei MM habe ich dann 14,64€/Monat und 0,2840ct\kwh bekommen.

    Mal sehen, ob ich das auch bekomme.... Bis 31.03.21 war ich bereits Stromkunde bei Eprimo und mein Gasvertrag habe ich da auch.... noch.

    Hallo,

    ich brauche mal Unterstützung.

    Im Frühjahr habe ich die Sparkasse aufgefordert die Zinsen des Sparvertrages neu zu berechnen und eine Nachzahlung zu leisten. Daraufhin hat die Sparkasse sämtliche Zinszahlungen von 2006 bis 2021 auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung nachberechnet und festgestellt, dass sie 122,70€ an Zinsen zu wenig gezahlt hatten. Weil das Urteil bezüglich des Refernzzinses noch offen ist, wurde uns ein Vergleich angeboten. 190€ und einem vereinbarten Referenzzinsatzes. Demnach wäre der variable Zinsatz am 22.02.22 -2,05% gewesen. Das Guthaben aber mit mindestens 0,01% verzinst wurden. Diesen Vergleich haben wir abgelehnt. Womit meine Beschwerde bis zum Urteil über den Referenzzinsatz meiner Meinung nach offen bleibt.

    Jetzt hat die Sparkasse den Vertrag gekündigt. Begründung:

    - Sparziel ist erreicht (höchste Prämienstufe erreicht)

    Kann die Bank diesen Vertrag trotz der nicht korrekt durchgeführten Verzinsung überhaupt kündigen?

    In einem vernünftigen ETF könntest du nach 30 Jahren aus 60€ monatlich auf etwa 70.000€ kommen (brutto). Einen Teil der Gewinne kannst du Jahr für Jahr steuerfrei realisieren, und vom Depot brauchst du nur die jeweiligen 'Jahresrenten bzs. -entnahmen' soweit versteuern, als sie nicht schon versteuert sind.

    Aus 70k entnimmst du pro Jahr 2.800 Öcken oder 233€ monatlich... lebenslänglich und länger... und kannst dir eine jährliche Rentensteigerung leisten... wenn die Kurse vernünftig laufen

    Leider habe ich keine 30 Jahre mehr. Ich investiere zusätzlich in ETFS, Bitcoin und habe noch eine zusätzliche Betriebsrente. Hier geht es tatsächlich nur um die Frage weitermachen oder die 60 Euro die restlichen 12 - 16 Jahre anders investieren.

    60€ von heute sind in 30 Jahren bei 2% Inflation etwa so viel wert, wie heute 31,14€. Die anvisierten 139,65 kaufen dir dann so viel, wie etwa 77,11€ heute.

    Man darf aber auch sehen, dass die letzten eingezahlten 60€ ebenfalls nur noch so viel wert sind, wie heute knapp über 30€. Wenn du mit einem realistischern Kaufkraftverlust von wenigstens 3% durchschnittlich rechnest, sie das Ergebnis nicht rosiger aus.

    Das ist für mich okay, da ich nun mal mit 2% durchschnittlicher Inflationsrate rechne. Seit 2007 gab es nur 4 Jahre in der Inflationsrate über 2 lag aber auch 4 Jahre wo sie unter 1 lag. 3% finde ich unrealistisch...

    Und als private Rente sind 100 oder gar 200€ kein Ding, über das man länger als zwünf bis drölf Minuten nachdenken muss.

    Es handelt sich um einen RV-Baustein mein Altersvorsorge. Kann nicht alles in Bitcoin und Co stecken und und wenn es dann braucht, ist nichts da ;-).

    Das entspricht einer Rendite von unter 3% durchschnittlich!

    Okay, das ist böse. Habe ich aber anders errechnet. Wie rechnest Du das?

    Hi,

    nur ein kleiner Tipp. VBL klingt nach Ö-Dienst oder nahem Ö-Dienst. Ich weiß nicht ob Deine vorheriger AG die 15% gezahlt hat, im Ö-Dienst wird das nicht gezahlt, da sich der AG schon an der Betriebsrente (VBL) beteiligt.

    Was ich nicht verstehe ist, dass Deine 200€ für die Entgeltumwandlung doch unter den 211,50 sind. VBL und BAV sind doch zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Zumindest bei mir. Ö-Dienst nah....

    Grüße

    Hallo Zusammen ich überleg gerade, ob ich meine BAV stilllege und lieber in eine MSCI-World ETF spare. Erstmal die Grunddaten meiner BAV und dann meine Überlegung.


    • Fondgebundene Rentenversicherung mit Beitragsgarantie
    • Oppenheimer Advisor global
    • Rechnungszins 2,25 %
    • Versicherungsbeginn 1.12.2007
    • Vereinbarter Rentenbeginn 1.02.2038
    • Spätester Rentenbeginn 01.02.2043
    • Mindestlaufzeit Altersrente 10 Jahre
    • Beitrag 100€ kostet mir 60€ und 20€ weniger Einzahlung in die RV (je 10€)
    • Oppenheimer Advisor global
    • Garantievermögen 36200€ = Einzahlungsbetrag
    • Ich will 30 Jahre Rente beziehen :)

    So, nun meine Überlegungen....


    Ich zahle heute 60€ ein. 60€ heute sind sind in 30 Jahren bei 2% Inflation 108,68€. Ich bekomme 139,65€ garantiert heraus. Das sind 30 mehr als ich einzahle und de 139,65 sind steuer- und sozialabgabenfrei. Denkfehler?

    Das Ganze ist ja eine Fondsgebundene RV. Der Oppenheimer Advisor global hat in den letzten 5 Jahren 40% gemacht und seit auflegen 2002 174% . Jetzt it nicht garantiert aber ich gehe von einer durchschnittlichen Entwicklung von 4% aus. Was mir ein Rente von 205,04 beschert von denen ich dann natürlich 45€ versteuern muss. Denkfehler?


    Hätte ich von vorneherein in einen MSCI-World EFT gezahlt, wäre Ich vermutlich besser gefahren. Aber macht das heute auch noch Sinn? Wie gesagt ich gehe von 4% aus was nach den verbleibenden 16 Jahren 16.454€ und auf 30 Jahre eine Rente von 45,70 € ergeben würde. Lege ich die BAV still, käme ich zu Rentenbeginn 55,55. Wären zusammen 101€,25. Das ist weniger wie das garantierte von 139,65. Mach doch auch kein Sinn oder? Denkfehler?


    So ich hoffe mir kann geholfen werden...