Ich werfe Finanzen(.)net Zero in die Runde.
Und ich werfe es wieder zurück
Oder kann man da mittlerweile Anleihen handeln?
Ich werfe Finanzen(.)net Zero in die Runde.
Und ich werfe es wieder zurück
Oder kann man da mittlerweile Anleihen handeln?
Was genau findet ihr falsch an dem Konzept?
Gar nichts.
Wir (ich) haben nur hinterfragt warum das Festgeld kategorisch ausgeschlossen wird, wenn es grundsätzlich nur darum geht den Zins festzuschreiben.
Aber ich habe es doch richtig verstanden, die Rendite zum Kaufzeitpunkt gilt für den Rest der Laufzeit?
Wenn du die Anleihe bis zum Ende hältst.
Die 'Schüler' werden dann ja wohl auch angehalten zunächst mal Ihre eigenes Umfeld 'abzugrasen'.
Und ganz plötzlich meldet sich ein 'alter' Schulfreund bei einem...
Habe ich selbst so erlebt, als sich aus dem Nichts ein alter Bekannter vom Studium bei mir meldete und mit anbot meine Finanzen zu optimieren.
Das habe ich nicht verstanden. Webmover will Anleihen kaufen, um sich den Marktzins für die Zukunft zu sichern.
Genau. Und deswegen wäre für ihn die allgemeine Zinsentwicklung UND die damit einhergehende Kursentwicklung seiner Anleihe egal. Es bleibt bei dem, was er sich beim Kauf seiner Anleihe gesichert hat.
Sicher, je länger die Anlage dauert, desto niedriger wird auch hier der Zins, aber grundsätzlich dachte ich immer die angegebene Rendite, also nicht der Kupon, gilt für den gesamten Rest der Laufzeit.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den ersten Satz richtig verstehe.
"Je länger die Anlage dauert, desto niedriger wird der Zins"
Meinst du, dass der Zins im Laufe der Zeit (während man die Anleihe hält) niedriger wird oder je nachdem welche Laufzeit der Anleihe ich am Anfang wähle?
Ersteres wäre falsch.
Und zweiteres ist ja nur der aktuellen inversen Zinskurve geschuldet und eher unüblich. Eigentlich bekommt man für längere Laufzeiten mehr Zinsen.
Klar, der Wechselkurs kann natürlich sich negativ, aber auch positiv auswirken. Aber denke, bei 4,75% kein wesentlicher Nachteil.
Nach Abzug der Gebühren sind es aber auch "nur noch" ~4,55%.
Bei einer Fremdwährungstransaktion (FX) verrechnen wir keine Marge (d. h. der Kassenaufschlag ist null), aber es fallen Kosten von ca. 0.1 % (0.107 %) als Händleraufschlag an. Wir verwenden den Interbanken-Wechselkurs von Refinitiv/Reuters.
Ich würde dir ein Allfinanz Beratung empfehlen. ( DVAG, Tekis etc. )
Also diese Empfehlung gepaart mit deinem privaten Geldverleih Thread, weil einer deiner Kunden Geld verloren hat...
Interessant.
Sinken die Zinsen, steigen aber die Kurse der Anleihen, was wiederum nur bei handelbaren Stücken passiert, also nicht bei Sparkassenbriefen.
Wovon du aber nichts hast, wenn du nicht verkaufst. Und das ist ja anscheinend nicht der Plan.
Und wenn du doch verkaufst haben die neuen Anleihen, die du dann kaufen möchtest eben den entpsrechend schlechteren Zins. Ein Nullsummenspiel.
Und andersherum betrachtet: wenn du erst dann kaufen willst, wenn die Zinsen der neuen Anleihen fallen, dann erkaufst du den gesicherten besseren Zins durch einen höheren Kurs der Anleihe. Ebenfalls ein Nullsummenspiel.
Außerdem kann die Flexibilität des Verkaufs einer Anleihe auch nicht schaden.
Zuguterletzt hat eine Bundesanleihe Triple A.
Das sind in der Tat die beiden relevanten Argumente. So wie du es formulierst scheinen es aber bei dir nur Nebenargumente zu sein.
Dein eigentliches Argument mit sich ändernden Zinssätzen ist m.E. keins.
auch reines Festgeld bzw Geldmarktfonds nichts, aktueller Zinsstand soll auf 5-8 Jahre gesichert werden.
Und wieso scheidet Festgeld für diesen Zweck aus? Traut man der Einlagensicherung nicht?
Geht es um deutlich mehr als 100k €?
Smartbroker+ wurde ja bereits empfohlen.
Da gehen mittlerweile auch Anleihen.
Danke für die Korrektur!
Wenn das so ist, müßte aber auch eine Verrechnung mit "normalen" Einkünften möglich sein.
Leider nein. Insoweit von mir oben auch nicht korrekt tituliert. Richtiger wäre "Verlusttopf priv. Veräußerungsgeschäfte", da nur mit selbigen verrechenbar.
§23 (3) S.7 & 8 EStG
7 Verluste dürfen nur bis zur Höhe des Gewinns, den der Steuerpflichtige im gleichen Kalenderjahr aus privaten Veräußerungsgeschäften erzielt hat, ausgeglichen werden; sie dürfen nicht nach § 10d abgezogen werden.
8 Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des § 10d die Einkünfte, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraum oder in den folgenden Veranlagungszeiträumen aus privaten Veräußerungsgeschäften nach Absatz 1 erzielt hat oder erzielt; § 10d Absatz 4 gilt entsprechend.
Jein. Die Transaktionskosten ändern sich mit der Haltedauer ja nicht.
Und wenn Du für 10K Anteile an einem Geldmarktfonds verkaufst kostet das halt bei der DKB einmalig 15€.
Wenn das bei Trade Republic nur 1€ kostet sparst Du 14€ (bei gleichem Spread).
Ich wollte darauf hinaus, dass man bei zu kurzer Haltendauer nicht mal die Gebühren wieder rein holt. DAS wäre tatsächlich Geldverschwendung.
Verglichen mit einem anderen Broker, bei dem man (fast) kostenlos ordern kann, ist es natürlich definitiv teurer.
Alles anzeigenIch habe mein Depot bei DKB.
Ist es Geldverschwendung wenn ich Geldmarktfonds dort kaufe?
Trading gebühren sind:
* bis €5000 €10
* zw. €5k und €20k €15
* über €20k €30
Das kommt wohl auf die Haltedauer an und ist einfache Mathematik.
Die Wertsteigerung entspricht aber ja nicht den Zinsen.
Doch. Genau das tut sie.
Genau dazu wollte ich anregen…
Habe aber eben noch mal nachgesehen. Der MSCI EM IMI hat so schon einen geringeren Anteil an SmallCaps als der SPDR MSCI ACWI IMI. Das heißt dann im 70/30 Portfolio ist der Anteil an SmallCaps wirklich nur noch theoretisch. Er sollte so ca. bei 1% liegen….
Das ist korrekt.
Kleine Randnotiz noch: Den MSCI EM gibt es auch als IMI…
Deswegen wird der EM IMI mittlerweile auch ganz gern als Ergänzung zum MSCI World gewählt.
Castrov
Auch in der professionellen öffentlichen Berichterstattung wird der Starke Fokus auf USA und das fehlen von Mid und Small Caps ja durchaus scharf kritisiert.
Das kann ich mir schwer vorstellen, da der MSCI World Mid Caps inkludiert hat.
Wenn ich heute nochmal bei 0 Anfangen würde, bin ich mir sehr sicher, dass ich den FTSE All World oder eben den SPDR MSCI ACWI IMI nehmen würde.
Dann ist die Antwort wohin die nächsten Beträge fließen doch eigentlich geklärt.
ETFs werden hier ja von den meisten auf Grund der günstigen jährlichen Kosten (TER) empfohlen.
Wenn das DER Grund wäre, müsste ja eigentlich das kostenlose TG/FG oder Giro noch empfehlenswerter sein.
Wie seht Ihr dieses wenn die TER 0,8%. Dieses ist dann im Vergleich zu anderen ETFs nicht günstig.
Genau. Scharf erkannt. 0,8% sind für einen ETF teuer. Das wird dann auch kein normaler im allgemeinen empfohlener ETF sein.