Nun wurde ich gefragt, in bestimmten Bereichen als Dozent aktiv zu werden, ebenfalls nebenberuflich.
Als selbständiger Dozent oder als Angestellter (538€-Job oder Midijob)? Was will denn der potentielle Arbeitgeber?
Nun wurde ich gefragt, in bestimmten Bereichen als Dozent aktiv zu werden, ebenfalls nebenberuflich.
Als selbständiger Dozent oder als Angestellter (538€-Job oder Midijob)? Was will denn der potentielle Arbeitgeber?
Falls doch noch jemand eine alternative Lösung für den Verkauf sieht, gebt mir gerne Bescheid.
Variante b), siehe oben?
Sind Sofortrenten interessanter, wenn man sie während einer Hochzinsphase abschließt?
Klar, das ist so.
Hinzu kommt, dass die Konditionen nur sehr träge angepasst werden. Das liegt zum einen daran, dass im Deckungsstock überwiegend sehr langlaufende Anleihen liegen und parallel der Garantiezins unverändert bei 0,25% liegt (Eine Rentenversicherung ist eine Kapitallebensversicherung).
Lebensversicherungen: Garantiezins soll auch 2024 nicht steigen | Ihre Vorsorge (ihre-vorsorge.de)
Es ist also geradezu zwangsläufig, dass die Konditionen nach einem steilen Zinsanstieg unverändert grottig schlecht sind.
Das Argument der Versicherer ist natürlich die Sicherheit, dass die Rente garantiert bis zum Lebensende bezahlt wird. Das ist nicht falsch und psychologisch sehr wichtig, aber so ganz richtig eben nur, wenn man die Inflation ignoriert.
Und das halte ich für einen schweren Fehler .
Sollte eine Einzahlung in die GRV noch möglich sein, wäre das wohl ein konservativer Königsweg. Vermutlich aber nicht mehr möglich.
a) Verkaufen, Steuer selbst zahlen, Verkaufserlös überweisen.
b) Zum aktuellen Kurs übertragen und ebenfalls Steuer selbst zahlen.
In beiden Fällen ist auch der Wert der Schenkung geringer. Kann also ggf. Schenkungssteuer oder später Erbschaftssteuer sparen.
Jedoch beachten: Sind noch Altbestände enthalten? Diese können ja bis zu einem Höchstbetrag von 100.000€ Gewinn steuerfrei verkauft werden. Dieser Freibetrag gilt pro Person. Falls Du diesen Freibetrag überschreitest, lohnt sich eine teilweise Übertragung zum Kaufkurs, da Deine Kinder dann den gleichen Freibetrag nutzen können.
Ach daher die hohen Umsätze
Sieht doch recht passabel aus: Coloplast AS (traderfox.com)
Wenn bei der Zusammenveranlagung nur einer der beiden kirchensteuerpflichtig ist, dann macht das das Finanzamt automatisch .
Ich finde es extrem traurig, dass SB, als ehemals einziger Neobroker mit Komplettangebot, aktuell immer noch keine Anleihen kaufbar hat.
Die aktuelle Aussage auf der Homepage ist, dass das ab Ende Februar funktionieren soll. Daher halte ich noch mit Geldmarktfonds und ähnlichem durch (bzw. teurem Zweitdepot). Jedoch stand an der gleichen Stelle schon einmal Ende Dezember ...
TR ist für mich keine Alternative. Die Auswahl ist gering und die Preise schlecht (da nur ein Kontrahent).
Der Aufwand wäre es mir für 20k € nicht wert und mein Kundenbetreuer würde bei der Summe mit dem Vorschlag wahrscheinlich auch herzhaft lachen!
Ok. Die Summe hatte ich in der Tat überlesen ...
Aktien und Anleihen sind die Standardassets!
Wer das nicht für zeitgemäß hält, hat entweder keine Ahnung oder will betrügen.
Halte Dich fern von Idioten und fange seriös an. Wenn die erste Million erreicht ist, darfst Du Dich gerne in anderen Assetklassen umschauen.
Auch bei Prolongationen. Jedoch hat diese Bank das Privatkundenkreditgeschäft inzwischen eingestellt.
Ich würde jedoch einfach mal konkret nachfragen. Kannst ja erwähnen, dass ein Mitbewerber Dir das günstig anbietet. Natürlich macht keiner gerne Mehrarbeit, aber bevor Du die Bank wechselst, geht es vielleicht doch.
Bei mir trifft jedoch weder die Bedingung Rentenbeginn, noch Kündigung der LV zu. Ist das auch vor Rentenbeginn so?
Was meinst Du mit "Rentenbeginn"?
Bei dieser alten KLV kannst Du vermutlich wählen, ob Du eine Kapitalleistung oder eine Rente haben willst. Wählst Du eine einmalige Kapitalleistung, ist diese steuerfrei. Wählst Du eine Rentenzahlung, so ist der (geringe) Ertragswert steuerpflichtig.
Falls Du mit "Rentenbeginn" den Beginn Deiner Rente aus der GRV meinst: Es ist für die Steuerfreiheit der Kapitalleistung absolut irrelevant, ob Du bei Auszahlung Arbeitnehmer, Rentner oder sonst etwas bist.
Gefragt war aber nicht die erwartete Zeit, sondern ab wann man mal nachfragen sollte.
Die Gesamtzeit für den Übertrag (ab Dez. 23) wird hier in der Tat ca. 3 Monate werden.
Eigentlich ab Beauftragung.
Bei einer Beauftragung im Dezember ist es jedoch unwahrscheinlich, dass das noch klappt.
Guter Punkt! Magst du meinen Baufi-Kundenbetreuer überzeugen, einen Teil der Prolongationssumme für ein Jahr und einen anderen Teil über zwei Jahre festzuschreiben?
Bei meiner Bank war das kein Problem. Ich habe immer über verschiedene Laufzeiten finanziert, da ich das Risiko, dass bei einem hohen Zinssatz eine hohe Fälligkeit besteht, reduzieren wollte.
Korrekt, das Referenzkonto muss ein eigenes Konto sein. Gemeinschaftskonto geht auch.
Alles andere würde mich auch sehr beunruhigen. Ich hatte schon 1-Cent-Eingänge aus unbekannter Quelle auf meinen Konten (nicht TR).
Du kannst ein neues Auszahlungskonto hinzufügen, indem ...
Tatsächlich ist es ein Ändern, kein Hinzufügen.
Bei SB+ geht es auch nur vom Referenzkonto. Das ist in der App aber änderbar.
Bei TR wird das Referenzkonto geändert, wenn man von einem anderen Konto einzahlt!
Wurdest du da ordentlich aufgeklärt und dir alle Produktdetails hinreichend erklärt?
Solltest du kein Beratungsprotokoll unterschrieben haben müsstest du mal mit deiner Bank verhandeln wie du da wieder rauskommst und vielleicht mal den Ombudsmann einschalten.
Das Beratungsprotokoll und das Basisinformationsblatt wird ausgehändigt. Manche Banken lassen sich das vom Kunden unterschreiben, das ist aber nicht notwendig.
Die Banken sind sehr stark reguliert. Frage einen Autohändler, wieviel er verdient, wenn Du ein Auto bei ihm kaufst. Du wirst keine brauchbare Antwort erhalten. Das geht bei diesem Geschäft nicht. Du musst über alles aufgeklärt werden und inzwischen halten sich die Banken an die Vorgaben. Das einzige Problem ist, dass kaum ein Kunde die Unterlagen studiert. Das ist aber ein Problem des Kunden, nicht der Bank.
Eine Verständnisfrage: Ich muss also davon ausgehen, dass wenn ich jetzt die Wertpapiere einfach verkaufe, ich noch zusätzlich zu der bereits bezahlten Provision in jedem Fall noch zusätzlich einen Verlust in Form des „Fair Value Gaps“ zu tragen habe? Weiß jemand, wie man diesen herausbekommen kann, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben?
Wenn Du ein Zertifikat verkauft, bekommst Du vorher eine ex-ante-Kostenschätzung für die Order. Dort findest Du
a) die Ordergebühren für deine Bank/Broker, also deren Dienstleisterkosten und
b) die Produktkosten. Diese werden i.d.R. mir 50% der Geld-Brief-Spanne geschätzt. Das passt, wenn der Emittent seine Geld-Brief-Kurse gleichmäßig um den FairValue stellt (Beispiel: FV ist 98,60% und der Emittent stellt 97,60% zu 99,60%).
Das ist aber nicht immer so der Fall. Oft stellt der Emittent nach unten verschoben (z.B. 96,80% zu 98,80% bei FV=98,60%), da er kein Interesse an Rückflüssen hat.
In den Ex-post-Kostenaufstellungen, die Du hinterher bekommst (meist quartalsweise), sollte es dann genau stehen.