Korrekt. Ungenauigkeit von mir.
Sie melden die tatsächlich freigestellten Erträge.
Das ist es aber auch.
Und eine bloße Übernahme der Bescheinigung wäre somit unvollständig.
Korrekt. Ungenauigkeit von mir.
Sie melden die tatsächlich freigestellten Erträge.
Das ist es aber auch.
Und eine bloße Übernahme der Bescheinigung wäre somit unvollständig.
Wie machst du denn deine Steuererklärung? Die Banken melden das ans Finanzamt und bei Elster kann man die Bescheinigungen abrufen und automatisch einfügen. Bescheinigungen abtippen ist nicht mehr nötig
Hatten wir den Irrglauben nicht schon mal ausgeräumt?
Die Banken melden lediglich den erteilten Freistellungsauftrag.
Die Kapitalerträge + Steuern werden nicht gemeldet und sind somit auch nicht abrufbar.
Also könnte man tatsächlich alle Dokumente sparen und einfach bei der einen Bank wo man sicher die 1000 ausschöpft einen freistellungsauftrag stellen?
Wenn außer den ganzen normalen anderen Zinsen nichts ist (s. Ausführung von JudoPredator), dann ja.
und ich habe bewusst den Grenzsteuersatz weggelassen, das führt wiederum zu Verwirrung, daher verkürzt persönlicher Steuersatz.
Also ich finde "persönlicher Steuersatz" weitaus verwirrender, da man meinen könnte, dass man profitiert, weil im Steuerbescheid ja z.B. 13% Steuersatz steht.
Anlage KAP gibst du selbstverständlich alles an. Denn tatsächlich könntest du etwas zurückbekommen, nämlich dann, wenn dein persönlicher Einkommensteuersatz unter den 25% Abgeltungssteuer liegt.
konkreter: Grenzsteuersatz. Und das ist in der Regel nicht der Fall.
Somit kann man sich die Ablage Kap in dem geschilderten Fall ziemlich sicher insgesamt schenken.
Punkt 3 mal außen vor.
von dem 3x10 Prinzip habe ich schon gehört, das wurde auch im Newsletter angesprochen.
Wie das klingt. 3x10 Prinzip. Als wäre das ein weit verbreitetes und überall bekanntes und anerkanntes Prinzip.
FT hat hier lediglich eine einfache Beispielrechnung für die Umgehung von FIFO vorgestellt. Es hätte auch zufällig 6x5 oder etwas beliebig anderes sein können. Ein Sparplan wäre für die Beispielrechnung zu kompliziert zur Veranschaulichung gewesen.
Lustigerweise hat das Handelsblatt anscheinend genau diese Rechnung für einen Artikel übernommen. Wegen der paywall hab ich ihn nicht gelesen.
"28k€ durch diesen Steuertrick sparen" oder sinngemäß.
Besteht die Tochter denn auf diese hohen Zahlungen oder wurden diese von Amtswegen festgesetzt?
Ich als Laie in der Hinsicht dachte man unterstützt seine Kinder so gut es geht und für den Rest müssen sie schon selbst sorgen.
Laut Einkommensteuerhandbuch
https://esth.bundesfinanzministerium.de/esth/2021/A-Ei…-11/inhalt.html
Kurze Zeit bei regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen ist in der Regel ein Zeitraum bis zu zehn Tagen. Innerhalb dieses Zeitraums müssen die Zahlungen fällig und geleistet worden sein (BFH vom 24.7.1986 – BStBl 1987 II S. 16). Auf die Fälligkeit im Jahr der wirtschaftlichen Zugehörigkeit kommt es nicht an (BFH vom 23.9.1999 – BStBl 2000 II S. 121).
Der Treuebonus allein wären 1.600€., wenn es 2% zusätzlich rückwirkend sind.
Laut Eingangspost ist dein Treuebonus doch rückwirkend 2% p.a. oder?
Müsstest du dann nicht zusätzlich zu den bisherigen Zinsen noch mal das Doppelte als Bonus erhalten?
Oder treten die 2% anstelle der 1%?
Hallo, die Zinsen werden auf den Tag genau berechnet.
das 70/30-Portfolio hat seinen Ursprung in dem Versuch die BIP-Gewichtung zwischen Industrie- und Schwellenländern darzustellen.
Ich würde mich daher am Anfang an dieser Überlegung orientieren und nach Marktkapitalisierung oder BIP vorgehen.
Genau das ist m.E. der Punkt, den Neulinge nicht auf dem Schirm haben und erst mal nicht verstehen, dass die 70/30 Aufteilung schon eine Abweichung zur Marktkapitalisierung darstellen.
Dass es eine Annäherung an die BIP Gewichtung ist, wissen sie ebenfalls nicht.
Wenn man sich dessen klar ist, kann man noch mal darüber nachdenken und sich schlau machen was man denn nun will. Ggf. ja auch einen Mittelweg.
Hallo zusammen! Was ist Eurer Meinung nach die beste Strategie, um Geld zu sparen? Was funktioniert wirklich?
Grüße
Bei mir funktioniert am besten es einfach nicht auszugeben.
Ich hab mich sicher unklar ausgedrückt. Bei 1000 Anteilen je 3 Euro hab ich 3000 Euro investiert. Verkaufe ich dann nach 20 Jahren diese 1000 Anteile bei einer Verzehnfachung des Kurses für 30000 Euro?
Worauf willst du hinaus?
Bitte sag jetzt nicht, dass der Kurs deswegen ja doch wichtig sei!
Jeder andere ETF auf den gleichen Index wird in der selben Zeit einen vergleichbaren Anstieg gehabt haben. Die Verzehnfachung aus dem Beispiel hat nichts damit zu tun, dass der ursprüngliche Kurs 3€ waren.
Ein anderer ETF auf den gleichen Index hat zur gleichen Zeit vielleicht 10€ gekostet und hat sich dann auf 100€ gesteigert.
Bei einem Geldmarkt-ETF scheint es aber gar kein Fälligkeitsdatum zu geben? Wie/wann bekomme ich da also meine 5000 EUR wieder sicher zurück?
Wahrscheinlich funktioniert ein Geldmarkt ETF einfach anders, aber wie konnte ich bisher nicht rausfinden. Danke
Du bekommst bei Verkauf den Wert zurück, den der ETF dann hat. Da gibt es keine Garantie.
Wenn wir von einem physischen Geldmarkt bzw. Anleihen ETF reden: es kommen ja stetig neue Papiere ins Portfolio und andere fallen raus. Dadurch gibt es eben keine Endfälligkeit wie bei einzelnen Anleihen.
Da MaximilianKrach von 'Familie' schrieb gehe ich einfach mal von 2.000€ p.a. Freibetrag aus (gemeinsame Veranlagung). Das sind dann immerhin schon maximal 500€ p.a., die für die Zukunft steuerfrei gemacht werden können.
Habe ich doch glatt übersehen. In dem Fall natürlich doppelt, ja.
Sofern Partner(in) überhaupt mit im Boot ist bei der Anlage.
Ich werfe einmal in den Raum, dass der maximale Spareffekt durch das optimale Ausnutzen des Freibetrags bei aktuellem Steuerrecht auf 250€ pro Jahr begrenzt ist.
Da du schon anderweitig Zinseinkünfte hast und aufgrund der Zinsen auch eine Vorabpauschale auf die Thesaurierer zukommt, wird das Sparpotential umso kleiner.